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Dienstag, 25. Juni 2013

Aarau steigt ab, Buchs dafür neu in der NLB

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Der richtige Zeitpunkt also, um Bilanz zu ziehen. In der Region Aarau/Entfelden präsentiert sich die Lage ausgeglichen: Ein Aufstieg, vier Ligaerhalte und ein Abstieg.

Die beste Aktivmannschaft der Region, die Nationalliga C Frauenequipe des TC Entfelden, hatte sich zum Ziel gesetzt, die gute Leistung aus dem Vorjahr zu wiederholen. Damals erreichte man die zweite Aufstiegsrunde. So weit kamen die Suhrentalerinnen nicht mehr. Das Team von Captain Bettina Studerus (R5) kassierte gleich in der ersten Runde eine 2:5-Heimpleite gegen Stade-Lausanne, konnte sich in der Folge aber mit Siegen gegen Chavannes-de-Bogis (5:2) und Lausanne-Sports (4:3) einen Platz in den Aufstiegsspielen sichern.
Dort zogen die Entfelderinnen aber einen rabenschwarzen Tag ein. In Abwesenheit der verletzten Mirjam Gämperli (N4, 71) und Michelle Bertschi (R1, im Bid), unterlag die junge Mannschaft dem Tennisclub Thun mit 1:4. Dies obwohl die Aargauerinnen eigentlich auf vier von fünf Einzelpositionen besser klassiert gewesen wären.

Aarauer Liftmannschaft
Aufstieg, Abstieg, Aufstieg, Abstieg – dies die Kurzfassung der letzten vier Interclubsaisons der 30+ Frauenmannschaft des Tennisclubs Aarau. Nach dem Wiederaufstieg in die NLA im letzten Jahr, versuchten die Aarauerinnen in diesem Jahr in der obersten Schweizer Spielklasse Fuss zu fassen. Dieses Unterfangen missriet jedoch gründlich, denn es gingen gleich alle drei Gruppenspiele verloren. 3:4 gegen Kleinbasel, 2:5 gegen Luzern Lido und gar 1:6 gegen Leuholz. Im Abstiegsspiel mussten die Kantonshauptstädterinnen auswärts in Herrliberg antreten. Den 2:3-Rückstand nach den Einzelpartien konnten sie nicht mehr wettmachen und so werden sie nächstes Jahr wieder in der NLB antreten.
Wesentlich erfolgreicher verlief die erste NLC-Saison der Senioren 45+ der Aarauer. Angeführt von Marco Baranzini (R3) erreichte das Team trotz einer Niederlage gegen Sporting Derendingen den ersten Gruppenrang und qualifizierte sich dank einem 4:3-Sieg gegen Wohlensee gar für die entscheidenden Aufstiegsrunde zur NLB. Dort blieben die Aarauer gegen Lido Lugano allerdings chancenlos und unterlagen 1:4.

Buchser Senioren top
Die 30+ Frauenequipe des Tennisclubs Suhr spielte eine solide Vorrunde in der NLC, kam aber trotz zwei Siegen aus drei Begegnungen nicht in die Aufstiegsrunde. Im Kampf um den Verbleib in der NLC liessen die Suhrerinnen allerdings nichts mehr anbrennen und siegten mit 4:1.
Ebenfalls den dritten Gruppenrang erreichten in derselben Liga die Frauen des TC Buchs. Sie mussten jedoch zum Abstiegsspiel gar nicht erst antreten. Die Gegnerinnen aus Bernex reisten gar nicht erst in den Aargau und so gabs einen Forfaitsieg für die Buchserinnen.
Für den einzigen Aufstieg in der Region Aarau/Entfelden sorgten die Buchser Männer in der Kategorie 55+. Das Team wurde dank drei klaren Siegen überlegen Gruppensieger und liess auch in der ersten Aufstiegsrunde nichts anbrennen. Trotz der Abwesenheit von Teamleader Herbert Gloor (R4) bezwangen sie Lausanne-Sports mit 4:0. Richtig eng wurde es schliesslich in der entscheidenden Runde im Kampf um einen Platz in der NLB. Gegen Neubüel Wädenswil stand es nach allen Spielen 3:3, weil jedoch die Buchser das erste Doppel gewannen, werden sie nächstes Jahr in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse antreten können.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt

Sonntag, 28. April 2013

Mit ausgeglichenem Kader zum Erfolg

Am Wochenende des 4./5. Mai beginnt die Interclubsaison. Die Frauenequipe des Tennisclubs Entfelden nimmt die zweite Nationalliga-C-Saison in Angriff und will dabei die guten Leistungen aus dem Vorjahr bestätigen.

