Die Frauen des TC Zofingen verlieren ihre erste NLA-Begegnung gegen das Spitzenteam von GC deutlich. Am Donnerstag steht bereits die nächste Partie auswärts gegen Chiasso an.
Das Resultat am Ende war niederschmetternd. 0:6 lautete es aus Sicht der Zofingerinnen. Doch die nackten Zahlen spiegeln auf keinen Fall die Leistung der jungen Mannschaft aus der Thutstadt wieder. Denn die Zofingerinnen schlugen sich bei ihrem ersten Auftritt in der Nationalliga A gegen die Titelaspirantinnen von GC vor zahlreich erschienenem Heimpublikum mehr als beachtlich.
Obwohl sie auf allen vier Einzelpositionen schwächer klassiert waren, fehlte in allen vier Begegnungen nur ganz wenig zum Sieg. Am nächsten dran war Svenja Ochsner (N3, 21). Sie duellierte sich mit Ylena In-Albon (N2, 11), die im Vorjahr noch für die Zofingerinnen gespielt hatte. Mit 9:11 im Champions Tie Break und nach einem vergebenen Matchball musste sie sich In-Albon hauchdünn geschlagen geben. Dies trotz einem tollen Comeback nach verlorenem Startsatz (0:6). «Svenja hat richtig gut gespielt. Am Ende fehlte leider das nötige Wettkampfglück», bedauerte Teambetreuer Christoph Meyer.
Gewitter stoppt Werner
Grosses Tennis zeigte auch Caroline Werner (N2, 11). Die deutsche Verstärkungsspielerin legte gegen die stärkste Aargauerin – Fed Cup Spielerin Stefanie Vögele (N1, 4), die im WTA-Ranking über 350 Ränge vor Werner liegt – auf beeindruckende Art und Weise vor. Die 24-Jährige diktierte das Spielgeschehen und wusste dabei geschickt zu variieren. Mit 6:2 gewann sie den ersten Satz, ehe ein Gewitter den Lauf von Werner stoppte. Bei Wiederaufnahme der Partie konnte Vögele das Spielgeschehen ausgleichen und dank vier Punkten in Serie im Champions Tie Break vom 6:6 zum 10:6 davonziehen. «Caroline war voll im Flow. Das Gewitter war Gift für sie, denn nach dem Restart hat sie nicht mehr richtig in die Partie gefunden», so Teambetreuer Christoph Meyer.
Auch Valentina Ryser (N2, 12) und Corina Mäder (N3, 35) hatten das nötige Wettkampfglück nicht auf ihrer Seite. Die beiden Spielerinnen, die für Zofingen die Begegnung eröffneten, konnte den Startsatz in ihren Matches gewinnen. Doch sie ereilte am Ende dasselbe Schicksal wie Werner und Ochsner. Auch sie mussten sich im Champions Tie Break geschlagen geben. Ryser unterlag Simona Waltert (N1, 5) und Mäder musste der jungen Céline Naef (N3, 26) zum Sieg gratulieren.
Keine Chance in den Doppelpartien
Die Doppel waren dann eine kurze Angelegenheit. Die Zofingerinnen, die ihre nominelle Nummer drei Alina Granwehr aufgrund einer leichten Blessur auch im Doppel schonten und Caroline Werner durch Dominique Meyer (R1) ersetzten, blieben ohne Chance. Beide Doppel gingen deutlich an das Team von GC. Damit setzte es für die Zofingerinnen eine 0:6-Auftaktniederlage ab. «Wir haben uns gut verkauft und hätten eigentlich mindestens einen Punkt verdient. Für uns war jedoch wichtig, dass wir gesehen haben, dass wir auch gegen Spitzenteams mithalten können», so Meyer.
Am Donnerstag wartet nun die zweite Begegnung. Und dabei wartet mit Chiasso erneut ein Spitzenteam, denn bei den Tessinerinnen läuft unter anderem Belinda Bencic (N1, 1) auf. Trotzdem reisen die Zofingerinnen, die unter anderem vom Aargauischen Tennisverband und dem Swisslos Sportfonds unterstützt werden, mit Ambitionen in die Sonnenstube der Schweiz. «Wir haben bewiesen, dass wir für eine Überraschung gut sein können. Warum soll also nicht gegen Chiasso das eine oder andere Match auf unsere Seite kippen?», blickt Meyer voraus.
