In der zweiten NLB Interclubrunde gewinnen die Teufenthaler das Spitzenspiel auswärts gegen Belvoir ZH mit 6:3. Damit führen die Wynentaler die Tabelle nach zwei Spieltagen an.
Alle anderen Einzelpartien gingen über die volle Distanz von drei Sätzen. Captain Patrik Hartmeier (N3, 38) setzte sich dabei gegen Raffael Schär (N3, 41) durch und Mika Brunold (N3, 40) bezwang bei seinem Debüt im Dress der Teufenthaler in diesem Jahr den Routinier Dimitar Grabul (N3 43). Damit hatten die Wynentaler drei Punkte auf sicher.
Sechs Matchbälle vergeben
Beinahe wäre noch ein vierter Einzelpunkt dazugekommen. Doch Frank Wintermantel (N2, 28), der ansonsten so zuverlässige Punktelieferant aus Deutschland in Diensten der Teufenthaler, musste sich in einer hart umkämpften Partie Tim Handel (N2, 26) geschlagen geben. Im dritten Durchgang vergab Wintermantel nicht weniger als sechs Matchbälle – drei davon bei eigenem Aufschlag. Im Tie Break des dritten Satzes behielt Handel dann die Oberhand. Und auch Yannik Steinegger (N2, 19), der für die Teufenthaler auf Position eins aufgelaufen war, musste sich in drei Sätzen geschlagen geben. Er unterlag Raphael Baltensperger (N2, 14) mit 4:6, 7:6, 2:6.
Drei Siege im Doppel
So musste die Entscheidung also in den Doppelpartien fallen. Und dort machte sich die Breite im Kader der Teufenthaler bezahlt. Mit Muhammed Fetov (N4, 73) und Dario Huber (N3, 40) konnten die Wynentaler zwei frische Kräfte einsetzen, die dann prompt auch ihren Anteil zu weiteren Punkten beisteuerten. Fetov gewann an der Seite von Mika Brunold und Huber blieb gemeinsam mit Patrik Hartmeier ungefährdet.
Dank diesen beiden Siegen stand der Teufenthaler Erfolg in der Gesamtbegegnung bereits fest. Doch im Kampf um den Gruppensieg ist jeder einzelne Sieg wichtig. Umso erfreulicher war, dass das Duo Steineggger/Wintermantel ebenfalls einen Sieg ins Trockene brachte. Damit feiern die Teufenthaler in der zweiten Begegnung den zweiten 6:3-Sieg und führen die Tabelle in der Gruppe 1 an. Einen Punkt vor dem nächsten Gegner aus Lugano. «Wir konnten uns in den Doppeln klar steigern im Vergleich zu letzter Woche. Das war sehr erfreulich. Das 6:3 nehmen wir gerne, auch wenn das 7:2 sehr nahe gewesen wäre», bilanziert Nicole Riniker, die für das Teufenthaler Interclubteam verantwortlich ist.
Text und Bilder von Fabio Baranzini
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