Am Wochenende des 4./5. Mai beginnt die Interclubsaison. Der Tennisclub Zofingen stellt dabei sowohl bei den Männern als auch beiden Frauen ein Team in der Nationalliga C. Beide Equipen sind erst in der letzten Saison aufgestiegen.
Die Frauen Mannschaft des Tennisclubs Zofingen hat im letzten Jahr den Aufstieg in die Nationalliga C souverän gemeistert. In diesem Jahr steht das junge Team – bis auf Neuzugang Christin Kummer (R4) sind alle Spielerinnen des Kaders noch im Juniorenalter – vor der Bewährungsprobe in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse. „Das wird nicht einfach, denn der Niveauunterschied zwischen der 1. Liga und der Nati C ist doch sehr gross“, weiss Teambetreuer Christoph Meyer.
Den Thutstätterinnen wurden die Gruppengegner Brugg 1, Chur und Klosters zugelost. Eine schwierige Gruppe. „Klosters und Chur erreichten im letzten Jahr die Aufstiegsrunde und Brugg spielte sogar in der Nationalliga B. Hinzu kommt, dass all diese Teams über mehr Erfahrung verfügen als wir“, so Meyer. Dennoch glaubt er, dass für sein Team das Erreichen der Aufstiegsspiele in Reichweite liegt, wenn alles optimal läuft. Das primäre Ziel ist jedoch der Ligaerhalt. Um diesen zu erreichen, wird die Mannschaft vor Saisonbeginn noch mehrmals gemeinsam trainieren.
Dasselbe Ziel verfolgen die Männer des TC Zofingen. Doch für sie dürfte diese Aufgabe noch um einiges schwieriger werden als für ihre Clubkolleginnen. Das Team von Captain Dario Huber (R1, im Bild) ist im letzten Jahr völlig überraschend aufgestiegen und versucht nun in dieser Saison mit demselben Kader den Ligaerhalt zu schaffen. Angesichts der Gruppengegner Nyon 2, Morges und Uster, die in den letzten Jahren in der Nationalliga C oder gar B gespielt haben, scheint der Gang in die Abstiegsrunde aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt vorprogrammiert. Ohne N-Spieler und mit Akteuren, die R5 oder R6 klassiert sind, auf den hinteren Positionen dürften die Zofinger in der Nationalliga C kaum Akzente setzen können. Nichts desto trotz glaubt Huber daran, dass sein Team in der dritthöchsten Schweizer Liga bestehen kann. „Wir wollen den Ligaerhalt schaffen. Auch wenn unsere Gegner alle stark sind, glaube ich daran, dass es enge und spannende Matches geben wird“, blickt der Captain auf die erste NLC-Saison seiner Equipe voraus.
Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt
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