Nach vier Jahren in der Nationalliga B haben die Frauen des TC Zofingen im letzten Jahr mit einer starken Leistung den Aufstieg in die höchste Spielklasse des Landes geschafft. Am nächsten Dienstag beginnt nun das NLA-Abenteuer mit dem Heimspiel gegen GC.
Es ist in mehrfacher Hinsicht eine ganz besondere Saison für die Frauen des TC Zofingen. Die Zofingerinnen zählen in dieser Meisterschaft nämlich zum erlauchten Kreis der besten sechs Interclubmannschaften des Landes. Die Strategie der Verantwortlichen um Teambetreuer Christoph Meyer, konsequent über mehrere Jahre auf junge Schweizer Spielerinnen zu setzen, hat sich bezahlt gemacht. Der verdiente Lohn dafür ist die erstmalige Teilnahme an der Nationalliga A Meisterschaft.
Dieses sportliche Highlight steht – wie so vieles derzeit in der Sportwelt – coronabedingt unter besonderen Vorzeichen. Die NLA-Meisterschaft der Frauen ist in diesem Jahr so stark besetzt wie vielleicht noch nie zuvor. Selbst Belinda Bencic, die aktuelle Nummer acht der Welt, wird voraussichtlich auflaufen. Entsprechend wird es für die Zofingerinnen sehr schwierig werden, sich in dieser Liga zu behaupten. Andererseits haben sie auch die Gewissheit, dass sie in der kommenden Saison ebenfalls in der Nationalliga A spielen werden. Denn Swiss Tennis hat entschieden, dass es in diesem Jahr keinen Absteiger geben wird.
Finalrunde als hohes Ziel
Das sind gute Nachrichten für die Zofingerinnen, aber noch längst kein Grund, sich deswegen auf die faule Haut zu legen. Im Gegenteil. «Wir sind uns bewusst, dass wir sicher zu den Aussenseiterinnen gehören. Aber wir wollen keck aufspielen und streben einen Platz in den Top 4 an, damit wir an der Finalrunde teilnehmen können», sagt Christoph Meyer. «Natürlich ist das ein sehr hoch gestecktes Ziel. Aber einfach nur um mitzuspielen, müssen wir nicht antreten.»
Das junge Team bringt durchaus das Potenzial mit, dieses Ziel zu erreichen. Vorausgesetzt die Spielerinnen können ihre Leistungen konstant abrufen. Im Vergleich zu den letzten Jahren gibt es im Team der Thutstädterinnen kaum Wechsel. «Wir setzen bewusst auf die Spielerinnen, die in der letzten Saison den Aufstieg geschafft haben», so Meyer. Es sind dies Valentina Ryser, Alina Granwehr, Svenja Ochsner und Corina Mäder. Als Ersatzspielerinnen fungieren Dominique Meyer und Laura Vetter. Neu mit dabei ist die Deutsche Verstärkungsspielerin Caroline Werner. Sie ersetzt die langjährige Nummer eins Ylena In-Albon, die neu für GC auflaufen wird. «Unsere jungen Spielerinnen haben alle nochmals einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind daher sicher stärker als im letzten Jahr», ist Meyer überzeugt.
Grösserer Aufwand
Stärker sind aber nicht nur die Zofingerinnen, sondern auch die Gegnerinnen. Allen voran GC, Chiasso und Weihermatt. Die Stärke der Kontrahentinnen ist aber nicht die einzige Veränderung. Auch der Modus ist im Vergleich zur Nationalliga B anders. Die gesamte Vorrunde – diese umfasst fünf Partien – wird innerhalb von acht Tagen gespielt. Danach folgt die Finalrunde der besten vier Teams. «Die Saison ist sehr kompakt und intensiv. Die Mannschaft bleibt daher die ganze Woche zusammen und wohnt gemeinsam in einem Appartement», erklärt Meyer.
Entsprechend sind der organisatorische und der finanzielle Aufwand deutlich grösser als noch in der Nationalliga B. Dank Sponsoren und Gönnern, sowie der grosszügigen Unterstützung des Aargauischen Tennisverbandes und des Swisslos Sportfonds Aargau konnten die Zofingerinnen das Budget im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln und so eine schlagkräftige Equipe zusammenstellen. Wohin die Reise in der ersten NLA-Saison führen wird, wird sich ab nächstem Dienstag zeigen.