Das Resultat am Ende war niederschmetternd. 0:6 lautete es aus Sicht der Zofingerinnen. Doch die nackten Zahlen spiegeln auf keinen Fall die Leistung der jungen Mannschaft aus der Thutstadt wieder. Denn die Zofingerinnen schlugen sich bei ihrem ersten Auftritt in der Nationalliga A gegen die Titelaspirantinnen von GC vor zahlreich erschienenem Heimpublikum mehr als beachtlich.
Obwohl sie auf allen vier Einzelpositionen schwächer klassiert waren, fehlte in allen vier Begegnungen nur ganz wenig zum Sieg. Am nächsten dran war Svenja Ochsner (N3, 21). Sie duellierte sich mit Ylena In-Albon (N2, 11), die im Vorjahr noch für die Zofingerinnen gespielt hatte. Mit 9:11 im Champions Tie Break und nach einem vergebenen Matchball musste sie sich In-Albon hauchdünn geschlagen geben. Dies trotz einem tollen Comeback nach verlorenem Startsatz (0:6). «Svenja hat richtig gut gespielt. Am Ende fehlte leider das nötige Wettkampfglück», bedauerte Teambetreuer Christoph Meyer.
Gewitter stoppt Werner
Grosses Tennis zeigte auch Caroline Werner (N2, 11). Die deutsche Verstärkungsspielerin legte gegen die stärkste Aargauerin – Fed Cup Spielerin Stefanie Vögele (N1, 4), die im WTA-Ranking über 350 Ränge vor Werner liegt – auf beeindruckende Art und Weise vor. Die 24-Jährige diktierte das Spielgeschehen und wusste dabei geschickt zu variieren. Mit 6:2 gewann sie den ersten Satz, ehe ein Gewitter den Lauf von Werner stoppte. Bei Wiederaufnahme der Partie konnte Vögele das Spielgeschehen ausgleichen und dank vier Punkten in Serie im Champions Tie Break vom 6:6 zum 10:6 davonziehen. «Caroline war voll im Flow. Das Gewitter war Gift für sie, denn nach dem Restart hat sie nicht mehr richtig in die Partie gefunden», so Teambetreuer Christoph Meyer.
Auch Valentina Ryser (N2, 12) und Corina Mäder (N3, 35) hatten das nötige Wettkampfglück nicht auf ihrer Seite. Die beiden Spielerinnen, die für Zofingen die Begegnung eröffneten, konnte den Startsatz in ihren Matches gewinnen. Doch sie ereilte am Ende dasselbe Schicksal wie Werner und Ochsner. Auch sie mussten sich im Champions Tie Break geschlagen geben. Ryser unterlag Simona Waltert (N1, 5) und Mäder musste der jungen Céline Naef (N3, 26) zum Sieg gratulieren.
Keine Chance in den Doppelpartien
Die Doppel waren dann eine kurze Angelegenheit. Die Zofingerinnen, die ihre nominelle Nummer drei Alina Granwehr aufgrund einer leichten Blessur auch im Doppel schonten und Caroline Werner durch Dominique Meyer (R1) ersetzten, blieben ohne Chance. Beide Doppel gingen deutlich an das Team von GC. Damit setzte es für die Zofingerinnen eine 0:6-Auftaktniederlage ab. «Wir haben uns gut verkauft und hätten eigentlich mindestens einen Punkt verdient. Für uns war jedoch wichtig, dass wir gesehen haben, dass wir auch gegen Spitzenteams mithalten können», so Meyer.
Am Donnerstag wartet nun die zweite Begegnung. Und dabei wartet mit Chiasso erneut ein Spitzenteam, denn bei den Tessinerinnen läuft unter anderem Belinda Bencic (N1, 1) auf. Trotzdem reisen die Zofingerinnen, die unter anderem vom Aargauischen Tennisverband und dem Swisslos Sportfonds unterstützt werden, mit Ambitionen in die Sonnenstube der Schweiz. «Wir haben bewiesen, dass wir für eine Überraschung gut sein können. Warum soll also nicht gegen Chiasso das eine oder andere Match auf unsere Seite kippen?», blickt Meyer voraus.
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