Heute beginnt mit den
Auf-/Abstiegsspielen die entscheidende Phase der Interclub-Saison. Ein
Überblick über die Gegner und Siegeschancen der Aargauer NLB- und NLC-Teams.
Nach einer starken Vorrunde mit zwei 9:0-Siegen zum
Abschluss hat sich die erste Männermannschaft des TC Baregg-Baden den zweiten
Gruppenrang gesichert und sich damit in der zweiten NLB-Saison erstmals für die
Aufstiegsspiele qualifiziert. Im heutigen Heimspiel (12 Uhr) treffen die
Badener auf Old Boys Basel. Der letztjährige Aufsteiger hat sich im Hinblick
auf diese Saison deutlich verstärkt und hat daher im Duell mit den Aargauern
zumindest auf dem Papier die Favoritenrolle inne.
Nicht nur die Badener haben in der Gruppenphase überzeugt,
sondern auch die Nationalliga-C-Teams hinterliessen einen guten Eindruck.
Ausser der zweiten Frauenmannschaft des TC Brugg, die in der Begegnung gegen
Drizia Genf gegen den Abstieg kämpft, jedoch über intakte Siegeschancen
verfügt, haben sich alle Teams für die Aufstiegsrunde qualifiziert und damit
ihre Saisonziele bereits erreicht. Die besten Aussichten auf ein Weiterkommen
haben die Frauen des TC Entfelden und die Lenzburger Männer. Die Aufsteigerinnen
aus dem Suhrental haben sich in einer ausgeglichenen Gruppe den ersten Rang
gesichert und spielen heute (10 Uhr) zu Hause gegen Chavannes-de-Bogis. In der
Partie gegen die Westschweizerinnen darf man der jungen Entfelder Mannschaft
durchaus die Favoritenrolle zusprechen.
Auf dem Papier ebenfalls stärker als die Gegner aus der
Romandie sind die Lenzburger. Die Mannschaft um Captain Maros Blaha, die sich
den Gruppensieg gesichert hat, trifft aus- wärts auf Meyrin.
Harte Gegner
Ungleich schwieriger gestalten sich die Aufgaben für die Männerequipen
aus Brugg und Wettingen. Die Brugger messen sich im heutigen Heimspiel (15 Uhr)
mit den Grasshoppers, deren Spieler auf vier von sechs Positionen stärker
klassiert sind als die Aargauer. Auch der TC Wettingen trifft in der Begegnung
gegen Lerchenberg auf eine Mannschaft aus der Region Zürich. Auf dem Papier
sind die Wettinger schwächer einzustufen, doch bei den Zürchern weiss man nie
genau, mit welchen Spielern sie antreten werden.
von Fabio Baranzini
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