Die letzte Saison war ein voller Erfolg für das Team von Captain Bettina Studerus. Die junge Mannschaft aus dem Suhrental konnte sich in ihrer ersten NLC-Saison trotz einer schwierigen Auslosung einen Platz in den Aufstiegsspielen sichern und überstanden dort erst noch eine Runde. Dass die Entfelderinnen in diesem Jahr ähnlich erfolgreich abschneiden werden, ist durchaus realistisch.
Für diese Annahme sprechen zwei Argumente: Zum einen ist die Gruppe, in der sich das Team befindet, schwächer als diejenige im Vorjahr und zum anderen ist das Kader der Entfelderinnen ausgeglichener und stärker geworden. „In der Gruppe mit Lausanne-Sports, Stade-Lausanne und Chavannes-de-Bogis sind wir aufgrund der Klassierungen klar das beste Team. Ein Platz in den Aufstiegsspielen ist also praktisch Pflicht“, schätzt Studerus die Situation vor Saisonbeginn ein. Neu zum Team gestossen ist R1-Spielerin Aline Thommen. Die 15-Jährige spielte letzte Saison noch in der 1. Liga für Beringen und wird nun erstmals für den TC Entfelden auf Punktejagd gehen.

Aufstieg ist kein Thema
Dank der Verpflichtung von Thommen bieten sich den Entfelderinnen einige taktische Optionen. Fix ist lediglich, dass Teamleaderin Mirjam Gämperli (N4, 71, im Bild) auf Position ein spielen wird. Dahinter können die vier R1-Spielerinnen Michelle Bertschi, Isabelle Wölfli, Aline Thommen und Linda Strasser je nach Situation auf den Positionen zwei bis fünf eingesetzt werden. Trotz der guten Auslosung und dem breit besetzten Kader will Bettina Studerus von einem Aufstieg in die zweithöchste Schweizer Spielklasse nichts wissen. „Der Aufstieg wäre ein Schock für uns. Wir wüssten gar nicht, was wir in der Nati B machen sollten“, meint sie lachend.

Fünf weitere Teams in den nationalen Ligen
Nicht nur im Tennisclub Entfelden steigen die Teams in den nationalen Ligen in die neue Saison, auch in Aarau, Buchs und Suhr wird um Punkte gekämpft. Die Frauen 30+ des Tennisclubs Aarau versuchen, nach dem direkten Wiederaufstieg in die Nationalliga A vor einem Jahr in der höchsten Schweizer Spielklasse Fuss zu fassen. Die Gruppengegner sind Luzern Lido, Kleinbasel und Leuholz. Nicht nur die Frauen sind aufgestiegen, sondern auch die Männer 45+. Diese spielen neu in der Nationalliga C. Ebenfalls in der Nationalliga C treten die Frauen 30+ und die Männer 55+ des Tennisclubs Buchs an, sowie auch die Frauen 30+ des TC Suhr.

Text von Fabio Baranzini, Bild zur Verfügung gestellt

Montag, 11. Juni 2012

Interclubsaison für Aargauer Clubs zu Ende

Am vergangenen Wochenende verloren sowohl die NLB-Equipe des TC Baregg-Baden, als auch die beiden NLC-Mannschaften aus Lenzburg und Entfelden ihre zweite Aufstiegsrunde.

