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Montag, 15. Januar 2024

Sebastian Geigle ist neuer Aargauer Meister

An den kantonalen Hallen Meisterschaften der Männer setzt sich der Gast aus Riehen durch und gewinnt in der offenen Kategorie den Meistertitel. Lars Oeschger und Jonas Brunner sichern sich die weiteren Einzeltitel.

Von Freitagmittag bis Sonntagabend stand im Tenniscenter Zofingen alles im Zeichen der Aargauischen Meisterschaften der Männer. In der offenen Kategorie wurde dabei die Turniernummer eins Sebastian Geigle (N3, 52) seiner Favoritenrolle gerecht. Der Gast des TC Riehen wurde von keinem seiner drei Gegner ernsthaft gefordert und so gewann Geigle den Titel als «Aargauer Meister» souverän und ohne Satzverlust.
Stärkster Aargauer war Hans Gloor (R1, im Bild) vom TC Teufenthal. Gloor verlor zwar in der zweiten Runde gegen Routinier Marc P. Schärer (N4, 117), doch weil der wegen einer Verletzung nicht weiterspielen konnte, durfte Gloor trotz Niederlage noch einmal ran. Und diese zweite Chance packte er, setzte sich im Halbfinal gegen Wanja Kiefer (R2) in zwei Sätzen durch und erreichte damit das Endspiel. Gegen Geigle war dann aber auch Gloor chancenlos und unterlag mit 2:6, 1:6.

Oeschger mit viel Kampf, Brunner souverän
Für seinen Titel in der Kategorie R4/R6 musste Lars Oeschger (R4, TC Entfelden) hart kämpfen. Nicht weniger als fünf Matches musste Oeschger, der als Nummer sechs ins Turnier gestartet war, innerhalb der zweieinhalb Turniertage bestreiten. Während er seine ersten drei Partien in zwei Sätzen durchbrachte, musste er im Halbfinal und im Final über die volle Distanz. Und dabei bewies er gute Nerven. Im Halbfinal gegen Omer Noor (R5, TC Bad Schinznach) gewann er mit 6:4, 5:7, 10:5. Gar noch enger ging es dann im Finalspiel gegen Marco Keller (R4, TC Obersiggenthal), die Nummer drei der Setzliste, zu und her. Doch erneut wusste Oeschger das bessere Ende auf seiner Seite, setzte sich mit 6:4, 5:7, 10:9 durch und holt sich damit verdientermassen den Aargauer Meistertitel.
Den dritten Einzeltitel dieser Meisterschaften ging in der Kategorie R7/R9 an Jonas Brunner (R7, TC Neuenhof). Brunner, der vor einigen Jahren bereits einmal R4 klassiert war, liess bei seinen Auftritten überhaupt nichts anbrennen. Nur gerade 10 Games gab er in seinen vier Partien ab und sicherte sich so auf überlegene Art und Weise den Titel. Im Final schlug er den ungesetzten Tim Kohler (R8, TC Buchs), der zuvor alle seine vier Partien im Champions Tie Break gewonnen hatte, mit 6:3, 6:0.

Favoriten setzen sich knapp durch
In der Doppelkonkurrenz schwang am Ende die top gesetzte Paarung Filip Tasic (R3) / Petar Andjelic (N4, 100) obenaus. Auf dem Weg zum Titel mussten die beiden jedoch kämpfen – vor allem im Finalspiel gegen Wanja Kiefer (R2) und Andrej Blagojevic (R4). Gegen die beiden verloren Tasic / Andjelic den ersten Satz mit 4:6, ehe sie die Partie, die weiterhin sehr offen war, noch drehen konnten. Das Endresultat lautete letztlich 4:6, 7:5, 10:6. Die beiden sicherten sich damit den vierten und letzten Titel der kantonalen Hallen Meisterschaften der Männer. Am kommenden Wochenende sind an selber Stätte die Frauen an der Reihe. Dann werden drei Einzeltitel, sowie die Titel im Frauen Doppel und im Mixed Doppel vergeben.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Samstag, 14. Januar 2017

Positive Jahresrechnung und ein neues Mitglied im Vorstand

Die 79. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes verlief in den gewohnten Bahnen. Einzig zwei Anträge des Tennisclub Teufenthal bezüglich der finanziellen Unterstützung der kantonalen Meisterschaften sorgten für Gesprächsstoff.

