Tennis-Leckerbissen im Aargau: Morgen beginnt die 17.
Austragung der «Leuggern Open». Aufgrund des starken Teilnehmerfeldes dürften
die sechs Aargauer Akteure nicht um den Titel mitkämpfen, könnten aber für eine
Überraschung sorgen.
Aus Aargauer Sicht ist Muhamed Fetov (N2.17) in Leuggern am
meisten zuzutrauen. Der 27-jährige Ex-Tennisprofi aus Baden-Dättwil ist als
Nummer vier gesetzt und hat schon oft bewiesen, dass er in der Halle stark
aufspielen kann. Dennoch ist hinter seinen aktuellen Formstand ein Fragezeichen
zu setzen. In diesem Winter hat Fetov erst zwei Turniere bestritten und an den
Schweizer Meisterschaften im Dezember bereits in der Startrunde eine empfindliche
Niederlage kassiert.
Robin Roshardt top
gesetzt
Neben Fetov figuriert mit Nikolai Haessig (N2.26, im Bild) ein
weiterer Aargauer in der Setzliste. Der 19-jährige Menziker hat allerdings eine
schwierige Auslosung. Aller Voraussicht nach wird der an Nummer sieben gesetzte
Haessig bereits im Viertelfinal auf Robin Roshardt (N1.6) treffen. Der top
gesetzte Zürcher ist neben Mathieu Guenat (N2.15) der heisseste Titelkandidat
in Leuggern.
Zwei Aargauer
Qualifikanten
Mit Slobodan Mavrenski (N3.37) aus Baden und Jens Hauser
(N3.38) aus Oberwil-Lieli stehen zwei weitere Aargauer direkt im Hauptfeld. Mavrenski
trifft zum Auftakt auf Jannis Liniger (N3.34) und Hauser misst sich im
Aargauerduell mit Oliver Mrose (N4.142). Mrose hat sich am vergangenen
Wochenende dank zwei Siegen erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft. Neben
dem Klingnauer Mrose konnte sich auch Aleksander Cucuz (N3.53) vom TC Baregg-Baden
fürs Hauptfeld qualifizieren, wo er gegen Riad Sawas (N3.35) spielt.
Bild zur Verfügung gestellt, Text von Fabio Baranzini
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