Die NLA-Partien des TC Zofingen:
Es ist in mehrfacher Hinsicht eine ganz besondere Saison für die Frauen des TC Zofingen. Die Zofingerinnen zählen in dieser Meisterschaft nämlich zum erlauchten Kreis der besten sechs Interclubmannschaften des Landes. Die Strategie der Verantwortlichen um Teambetreuer Christoph Meyer, konsequent über mehrere Jahre auf junge Schweizer Spielerinnen zu setzen, hat sich bezahlt gemacht. Der verdiente Lohn dafür ist die erstmalige Teilnahme an der Nationalliga A Meisterschaft.
Dieses sportliche Highlight steht – wie so vieles derzeit in der Sportwelt – coronabedingt unter besonderen Vorzeichen. Die NLA-Meisterschaft der Frauen ist in diesem Jahr so stark besetzt wie vielleicht noch nie zuvor. Selbst Belinda Bencic, die aktuelle Nummer acht der Welt, wird voraussichtlich auflaufen. Entsprechend wird es für die Zofingerinnen sehr schwierig werden, sich in dieser Liga zu behaupten. Andererseits haben sie auch die Gewissheit, dass sie in der kommenden Saison ebenfalls in der Nationalliga A spielen werden. Denn Swiss Tennis hat entschieden, dass es in diesem Jahr keinen Absteiger geben wird.
Finalrunde als hohes Ziel
Das sind gute Nachrichten für die Zofingerinnen, aber noch längst kein Grund, sich deswegen auf die faule Haut zu legen. Im Gegenteil. «Wir sind uns bewusst, dass wir sicher zu den Aussenseiterinnen gehören. Aber wir wollen keck aufspielen und streben einen Platz in den Top 4 an, damit wir an der Finalrunde teilnehmen können», sagt Christoph Meyer. «Natürlich ist das ein sehr hoch gestecktes Ziel. Aber einfach nur um mitzuspielen, müssen wir nicht antreten.»
Das junge Team bringt durchaus das Potenzial mit, dieses Ziel zu erreichen. Vorausgesetzt die Spielerinnen können ihre Leistungen konstant abrufen. Im Vergleich zu den letzten Jahren gibt es im Team der Thutstädterinnen kaum Wechsel. «Wir setzen bewusst auf die Spielerinnen, die in der letzten Saison den Aufstieg geschafft haben», so Meyer. Es sind dies Valentina Ryser, Alina Granwehr, Svenja Ochsner und Corina Mäder. Als Ersatzspielerinnen fungieren Dominique Meyer und Laura Vetter. Neu mit dabei ist die Deutsche Verstärkungsspielerin Caroline Werner. Sie ersetzt die langjährige Nummer eins Ylena In-Albon, die neu für GC auflaufen wird. «Unsere jungen Spielerinnen haben alle nochmals einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind daher sicher stärker als im letzten Jahr», ist Meyer überzeugt.
Grösserer Aufwand
Stärker sind aber nicht nur die Zofingerinnen, sondern auch die Gegnerinnen. Allen voran GC, Chiasso und Weihermatt. Die Stärke der Kontrahentinnen ist aber nicht die einzige Veränderung. Auch der Modus ist im Vergleich zur Nationalliga B anders. Die gesamte Vorrunde – diese umfasst fünf Partien – wird innerhalb von acht Tagen gespielt. Danach folgt die Finalrunde der besten vier Teams. «Die Saison ist sehr kompakt und intensiv. Die Mannschaft bleibt daher die ganze Woche zusammen und wohnt gemeinsam in einem Appartement», erklärt Meyer.
Entsprechend sind der organisatorische und der finanzielle Aufwand deutlich grösser als noch in der Nationalliga B. Dank Sponsoren und Gönnern, sowie der grosszügigen Unterstützung des Aargauischen Tennisverbandes und des Swisslos Sportfonds Aargau konnten die Zofingerinnen das Budget im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln und so eine schlagkräftige Equipe zusammenstellen. Wohin die Reise in der ersten NLA-Saison führen wird, wird sich ab nächstem Dienstag zeigen.
Die NLA-Partien des TC Zofingen:
- 28.7. Zofingen vs. GC, in Zofingen (12 Uhr)
- 30.7. Chiasso vs. Zofingen, in Chiasso (12 Uhr)
- 1.8. Zofingen vs. Kreuzlingen, in Zofingen (11 Uhr)
- 2.8. Weihermatt vs. Zofingen, in Urdorf (12 Uhr)
- 4.8. Sursee vs. Zofingen, in Sursee (12 Uhr)
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