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Sonntag, 2. Februar 2020

Schweizer Festspiele bei den Juniorinnen

Céline Naef gewinnt die AKB Swiss Junior Trophy in Oberentfelden. Für sie ist es der bislang grösste Titel auf der ITF-Tour. Bei den Junioren konnte sich der Franzose Mathis Debru in die Siegerliste eintragen lassen.

Als Schweizer Tennisfan war es eine Freude, einen Blick auf das Tableau der Juniorinnen an der AKB Swiss Junior Trophy zu werfen. Denn diese Konkurrenz war in diesem Jahr fest in Schweizer Hand. Zum ersten Mal seit acht Jahren kamen alle vier Halbfinalistinnen im Einzel aus der Schweiz. Alina Granwehr, Céline Naef, Julie Sappl und Karolina Kozakova stiessen in die Vorschlussrunde vor. Diese vier Spielerinnen überzeugte auch im Doppel, standen sie doch allesamt im Final. Dies sehr zur Freude von Turnierdirektor Freddy Blatter. «Es ist toll, dass die Schweizerinnen in diesem Jahr so stark gespielt und die Chance genutzt haben, in der Heimat wichtige Punkte zu sammeln. Genau dafür organisieren wir dieses Turnier seit mittlerweile elf Jahren», so Blatter.

Naef agiert variantenreicher
Im Endspiel der Juniorinnen kam es zum Duell zweier frisch gekürter Schweizer Meisterinnen. Alina Granwehr, Titelträgerin in der Kategorie U18, trat gegen Céline Naef, Schweizer Meisterin U16, an. In der Anfangsphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Granwehr war die aktivere Spielerin, die versuchte, mit ihren harten Schlägen das Spielgeschehen zu diktieren. Naef hielt mit feiner Klinge dagegen. Sie überzeugte in der Defensive, streute immer wieder geschickt Slicebälle ein und variierte das Tempo ihrer Schläge.
Beim Stand von 5:4 für Naef hielten die Nerven von Granwehr dem Druck nicht mehr stand. Mit drei Doppelfehlern und einem leichten Vorhandfehler schenkte sie Naef das Break und damit den ersten Satz. Die 14-Jährige konnte diesen Schwung gleich mitnehmen und spielte auch im zweiten Durchgang äusserst solide. Granwehr versuchte es auf der Gegenseite zunehmend mit der Brechstange, beging dabei aber zu viele Fehler. So war auch der zweite Durchgang eine sichere Beute von Naef, die sich am Ende mit 6:4, 6:1 durchsetzen konnte. «Ich bin sehr zufrieden mit dem ganzen Turnier, vor allem weil ich meine beste Leistung im Final abrufen konnte», so Naef. «Ich hatte mir vorgenommen, um jeden Punkt zu kämpfen und stets aggressiv zu bleiben, auch wenn ich in der Defensive bin. Das ist mir richtig gut gelungen.»

Sebesta stärkster Schweizer
Céline Naef, die sich in diesem Jahr nun vorwiegend auf die U18-Kategorie konzentrieren wird, feiert in Oberentfelden ihren bislang grössten Einzelerfolg auf der ITF-Tour. Dank diesem Titel – notabene ohne Satzverlust – und der Finalqualifikation im Doppel an der Seite von Karolina Kozakova wird sie in der Juniorenweltrangliste einen grossen Sprung nach vorne machen. Alina Granwehr kann sich damit trösten, dass sie immerhin im Doppel den Titel gewinnen konnte. Dies gemeinsam mit Julie Sappl.
Bei den Junioren konnten die Schweizer Vertreter nicht derart stark auftrumpfen wie die Schweizerinnen. Für einen Lichtblick sorgte allerdings Jan Sebesta. Er kämpfte sich als ungesetzter Spieler bis in die Halbfinals vor und schaffte es dort als einziger, dem späteren Sieger Mathis Debru einen Satz abzunehmen. Der Franzose war in dieser Woche in Oberentfelden der stärkste Spieler. In einem attraktiven Endspiel mit vielen spektakulären Ballwechseln setzte er sich gegen Deutsch Neo Niedner mit 6:3, 6:4 durch. «Es war eine grossartige Turnierwoche mit tollen Finalspielen. Das Niveau war in diesem Jahr enorm hoch und wir durften am Finaltag erfreulich viele Zuschauer in der Halle begrüssen», zeigte sich Turnierdirektor Freddy Blatter zufrieden.

Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter www.swissjuniortrophy.ch

Donnerstag, 16. Januar 2020

Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz

Am 25. Januar beginnt die AKB Swiss Junior Trophy in Oberentfelden. Das internationale Juniorenturnier ist der ideale Einstieg für regionale und nationale Tennistalente, um erste Erfahrungen und wichtige Punkte für die Juniorenweltrangliste zu sammeln.

Es ist mittlerweile schon fast zur Tradition geworden, dass ein Grossteil der stärksten Nachwuchstalente unseres Landes nach den Junioren Schweizer Meisterschaften Anfang Januar zum Ende des Monats nach Oberentfelden kommen, um sich dort der internationalen Konkurrenz zu stellen. Die ABK Swiss Junior Trophy, die in diesem Jahr bereits zum 11. Mal ausgetragen wird, bietet dafür die ideale Gelegenheit. Als Turnier der vierten Kategorie ist es einerseits eine gute Einstiegsmöglichkeit in den internationalen Tenniszirkus und ande-rerseits kann der Sieger oder die Siegerin des Turniers auch fleissig Weltranglistenpunkte sammeln und sich so im Ranking verbessern.
Zu letzterer Kategorie gehören sicherlich die beiden frisch gebackenen Junioren Schweizer Meisterinnen Alina Granwehr (U18) und Céline Naef (U16). Granwehr, die ohne Satzverlust ihren ersten U18-Titel gewonnen hatte, gehört in Oberentfelden als Turniernummer zwei und Weltnummer 226 zu den Titelkandidatinnen. Die erst 14-jährige Naef zählt dagegen eher zu den Aussenseiterinnen, hat jedoch auch schon bewiesen, dass sie auf dieser Stufe mehr als nur mithalten kann. Im Oktober gewann sie in Österreich ihren ersten internatio-nalen U18-Titel.

Niveau ist gestiegen
Turnierdirektor Freddy Blatter hofft auch, dass insbesondere jüngere Spielerinnen und Spie-ler die Chance nutzen, um in Oberentfelden anzutreten. «Gerade in der Qualifikation können auch 14- oder 15-Jährige mitspielen und so direkt vor der eigenen Haustür internationale Tennisluft schnuppern», sagt Blatter. Zu diesen Spielerinnen gehören beispielsweise Aimée Frey aus Frick, die Lostorferin Salome Fluri, die jüngst an den Schweizer Meisterschaften die Bronzemedaille geholt hat, oder der Oltner Nicolas Kobelt.
Obwohl die AKB Swiss Junior Trophy noch immer in die Kategorie «Einstiegsturnier» fällt, ist das Niveau in den letzten Jahren merklich gestiegen. «Das sind alles junge und hungrige Spielerinnen und Spieler, die ein sehr hohes Niveau haben. Da hat sich einiges getan im Vergleich zu den ersten Ausgaben des Turniers. Ich erwarte ab der ersten Runde richtig gu-tes Tennis», so Freddy Blatter.

