Morgen beginnen auf den Anlagen des Tennisklubs Lausanne,
Pully und Morges die Schweizer Meisterschaften des Tennisnachwuchses. Mit dabei
auch 21 Juniorinnen und Junioren aus dem Aargau, wovon sich einige berechtigte
Hoffnungen auf Spitzenresultate machen dürfen.
In der Königskategorie der unter 18-Jährigen ist der in
Oberwil-Lieli wohnhafte Jens Hauser (N3, 58) an Position fünf gesetzt. Für
Hauser, der in diesem Jahr bereits das internationale Juniorenturnier in
Oberentfelden gewonnen hatte, dürfte es aber im Viertelfinal schwierig werden.
Dort trifft er auf den Topfavoriten Alexander Ritschard (N3, 37). Besser stehen
da die Chancen der Entfelderin Karin Kennel (N2, 19). Sie ist in derselben
Kategorie an Nummer vier gesetzt.
Schneider im
Favoritenkreis
Bei den unter 14-Jährigen hat vor allem Amanda Schneider
(R1) vom TC Brugg gute Aussichten. Als Nummer drei des Turniers dürfte Schneider,
die bei den nationalen Titelkämpfen im Winter noch im Endspiel stand, auch jetzt
wieder ein Wörtchen mitzureden haben, wenn es um den Titelgewinn geht.
In der Kategorie U12 ist Nikolaj Talimaa (R3) aus Magden an
Nummer sieben gesetzt. Der junge Aargauer hatte im Winter für Furore gesorgt,
als er sich als ungesetzter Spieler den Titel gesichert hatte. Es bleibt abzuwarten,
ob er diese Leistung nun auch im Sommer wiederholen kann.
Erfreulich aus Aargauer Sicht ist auch die hohe Zahl von 21
Juniorinnen und Junioren, die sich für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert
haben. Neben erwähnten Akteuren sind ebenfalls am Start: Ladina Solèr (N3,
31), Janina Ruhstaller (N4, 68, U18), Michelle Bertschi (R2, U16), Joshua Zeoli
(R2, U16), Nathan Schmid (R2, U16), Aldin Destovic (R2, U16), Urs Thurau (R2,
U16), Rahel Kindler (R2, U14), Yanik Kälin (R2, U14), Dominique Meyer (R4,
U12), Nina Räber (R4, U12), Jonas Schär (R4, U12), Jelena Simic (R6, U10), Katarina
Pavlovic (R7, U10), Tina Nadine Smith (R7, U10), Janic Notter (R5, U10) und
Denis Plüss (R6, U10).
von Fabio Baranzini
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