Auch dieses Jahr warten die am Donnerstag beginnenden Leuggern Open mit einem starken Teilnehmerfeld auf.
Wirft man einen Blick in die Vergangenheit des
Tennisturniers in Leuggern, so sind in der Siegerliste viele bekannte Namen zu
finden. 1996 gewann beispielsweise Julian Knowle, seines Zeichens
US-Open-Sieger im Doppel, oder Marco Chiudinelli, der seit letztem Herbst in
den Top 100 der Welt figuriert. Auch heuer kann Turnierleiter Sandro Rigo trotz
Sparmassnahmen ein starkes Teilnehmerfeld präsentieren. Zu den Siegesanwärtern
am übermorgen beginnenden Turnier gehören Titelverteidiger Frank Wintermantel,
Schweizer Meister Roman Valent und die ehemalige Weltnummer 71, George Bastl.
Fetov hat keine
Schmerzen mehr
Dank Alexander Sadecky darf man sich auch aus Aargauer Sicht
berechtigte Hoffnungen auf ein Topresultat machen, denn ebenfalls zu den
Favoriten. Gespannt darf man auf den Auftritt von Muhamed Fetov sein. Der
25-jährige Aargauer Tennisprofi hatte in den vergangenen Wochen mit einer
Entzündung der Patellasehne im linken Knie zu kämpfen und wagt nun den Schritt
zurück ins Turniergeschehen. «Ich habe keine Schmerzen mehr und kann wieder
voll trainieren», erklärt Fetov. Er wolle nun schauen, ob das Knie auch der
Wettkampfbelastung standhalte. Falls das der Fall ist, wird Fetov in den
kommenden Wochen drei Future-Turniere in der Schweiz bestreiten.
Zuerst folgt jedoch übermorgen der erste Einsatz seit
vergangenem Dezember. Gefragt nach seinen Zielen für die Leuggern Open, gibt
sich Fetov bescheiden: «Hauptsächlich möchte ich wieder Matchpraxis sammeln,
aber trotz allem will ich natürlich lieber gewinnen als verlieren.»
von Fabio Baranzini
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