Bereits an der Generalversammlung vor einem Jahr war es Hans Gloor, der Präsident des TC Teufenthal, der angeregt hatte, alle kantonalen Meisterschaften mit demselben finanziellen Betrag zu unterstützen. Für die GV in diesem Jahr reichte Gloor nun vorgängig zwei Anträge ein: Erstens sollen alle kantonalen Meisterschaften dieselbe finanzielle Unterstützung des Verbandes erhalten und zweitens soll dafür jeweils ein Betrag von 5000 Franken gesprochen werden. Aktuell erhalten die kantonalen Meisterschaften der Aktiven 5000 Franken, alle übrigen Meisterschaften 2000 Franken.
„Dank derselben finanziellen Unterstützung sollen auch kleine Clubs die Möglichkeit haben, kantonale Meisterschaften auszutragen“, begründete Gloor seine Anträge und betonte, dass er diese nicht für seinen Club, der die kantonalen Senioren Meisterschaften durchführt, gestellt habe. ATV-Präsident Roland Polentarutti dagegen riet den Club- und Centervertretern, die Anträge abzulehnen. „Wir erachten die heutige Unterstützung als fair, denn die zusätzlichen 3000 Franken für die Aktiven Meisterschaften müssen von den Organisatoren zwingend als Preisgeld ausgeschüttet werden. Es macht keinen Sinn, weitere Gelder nach dem Giesskannenprinzip zu verteilen.“ Nach einigen weiteren Wortmeldungen erfolgte die Abstimmung, wobei die beiden Anträge klar abgelehnt wurden. Polentarutti versprach indes, mit dem Vorstand über einen neuen Verteilschlüssel der finanziellen Unterstützung für die kantonalen Meisterschaften zu diskutieren.

Lukas Schierbaum neu im Vorstand
Ansonsten verlief die Generalversammlung weitgehend unspektakulär. Die Rechnung, die mit einem Plus von 26'667 Franken abschloss – vor allem dank höheren Beiträgen des Swisslos Sportfonds -, wurde ebenso gut geheissen wie das Budget für das kommende Jahr. Auch sämtliche Jahresberichte wurden durchgewunken und die Vorstandsmitglieder wurde wieder gewählt. Zudem beschloss der Vorstand, die beiden Interclubmannschaften des TC Zofingen (Ligaerhalt in der NLB bei den Frauen) und des TC Teufenthal (Aufstieg in die NLB bei den Männern) für ihre Erfolge je mit 2500 Franken zu belohnen. Diese Gelder stammen von den Donatoren des Verbandes.
Eine personelle Veränderung gibt es im Vorstand des ATV zu vermelden: Stephan Kyburz, der 2014 das Ressort Sponsoring und Marketing übernommen hatte, gab seinen Rücktritt bekannt. Er wird ersetzt durch Lukas Schierbaum, der aktuell Präsident des Tennisclubs Muri ist. „Ich freue mich auf die Verbandstätigkeit und die vielen neuen Projekte, die anstehen. Insbesondere die Junioren liegen mir sehr am Herzen“, so Schierbaum.

Werbung für Oberentfelden und Klosters
Bei den abschliessenden Wortmeldungen warb Yvon Haessig von der Tennisschule Aarau West in Oberentfelden für das Profiturnier Tennis Pro-Open Aargau, das Anfang Februar zum zweiten Mal stattfindet und neu zu den Aargau Top Sport Events zählt. Mark Brunner, Mitglied des Zentralvorstands von Swiss Tennis und Präsident von Zürich Tennis, machte auf die U18-Europameisterschaften in Klosters aufmerksam, die jeweils im Juli stattfinden. Und Sven Dohnalek informierte die Anwesenden über die Sonderprämien für Tennisspieler beim Krankenversicherer Swica. Den Abend liessen die Clubvertreter gemeinsam mit dem Vorstand des ATV beim Apéro und Abendessen im Gasthof Sternen in Wettingen ausklingen.