Zum Duell gegen Seeblick Zürich traten die Badener ohne ihre beiden ausländischen Teamleader, den Kroaten Roko Karanusic (N1, 10) und den Österreicher Markus Egger (N2, 18), an. So war es Muhamed Fetov (N2, 20), der das beste Aargauer Interclubteam in der zweiten Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga A anführte. Die Badener verkauften ihre Haut teuer und erkämpften sich zwei Einzelsiege, obwohl sie auf jeder Position deutlich schwächer klassiert waren als ihre Gegner. Slobodan Mavrenski (N3, 39) bezwang den derzeit besten Schweizer Nachwuchsspieler Alexander Ritschard (N2, 21) mit 6:4, 6:2 und Aleksandar Cucuz (N3, 48) siegte gegen David Zimmermann (N2, 25) mit 6:4, 6:4. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte Muhamed Fetov, der sich gegen Robin Roshardt (N1 6), die Nummer eins des TC Seeblick, erst im dritten Satz mit 4:6 geschlagen geben musste. Nach den Einzelpartien stand es 2:4 aus Sicht der Badener, die für den Sieg alle drei Doppelpartien hätten gewinnen müssen. Da Patrik Erhardt (N4, 110) aufgrund einer Verletzung nicht mehr antreten konnte, mussten die Badener die Begegnung mit 2:5 verloren geben.

Nur ein Punkt für Lenzburg
Ebenfalls nicht zum Doppelspielen kam die NLC-Mannschaft des TC Lenzburg. Das Team um Captain Maros Blaha startete als krasse Aussenseiter ins Duell gegen Horgen, wehrten sich jedoch nach Kräften. Marc P. Schärer (N3, 65) brachte die Nummer eins der Zürcher, den Deutschen Philipp Müllner (N2, 16) an den Rand einer Niederlage und musste sich nur ganz knapp mit 7:6, 3:6, 4:6 geschlagen geben. Auch Stefan Suta (R1) rang seinem Gegner Gergely Wacha (N3, 70) immerhin einen Satz ab. Für den einzigen Lenzburger Punkt sorgte Fabio Baranzini (N4, 91), der gegen Michael Hengherr (N3, 50) mit 6:4, 4:6, 6:0 gewann. Damit ist die Saison für die Lenzburger, die zum ersten Mal die zweite Aufstiegsrunde erreicht haben, beendet.

Knappes aus für Entfelden
Dasselbe gilt für die Frauenmannschaft des TC Entfelden. Die Aufsteigerinnen spielten in ihrer ersten NLC-Saison stark und führten auch am vergangenen Samstag im Auswärtsspiel gegen Marly dank Siegen von Mirjam Gämperli (N4, 60), Michelle Bertschi (R1) und Olivia Strasser (R2) nach den Einzelpartien mit 3:2. Dann mussten sie jedoch beide Doppelpartien den Westschweizerinnen überlassen. Sowohl das Duo Gämperli/Bissat als auch Bertschi/Wölfli unterlagen mit 4:6, 2:6. Trotz der knappen Niederlage dürfen die Suhrentalerinnen das Erreichen der zweiten Aufstiegsrunde bei ihrer NLC-Premiere als grossen Erfolg werten. 


Bild und Text von Fabio Baranzini

Mittwoch, 6. Juni 2012

Nur noch Lenzburg und Entfelden im Rennen

Nach der ersten Auf-/Abstiegsrunde haben sich die Hälfte der Aargauer NLC-Interclubmannschaften aus dem Wettbewerb verabschiedet. Die Brugger Frauen haben den Ligaerhalt geschafft.

Überraschend stark spielen in dieser Saison nach wie vor die NLC-Aufsteigerinnen des TC Entfelden. Nachdem sich die junge Mannschaft rund um Captain Bettina Studerus unerwartet den Gruppensieg geholt hat, haben sie auch das erste Aufstiegsspiel gegen Chavannes-de-Bogis klar dominiert. Nach Siegen von Mirjam Gämperli (N4, 60), Michelle Bertschi (R1), Isabelle Wölfli (R1) und Olivia Strasser (R2) lagen die Suhrentalerinnen bereits nach den Einzelnpartien uneinholbar mit 4:1 in Front. Der gute Lauf der Entfelderinnen könnte aber noch weiter gehen, denn auch in der nächsten Runde wartet mit Marly ein schlagbarer Gegner.
Die erste Aufstiegsrunde ebenfalls überstanden hat die erste Männermannschaft des TC Lenzburg, die am vergangenen Samstag auswärts auf Meyrin traf. Trotz schwierigen äusseren Bedingungen – es wurde bei heissen Temperaturen auf Kunstrasen gespielt – wurden die Lenzburger ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten mit 7:2. Vor allem Marc P. Schärer (N3, 65), der Teamleader der Lenzburger, zeigte erneut eine souveräne Leistung und bezwang mit Thomas Kostro (N3, 60) einen besser klassierten Spieler. In der nächsten Runde wartet mit Horgen aber ein harter Brocken auf die Lenzburger.

