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Montag, 4. Juli 2011

Tennisnachwuchs mit guten Karten

Morgen beginnen auf den Anlagen des Tennisklubs Lausanne, Pully und Morges die Schweizer Meisterschaften des Tennisnachwuchses. Mit dabei auch 21 Juniorinnen und Junioren aus dem Aargau, wovon sich einige berechtigte Hoffnungen auf Spitzenresultate machen dürfen.

In der Königskategorie der unter 18-Jährigen ist der in Oberwil-Lieli wohnhafte Jens Hauser (N3, 58) an Position fünf gesetzt. Für Hauser, der in diesem Jahr bereits das internationale Juniorenturnier in Oberentfelden gewonnen hatte, dürfte es aber im Viertelfinal schwierig werden. Dort trifft er auf den Topfavoriten Alexander Ritschard (N3, 37). Besser stehen da die Chancen der Entfelderin Karin Kennel (N2, 19). Sie ist in derselben Kategorie an Nummer vier gesetzt.

Schneider im Favoritenkreis
Bei den unter 14-Jährigen hat vor allem Amanda Schneider (R1) vom TC Brugg gute Aussichten. Als Nummer drei des Turniers dürfte Schneider, die bei den nationalen Titelkämpfen im Winter noch im Endspiel stand, auch jetzt wieder ein Wörtchen mitzureden haben, wenn es um den Titelgewinn geht.
In der Kategorie U12 ist Nikolaj Talimaa (R3) aus Magden an Nummer sieben gesetzt. Der junge Aargauer hatte im Winter für Furore gesorgt, als er sich als ungesetzter Spieler den Titel gesichert hatte. Es bleibt abzuwarten, ob er diese Leistung nun auch im Sommer wiederholen kann.
Erfreulich aus Aargauer Sicht ist auch die hohe Zahl von 21 Juniorinnen und Junioren, die sich für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert haben. Neben erwähnten Akteuren sind ebenfalls am Start: Ladina Solèr (N3, 31), Janina Ruhstaller (N4, 68, U18), Michelle Bertschi (R2, U16), Joshua Zeoli (R2, U16), Nathan Schmid (R2, U16), Aldin Destovic (R2, U16), Urs Thurau (R2, U16), Rahel Kindler (R2, U14), Yanik Kälin (R2, U14), Dominique Meyer (R4, U12), Nina Räber (R4, U12), Jonas Schär (R4, U12), Jelena Simic (R6, U10), Katarina Pavlovic (R7, U10), Tina Nadine Smith (R7, U10), Janic Notter (R5, U10) und Denis Plüss (R6, U10).


von Fabio Baranzini

Mittwoch, 22. Juni 2011

Brugger Equipen auf Aufstiegskurs

In der zweitletzten NLC-Aufstiegsrunde im Tennis Interclub stand den Brugger Männern erneut eine weite Reise bevor. Nach dem Sieg gegen Genève E.V. musste das Team von Ibrahim Fetov nach Lausanne. Die Romands hatten in dieser Saison noch keine Begegnung verloren.
Allen voran lenkte Teamleader Ibrahim Fetov (N3, 62) mit seinem 6:4, 2:6, 7:6-Sieg gegen Michaël Janz (N3, 59), der bisher noch keinen einzigen Satz verloren hatte, die Begegnung in die gewünschten Bahnen. Mit Oliver Mrose (R1), Yves Hürlimann (R1) und Aldin Destovic (R2) sorgten auch die jungen Spieler mit ihren Siegen für Punkte. Den fünften Brugger Punkt holte Jan-Nepomuk Smetana (R1), der die bisherige Saison in der 1. Liga des TC Brugg bestritten hatte. So lagen die Aargauer bereits nach den Einzelpartien uneinholbar mit 5:1 in Führung und konnten sich damit für die letzte und entscheidende Runde im Kampf um den Aufstieg in die NLB qualifizieren.

Auch die Frauen überzeugten
Die Frauen des TC Brugg kamen dank einem 4:3-Sieg gegen Mendrisio eine Runde weiter. Sie profitierten dabei sicherlich auch davon, dass die Tessinerinnen nur mit vier Spielerinnen antreten konnten und somit ein Spiel kampflos den Aargauerinnen überlassen mussten. Für die weiteren Brugger Punkte sorgten Janine Sutter (R1) und Michelle Parbouek (R1) im Einzel sowie das Duo Paroubek/Schneider im Doppel. In der nächsten Runde dürfte es für die Brugger allerdings sehr schwierig werden. Sie müssen auswärts beim TC Seeburg Kreuzlingen antreten, der in den bisherigen Aufstiegsspielen erst ein einziges Match verloren hat.


von Fabio Baranzini