Weitere Impressionen gibt es hier.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Samstag, 23. Januar 2016

Gutes Ergebnis, angepasstes Sponsoringkonzept und hohe Ziele im Juniorenbereich

Hoher Besuch an der 78. Generalversammlung des Aargauischen Tennisverbandes in Wettingen: Regierungsrat Alex Hürzeler erwies den versammelten Vertretern der Aargauer Clubs die Ehre.

Sportdirektor Alex Hürzeler verriet in seiner kurzen Ansprache, dass er eine Vergangenheit im Tennissport hat. „Ich habe als Junior im Tennisclub Frick gespielt. Heute greife ich aber nur noch ab und zu in den Ferien zum Racket“, so Hürzeler. Doch der Regierungsrat kam nicht bloss nach Wettingen, um von seiner kurzen Vergangenheit als Tennisspieler zu berichten, sondern er brachte Neuigkeiten betreffend dem Swisslos Sport Fonds mit. „Die neue Verordnung bietet mehr Möglichkeiten, gerade im Materialbereich. So werden neu beispielsweise Tennisbälle subventioniert, die zu Trainingszwecken genutzt werden, und auch Sanierungs- und Neubauprojekte werden grosszügiger unterstützt.“ Gut möglich, dass der eine oder andere Tennisclub im Kanton von dieser neuen Regelung Gebrauch machen wird.
Abgesehen vom hohen Gast aus der Politik verlief die Generalversammlung in den gewohnten Bahnen. Der Vorstand wurde wieder gewählt, das Budget 2016, das einen Verlust von gut 16'300 Franken vorsieht, wurde durchgewunken, genauso wie sämtliche Jahresberichte und die Rechnung des vergangenen Jahres, die ein „überraschend gutes Ergebnis hervorbrachte“, wie Kassierin Lisbeth Speich sagte. Der Verlust belief sich lediglich auf rund 3000 Franken statt auf die budgetierten 34'000 Franken. Dies Dank geringeren Ausgaben im Juniorenbereich und Mehreinnahmen aus dem Swisslos Sport Fonds.

Ambitionierte Ziele
Eine Sache war aber an dieser Generalversammlung dennoch anders: In den Reihen der Vorstandsmitglieder war ein neues Gesicht auszumachen. Sandra Laubi ist die neue Juniorenverantwortliche des Aargauischen Tennisverbandes. „Vor einem Jahr hätte ich mir noch nicht vorstellen können, hier zu sein. Aber als mich Roland angefragt hat, ob ich das Amt übernehmen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Für mich ist der Nachwuchs das Wichtigste überhaupt. Deshalb habe ich diesen Job angenommen“, so die ehemalige Juniorenverantwortliche des Tennisclubs Aarau, die unter anderem auch als Tennistrainerin arbeitet.
Die neue Frau im Vorstand hat sich für ihr erstes komplettes Amtsjahr gleich zwei ambitionierte Ziele gesetzt: Sie will das bestehende Nachwuchsförderungskonzept im Aargau optimieren und zudem dafür sorgen, dass im Aargau flächendeckend mit der Kids Tennis Highschool von Swiss Tennis gearbeitet wird. „Wir wollen dieses Projekt in den Schulen und Kindergärten vorstellen und die Kinder so zum Tennisspielen bringen“, sagt Laubi.

Drei Werbespots und eine Bitte
Ambitionierte Ziele hatte sich vor einem Jahr auch Stephan Kyburz gesteckt. Der Sponsoring- und Marketingverantwortliche des ATV hatte an der letztjährigen GV sein Sponsoringkonzept präsentiert, mit dem er 80'000 Franken generieren wollte. „Das war wohl etwas zu ambitioniert“, musste Kyburz nun eingestehen. „Nachdem es mir nicht gelungen war, grosse Sponsoren an Land zu ziehen, habe ich Mitte Jahr das Konzept komplett verändert. Wir backen nun kleinere Brötchen, aber ich werde weitermachen, denn schliesslich zählt jeder Franken.“
Den Abschluss der Generalversammlung bildeten dann vier Wortmeldungen aus dem Kreis der anwesenden 29 Club- und 3 Centervertretern. Freddy Blatter rührte die Werbetrommel für die anstehende Swiss Junior Trophy und das darauffolgende Profiturnier in Oberentfelden, Freddy Siegenthaler wiederum warb für die Kids Tennis Highschool, an der er mitgearbeitet hat, und Ralph Künzler machte den Anwesenden die Aargauischen Tennismeisterschaften der Aktiven schmackhaft, die in den kommenden beiden Jahren in Wettingen stattfinden. Hans Gloor, Präsident des TC Teufenthal, bat den Vorstand in seiner Wortmeldung darum, alle kantonalen Meisterschaften mit demselben finanziellen Betrag zu unterstützen. Bis anhin erhalten die Meisterschaften der Aktiven 5000 Franken, die Junioren- und Seniorenmeisterschaften dagegen 2000 Franken.

