Die
17-jährige Entfelderin Karin Kennel (ITF 59) hat bei einem Junioren Turnier der
höchsten Kategorie (Grad A) in Japan das Endspiel erreicht. Dank diesem Erfolg
wird sie neu zu den besten 30 Juniorinnen der Welt gehören.
Nach ihrer nicht ganz ohne Nebengeräuschen verlaufenen Trennung von Coach Freddy Blatter und der erstmaligen Teilnahme an der Junioren Europameisterschaft in Klosters,
legt Karin Kennel Ende Juli eine zweimonatige Wettkampfpause ein. Nach zwei Auftritten
bei kleinen Turnieren auf der WTA Tour, folgten zwei Junioren Turniere in
Japan.
Beim
zweiten, dem Osaka Mayor’s Cup, einem Turnier der höchsten Kategorie, vermochte
Kennel diese Woche zu überzeugen. Die junge Aargauerin war an Position vier gesetzt und
bekundete in den ersten beiden Runden keine Mühe. Gegen die Einheimischen Yuki
Fujiwara (kein Ranking) und Minami Shuto (ITF 807) gab sie gerade mal acht
Games ab und qualifizierte sich so problemlos für die Achtelfinals, wo sie von
Yuriko Miyazaki (ITF 289) erstmals richtig gefordert wurde. Doch auch in dieser
Partie blieb Kennel ohne Satzverlust und siegte mit 6:3, 7:5.
Im
Viertelfinal wartete die an Nummer acht gesetzte Belgierin Klaartje Liebens
(ITF 109), doch auch sie hatte Kennel nichts entgegen zu setzten. Die amtierende Aargauermeisterin bei den Aktiven dominierte die Partie deutlich und
siegte mit 6:2, 6:3. Im Halbfinal duellierte sich Kennel mit der sechzehn Tage
jüngeren Ayaka Okuno (ITF 86). Mit der Japanerin hatte Karin Kennel noch eine
Rechnung zu begleichen, denn in der Woche zuvor unterlag sie Okuno äusserst
knapp in drei Sätzen. Beim zweiten Aufeinandertreffen innert etwas mehr als
einer Woche behielt Kennel das bessere Ende für sich und siegte mit 6:3, 6:4.
So gut wie noch nie
In ihrem ersten Final bei eine Grad A Turnier spielte die Entfelderin gegen die topgesetzte Katarina Siniakova (ITF 9) aus Russland. Ihre um ein Jahr jüngere Kontrahentin war eine Nummer zu gross und so unterlag Kennel am Ende mit 4:6, 4:6. "Ich konnte im Finale leider nicht mein bestes Tennis abrufen, aber ich bin dennoch stolz auf das, was ich diese Woche erreicht habe", sagte Kennel nach dem Spiel.
Dank den Punkten, die sich Karin Kennel für ihre Finalqualifikation im Einzel und die Teilnahme an den Viertelfinals im Doppel gutschreiben lassen kann, wird sie in der Weltrangliste einen Sprung nach vorne machen. Neu wird sie zu den besten 30 Juniorinnen der Welt gehören.
So gut wie noch nie
In ihrem ersten Final bei eine Grad A Turnier spielte die Entfelderin gegen die topgesetzte Katarina Siniakova (ITF 9) aus Russland. Ihre um ein Jahr jüngere Kontrahentin war eine Nummer zu gross und so unterlag Kennel am Ende mit 4:6, 4:6. "Ich konnte im Finale leider nicht mein bestes Tennis abrufen, aber ich bin dennoch stolz auf das, was ich diese Woche erreicht habe", sagte Kennel nach dem Spiel.
Dank den Punkten, die sich Karin Kennel für ihre Finalqualifikation im Einzel und die Teilnahme an den Viertelfinals im Doppel gutschreiben lassen kann, wird sie in der Weltrangliste einen Sprung nach vorne machen. Neu wird sie zu den besten 30 Juniorinnen der Welt gehören.
Text und Bild von Fabio Baranzini
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