Brugg und Wettingen verlieren
Aus dem Aufstiegsrennen verabschieden mussten sich am letzten Wochenende die Männermannschaften aus Wettingen und Brugg. Die Wettinger schlugen sich gegen die favorisierten Zürcher aus Lerchenberg gut und kamen dem Sieg nahe. Obwohl sie nach den Einzelpartien 2:4 zurück lagen, kämpften sie sich dank zwei Siegen im Doppel nochmals auf 4:4 heran. Das Duo Richner/Ruch musste sich dann aber mit 5:7, 5:7 knapp geschlagen geben und so verloren die Wettinger knapp mit 4:5.
Deutlicher fiel das Verdikt in der Partie zwischen Brugg und Grasshoppers ZH aus. Im Einzel sorgten einzig Ibrahim Fetov (N3, 59, im Bild) und Oliver Mrose (N3, 68) für Punkte auf dem Brugger Konto. Als dann das Duo Fetov/Zurfluh im Doppel scheiterte, lagen die Brugger uneinholbar 2:5 im Hintertreffen.
Zu einem Sieg kam die zweite Frauenmannschaft aus Brugg. Im schwierigen Abstiegsspiel auswärts gegen Drizia Genf zeigten sie eine gute Leistung und hatten den Ligaerhalt dank einer 4:1-Führung bereits nach den Einzeln geschafft.
Weniger gut lief es der ersten Brugger Frauenmannschaft. Die NLB-Equipe um Captain Michelle Paroubek (N4, 54) kassierte im vierten Spiel die dritte klare Niederlage. Auch wenn der Abstieg theoretisch noch zu verhindern ist, käme dies einem Wunder gleich. 


Bild und Text von Fabio Baranzini

Dienstag, 15. Mai 2012

Entfelden debütiert erfolgreich

Die Frauen gewinnen ihr erstes NLC-Spiel der Vereinsgeschichte gegen Chur mit 4:3 und erfüllen damit die Pflicht.

Wie bereits in der ersten Runde machte der Regen dem Entfelder Team um Captain Bettina Studerus einen Strich durch die Rechnung. An Spiele auf den Sandplätzen der heimischen Anlage war nicht zu denken. Im Unterschied zur Vorwoche, als die Partie gegen Lido Lugano abgesagt wurde, trugen die Entfelderinnen ihre erste Begegnung in der Nationalliga C überhaupt gegen Chur in der Halle aus.
Mirjam Gämperli (N4, 60), die das Team seit dieser Saison als Nummer eins verstärkt, zeigte bei ihrem ersten Einsatz eine starke Leistung. Gegen die ehemalige Profispielerin Maria Ciulei Raluca (N3, 25), die zu ihren besten Zeiten die Weltnummer 343 im Doppel war, erzwang sie nach verlorenem Startsatz einen dritten Durchgang. Am Ende musste sie sich dann knapp mit 4:6, 6:2, 3:6 geschlagen geben. Studerus, die früher in der Nationalliga B spielte und seit dieser Saison ihre Erfahrungen als Captain an die jüngeren Teammitglieder weitergibt, lobte Gämperli dennoch in den höchsten Tönen: «Sie ist über sich hinausgewachsen und hat sehr stark aufgespielt. Schade, dass es nicht gereicht hat.»
Die ersten Punkte für die Entfelderinnen brachten Isabelle Wölfli (R1) und Michelle Bertschi (R1) dank zwei ungefährdeten Siegen ins Trockene. Wölfli bezwang Sara Kleemann (R1) mit 6:1, 6:2 und die erst 15-jährige Bertschi schickte ihre Gegnerin Manuela Pinchera (R2) gleich mit der Höchststrafe vom Platz: 6:0, 6:0 lautete das brutale Verdikt. Wesentlich umkämpfter waren die Partien der Schwestern Linda (R2) und Olivia Strasser (R2). Linda, die ältere der beiden, sah gegen die gleichklassierte Lynn Zünd wie die sichere Siegerin aus. «Bei 5:4 im dritten Satz hatte sie zwei Matchbälle, vergab diese jedoch und verlor das Match danach unglücklich», so Studerus. Olivia Strasser holte in der Folge dank dem 7:5, 6:1-Sieg gegen Pierina Engi (R3) den dritten Einzelpunkt für den TC Entfelden.