Text und Bilder von Fabio Baranzini


Klicke auf das untenstehende Bild, um weitere Impressionen der GV zu betrachten:

Dienstag, 28. April 2015

Premiere in der Nati C

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die Interclubsaison. Zum ersten Mal startet dabei auch die junge Mannschaft des TC Teufenthal in einer nationalen Liga.

Im letzten Jahr hat es geklappt mit dem Aufstieg in die Nationalliga C, welchen sich das Team vor der Saison klar zum Ziel gesetzt hatte. Nun wartet also die erste Spielzeit in der Nationalliga C auf das junge Team. Wie bereits im Vorjahr bilden die kantonalen Nachwuchshoffnungen Dario Huber (N4, 113, im Bild), Patrik Hartmeier (N4, 114), Noël Kunz (N4, 123) und Noah Petralia (R1) gemeinsam mit den beiden erfahrenen Spielern Slobodan Mavrenski (N4, 131) und Stephan Kyburz (R2) den Kern der Mannschaft. Komplettiert wird die Equipe durch Lukas Striffler (R3), Hans Gloor (R3) und Benjamin Fisch (R5).

Keine einfache Gruppe
„Wir haben nach dem Aufstieg bewusst auf Verstärkungen verzichtet, um dem eingeschlagenen Weg treu zu bleiben und mit den besten Aargauer Nachwuchskräften eine starke Mannschaft zu bilden“, erklärt Nicole Riniker, die das Interclubprojekt des TC Teufenthal gemeinsam mit Frank Attula betreut. Die Mannschaft hat sich mit einem intensiven Trainingslager auf Mallorca auf die Herausforderung „Nationalliga C“ vorbereitet. Eine Vorbereitung, die durchaus nötig sein dürfte, denn die Teufenthaler wurden in eine knifflige Gruppe gelost. Mit Zug und Stade-Lausanne warten zwei Gegner, deren Stärke im Vorfeld nur schwer einzuschätzen ist, da beide Vereine zusätzlich noch über eine Mannschaft in der Nationalliga B verfügen.
Kommt hinzu, dass mit Neuenburg noch ein Kontrahent in dieselbe Gruppe gelost wurde, der auf dem Papier gar leicht stärker einzustufen ist als die Teufenthaler. Und auch der vierte Gruppengegner hat es in sich. Der TC Allschwil hat im vergangenen Jahr alle überrascht und den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse nur ganz knapp verpasst. Im letzten Aufstiegsspiel scheiterten die Allschwiler knapp mit 4:5 an Solothurn. Die Wynentaler sind also gewarnt und werden die Gegner in der ersten NLC-Saison nicht unterschätzen. „Eine Prognose zu wagen, ist sehr schwierig. Wir setzen uns jedoch zum Ziel, eine solide Nationalliga-C-Saison zu spielen“, so Riniker. Gemessen am Potenzial der Equipe ist dies mehr als nur ein realistisches Ziel.

Drei weitere Topteams
Doch die Teufenthaler haben längst nicht nur bei den Aktiven eine Topmannschaft am Start, sondern auch bei den Senioren. Gleich drei Teams werden in diesem Jahr in den nationalen Ligen antreten. Die Senioren 35+ versuchen sich in der Nationalliga C. In derselben Liga werden auch die Männer in der Alterskategorie 45+ auf Punktejagd gehen. Und dann haben die Teufenthaler auch noch eine Mannschaft, die in der zweithöchsten Schweizer Liga aufläuft: Die Seniorinnen 50+ spielen in der kommenden Saison in der Nationalliga B.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Mittwoch, 30. April 2014

Ehrgeiziges Interclubprojekt in Teufenthal

Am Wochenende des 3./4. Mai beginnt bereits wieder die neue Interclubsaison. Auch im Wynental wird dabei guter Tennissport geboten – vor allem dank einem ambitionierten Projekt des TC Teufenthal.

