Die 2. Interclub-Runde der Aargauer NLC-Teams fiel
mehrheitlich ins Wasser. Die Partien von Lenzburg, Wettingen und Brugg II konnten
nicht ausgetragen werden. Brugg I hingegen spielte – und schlug Luzern 6:3.
Nach dem erfolgreichen Start in die Interclubsaison
vermochten die Mannschaften des TC Brugg auch in der zweiten Runde wieder für
positive Schlagzeilen zu sorgen. Das Team von Captain und Trainer Ibrahim Fetov
traf zu Hause auf Allmend Luzern. Trotz der klaren Niederlage von Fetov gegen
Eric Schnurrenberger führten die Brugger nach den Einzelpartien mit 4:2.
Diese gute Ausgangslage liessen sie sich nicht mehr nehmen und befinden sich
nach dem 6:3-Erfolg gegen die Luzerner auf Kurs Richtung Aufstiegsspiele.
Ebenfalls auf dem Weg nach oben ist die erste
Frauenmannschaft aus Brugg. Nach dem diskussionslosen 6:1-Sieg in der ersten
Runde gegen Belvoir, bezwangen sie auch die Spielerinnen von Lido Lugano mit
dem gleichen Resultat. Die Luganesinnen, die ohne ihre Topspielerin Lisa Sabino
(N2, 11) angetreten waren, standen gegen die Bruggerinnen auf ver- lorenem
Posten. Die Aargauerinnen lagen bereits nach den Einzel uneinholbar mit 4:1 in
Front. Nach diesen beiden klaren Siegen ist der Equipe aus Brugg, die den
Aufstieg in die NLB anpeilt, der Gruppensieg praktisch nicht mehr zu nehmen.
Aarau verliert erneut
Ganz anders sieht die Ausgangslage für die Männermannschaft
des TC Aarau aus. Nach der 2:7-Auftaktsniederlage gegen Genf stand am vergangenen
Samstag das kapitale Spiel im Kampf um die Plätze in der Aufstiegsrunde gegen
Weihermatt auf dem Programm. In der hart umkämpften «Wasserschlacht», wie
Aaraus Captain Diego Roth die bei permanentem Nieselregen ausgetragene Begegnung
bezeichnete, stand es vor den Doppelpartien 3:3. Die Mannschaft aus der
Kantonshauptstadt verlor dann aber zwei der drei Doppel und damit auch die
gesamte Partie mit 4:5. Somit müssen sich die Aarauer damit abfinden, dass sie
nach den Gruppenspielen um den Verbleib in der NLC kämpfen müssen.
von Fabio Baranzini
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