Entscheidung im Doppel
So konnten die Gastgeberinnen bei ihrer NLC-Premiere mit einer 3:2-Führung in die abschliessenden Doppelpartien starten. Dabei zeigte das Duo Gämperli/Bertschi erneut eine gute Leistung, unterlagen Ciulei Raluca/Pinchera aber mit 6:7, 1:6. Den vierten und entscheidenden Punkt zum 4:3-Heimsieg der Entfelderinnen holten Isabelle Wölfli und Manon Bissat (R1), die ihre Partie gegen Kleemann/Engi sicher mit 6:2, 6:4 gewannen. «Wir haben die Pflicht erfüllt und die Begegnung gegen die nominell schwächsten Gegnerinnen gewonnen», zog Studerus nach der Begegnung Bilanz. Wie viel die vier Punkte im Kampf um einen Platz in den Aufstiegsspielen – dem erklärten Saisonziel der Suhrentalerinnen – wert sind, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.


von Fabio Baranzini

Donnerstag, 3. Mai 2012

Fünf Teams wollen sich in der Nati C beweisen

Nicht nur für die beiden Mannschaften in der zweithöchsten Spielklasse beginnt die Saison, auch fünf Teams in der dritthöchsten greifen ins Geschehen ein

TC Entfelden (Frauen)
Nach dem souveränen Aufstieg im letzten Jahr, will sich die Frauenmannschaft des TC Entfelden in der NLC beweisen. «Wir sind motiviert, denn die meisten spielen zum ersten Mal in dieser Liga», sagt Captain Bettina Studerus. Um den Ligaerhalt zu schaffen, haben sich die Entfelderinnen mit Mirjam Gämperli (N4, 60) und Michelle Bertschi (R1) verstärkt. «Mit diesem Kader sollte der Ligaerhalt möglich sein», hofft Studerus .

TC Brugg (Frauen)
Ebenfalls mit dem Ziel Ligaerhalt startet die NLC-Frauenequipe des TC Brugg in die neue Saison. Im letzten Jahr konnte der Gang in die 1. Liga nur knapp verhindert werden – nicht zuletzt dank Ladina Solèr (N3, 28). Diese spielt nun aber in der ersten Mannschaft. «Deshalb haben wir mit Jessica Criveletto und Selina Jordi zwei jungen R1-Spielerinnen als Verstärkung verpflichtet», sagt Coach Freddy Siegenthaler.

TC Brugg (Männer)
Überraschend stark spielte in der letzten Saison die erste Männermannschaft der Brugger. Als Aufsteiger erreichten sie auf Anhieb die letzte Aufstiegsrunde. Dass ihnen dieses Jahr ein ähnlicher Exploit gelingt, glaubt Captain Ibrahim Fetov aber nicht. «Wir sind zwar in unserer Gruppe die Favoriten, würden aber bereits in den ersten Aufstiegsrunden auf bessere Gegner treffen», blickt Fetov voraus.

TC Lenzburg (Männer)
Ebenfalls in die Aufstiegsspiele will die NLC-Mannschaft des TC Lenzburg. Ein realistisches Ziel, denn neben Gruppenfavorit Zug befinden sich mit Leuholz und St. Gallen gleich zwei Mannschaften in der Gruppe, die letztes Jahr aufgestiegen und nominell leicht schwächer sind als die Lenzburger. «Zudem konnten wir uns gut vorbereiten und sind ein eingespieltes Team», zeigt sich Captain Maros Blaha zuversichtlich.

TC Wettingen (Männer)
Auch Marc Schmid, Spieler des TC Wettingen, blickt der neuen Saison optimistisch entgegen. Die Wettinger konnten den Deutschen Kai Schmid (N3, 40) verpflichten, der zuletzt vor vier Jahren Interclub im Aargau gespielt hat, damals allerdings für die erste Mannschaft des TC Aarau. «Mit diesem Kader stehen die Chancen gut, dass wir die Aufstiegsrunde erreichen werden», gibt Schmid die Ziele der Wettinger bekannt.


von Fabio Baranzini