Der Tennisclub Teufenthal versucht seit einigen Jahren mit den stärksten Nachwuchsspielern aus dem Kanton Aargau eine konkurrenzfähige Interclubmannschaft zu bilden. Ein Unterfangen, dass nicht ganz risikofrei ist, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. „Im Aargau sind ähnliche Projekte bisher immer gescheitert. Ich hoffe, dass uns nicht dasselbe Schicksal ereilt“, so Nicole Riniker, die gemeinsam mit Frank Attula das Teufenthaler Interclubprojekt betreut. Die Teufenthaler glauben jedoch zu wissen, weshalb ihr Vorhaben ein Erfolg werden soll. „Wir stellen den Teamgedanken in den Vordergrund. Die Jungs sollen so viel Spass haben am Interclub, dass sie bei uns bleiben, auch wenn finanziell lukrativere Angebote von anderen Vereinen vorliegen“, so Riniker.

Aufstieg ist Pflicht
Das junge Team, das derzeit von einem Gönnerverein unterstützt wird, aber auch von Seiten des TC Teufenthal immer mehr Rückendeckung erhält, hat sich zum Ziel gesetzt, in drei Jahren um den Aufstieg in die Nationalliga B mitzuspielen. Ein ehrgeiziges Ziel, von dem die Teufenthaler derzeit noch weit entfernt sind. Noch spielen sie in der 1. Liga und stehen dort vor einer wegweisenden Saison. Nachdem sie den Aufstieg in der letzten Saison deutlich verpassten (Aus in der ersten von drei Aufstiegsrunden), muss es diesmal klappen. „Wenn wir in diesem Jahr nicht aufsteigen, dann können wir das Projekt beenden. Noch einmal werden die Jungs nicht in der 1. Liga antreten“, ist sich Riniker bewusst.

Routinier Mavrenski
Im Vergleich zum Vorjahr wurde das Kader verstärkt. Neben den bisherigen Spielern Patrik Hartmeier (R1, 17 Jahre, Bild oben), Noël Kunz (R1, 16), Noah Petralia (R1, 17), Lukas Striffler (R2, 14), Hans Gloor (R3, 16), und Benjamin Fisch (R3, 18, Captain) stossen neu Dario Huber (R1, 17) vom NLC-Absteiger Zofingen und Routinier Slobodan Mavrenski (N4, 120, Bild rechts) zum Team. Vor allem die Verpflichtung von Mavrenski ist für die Teufenthaler wichtig, denn der ausgebildete Tennistrainer ist der stärkste und vor allem erfahrenste Spieler des Teams – auch wenn er derzeit an einer Knieverletzung herumlaboriert. „Die Verpflichtung von Slobodan ist ein Glücksfall. Er wird den Jungs wertvolle Unterstützung bieten können“, ist Riniker überzeugt. Unter diesen Voraussetzungen sollte es in dieser Saison mit dem Aufstieg in die Nationalliga C eigentlich klappen.

Menziken und Teufenthal starten als Aufsteiger
Bereits in der dritthöchsten Schweizer Liga angekommen, sind zwei weitere Teams aus dem Wynental. Es sind dies die Senioren 45+ des Tennisclub Teufenthal und die Senioren 55+ des TC Menziken. Letztere haben in der vergangenen Saison dank einem hauchdünnen Sieg über Novartis Basel den Aufstieg geschafft und gehen nun in der Nationalliga C auf Punktejagd. Auch für die Teufenthaler Senioren ist es die erste Saison in dieser Liga. Sie sind im Vorjahr dank einem 4:3-Sieg im dritten und entscheidenden Aufstiegsspiel gegen La Chaux-de-Fonds aufgestiegen.

Text und Bilder von Fabio Baranzini