Die junge Mannschaft des TC Teufenthal hat bei den Aktiven die Premiere in der Nationalliga C auf dem beachtlichen zweiten Gruppenrang beendet. Nicht für alle Teufenthaler Interclubteams aus den nationalen Ligen lief es jedoch gleich gut.
Es war wahrlich nicht die einfachste Gruppe, in welche die Aufsteiger des TC Teufenthal in ihrer ersten Nationalliga C gelost wurden. Da war zum einen CT Neuchâtel, die noch über eine Equipe in der Nationalliga A verfügen, sowie Zug und Stade-Lausanne, die mit ihren Fanionteams an der Spitze der Nationalliga B mitmischen. Und zu guter Letzt wartete mit dem TC Allschwil noch eine Mannschaft, die vor einem Jahr alle überraschte und sich bis in die letzte Aufstiegsrunde zur Nationalliga B gespielt hatte.
Entsprechend hoch ist es den Teufenthalern anzurechnen, dass sie bereits nach drei von vier Runden nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und den Ligaerhalt vorzeitig geschafft hatten. Zwar verloren sie in der ersten Runde gegen Allschwil mit 4:5 und scheiterten auch gegen das schwächer eingestufte Zug mit demselben Resultat – beide Begegnungen hätten die Wynentaler durchaus gewinnen können. Trotzdem zeigte das Team von Captain Patrik Hartmeier (N4, 114, im Bild), der als einziger Spieler alle Runden gespielt und dabei kein einziges Einzelmatch verloren hatte, dass sie in der Nationalliga C nicht nur bestehen, sondern auch siegen können. Gegen Stade-Lausanne feierten sie einen überlegenen 8:1-Erfolg und gegen Gruppensieger CT Neuchâtel, der allerdings ohne seine beiden stärksten Spieler antrat, feierten die Teufenthaler zum Abschluss einen 5:4-Sieg. So konnte das Team seine erste Saison in der Nationalliga C auf dem beachtlichen zweiten Gruppenrang beenden und wird im nächsten Jahr die erste Teilnahme an den Aufstiegsspielen anstreben. Mindestens.
Zwei Mal Aufstiegsspiele
Ebenfalls eine erfolgreiche Saison bestritten die Seniorinnen 50+ des TC Teufenthal, die in diesem Jahr in der Nationalliga B aufgelaufen sind. Dank zwei Siegen in der Vorrunde erreichte das Team hinter dem punktgleichen Hinwil den zweiten Gruppenrang und durfte damit gar um einen Platz in der höchsten Schweizer Spielklasse kämpfen. Doch die Teufenthalerinnen unterlagen Rapperswil zu Hause mit 2:4 und verbleiben damit in der NLB.
Die Senioren 45+ des Vereins können ebenfalls auf eine solide Saison zurück blicken. Sie erreichten in der Nationalliga C Gruppe 5 hinter Altstätten den zweiten Gruppenrang und konnten daher an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Dort blieben sie allerdings gegen Lachen chancenlos und unterlagen mit 1:6.
Unglücklicher Abstieg
Weniger gut verlief die Saison der Senioren 35+. Gleich in allen drei Gruppenspielen mussten sich die Teufenthaler mit 2:7 geschlagen geben und gingen damit als abgeschlagene Gruppenletzte in die Abstiegsspiele. Dort lieferten sie dem TC Opfikon erbitterten Widerstand. 3:3 stand es nach den Einzelpartien, doch in den abschliessenden Doppelmatches mussten sich die Teufenthaler dann doch noch mit 4:5 geschlagen geben und werden im kommenden Jahr wieder in der 1. Liga auflaufen müssen.
Text von Fabio Baranzini, Bild von Harry Ingold
Text von Fabio Baranzini, Bild von Harry Ingold
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