ABK als Titelsponsor
Bei der elften Ausgabe des Turniers gibt es eine Neuerung. Und zwar wird das Turnier erstmals mit einem Titelsponsor ausgetragen. Die Aargauische Kantonalbank wird sowohl das Juniorenturnier im Januar, als auch das Turnier im Juli als Titelsponsor unterstützen. «Es freut uns sehr, dass die Aargauische Kantonalbank, die uns seit vielen Jahren unterstützt, in diesem Jahr bei unseren Juniorenturnieren als Titelsponsor dabei ist und uns die Treue hält. Das ist enorm wichtig für uns», so Freddy Blatter.
In den letzten vier Jahren haben jeweils direkt im Anschluss an die Swiss Junior Trophy die Profispieler am Tennis Pro-Open Aargau aufgeschlagen. Das wird in diesem Jahr nicht der Fall sein. 2020 findet kein Profiturnier statt in Oberentfelden. «Nach vier erfolgreichen Aus-tragungen haben wir uns entschieden, dass wir gerne eine Turnierstufe höher gehen und ein mit 50'000 Dollar dotiertes Profiturnier anbieten möchten», erklärt Freddy Blatter. «Das ist jedoch erst im kommenden Jahr möglich und deshalb haben wir uns entschieden, in diesem Jahr kein Profiturnier auszutragen und unsere Kräfte fürs nächste Jahr zu bündeln.»

Hinweis: Die AKB Swiss Junior Trophy findet vom 26. Januar bis am 1. Februar statt. Die Spiele werden jeweils tagsüber ausgetragen, die Finals am Samstag um 11:30 Uhr. Weitere Informationen unter www.swissjuniortrophy.ch 

Text und Bilder zur Verfügung gestellt

Montag, 22. Juli 2019

Die Titel in der Königsklasse gehen nach Spanien und Frankreich

Die Schweizerin Nina Geissler verpasst den Turniersieg in der U18-Kategorie der FROMM Swiss Junior Trophy knapp. Dafür gabs bei den U14- und U16-Konkurrenzen gleich mehrere Schweizer Siege. Erfreulicherweise triumphierte mit Janis Simmen auch ein Aargauer.

Nina Geissler feierte diese Woche an der FROMM Swiss Junior Trophy in Oberentfelden eine Premiere. Zum ersten Mal in ihrer Karriere erreichte sie bei einem Turnier dieser Kategorie das Endspiel. Ein Erfolg, mit dem sie selber nicht gerechnet hatte. «Für mich ist das ein Mega-Erfolg. Ich hatte in diesem Jahr wegen der Schule etwas weniger Turniere bestritten und bin daher sehr glücklich, dass ich es ins Finale geschafft habe», so die Ostschweizerin.
Der Start ins Duell mit der an Nummer zwei gesetzten Spanierin Jessica Bouzas Maneiro gelang Geissler nach Wunsch. Schnell führte sie 2:0 und hatte Breakbälle zum 3:0. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei die Vorteile immer leicht bei Geissler lagen, die bei 5:4 und 6:5 zum Satz servieren konnte. Doch beide Chancen liess sie ungenutzt und musste den ersten Durchgang schliesslich mit 6:7 ihrer Kontrahentin überlassen. «Ich habe zu viele Chancen verpasst. Diesen Satz hätte ich gewinnen müssen», gibt sich Geissler selbstkritisch.

Selbstvertrauen getankt
Doch vom verlorenen Startsatz liess sich Nina Geissler nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil: Der zweite Satz war eine kurze Angelegenheit zu Gunsten von Geissler. Gleich mit 6:1 entschied sie diesen Durchgang für sich. Im Entscheidungssatz war es dann aber wieder Bouzas Maneiro, die das Spieldiktat an sich riss und die konstantere Spielerin war. Mit 6:2 gewann die Spanierin den dritten Satz und konnte sich als Siegerin der FROMM Swiss Junior Trophy feiern lassen.
Für Nina Geissler wartet nun aber gleich das nächste Highlight: Kurz nach dem Finalspiel in Oberentfelden reiste sie nach Klosters, wo sie diese Woche die U18 Europameisterschaften bestreiten wird. «Ich konnte in Oberentfelden viel Selbstvertrauen tanken und habe die Gewissheit, dass ich auch mit den Top 100 Spielerinnen mithalten kann. Das gibt mir natürlich Hoffnung für Klosters», so Geissler.

Royer zu stark
Der Final der Junioren war eine überraschend einseitige Angelegenheit. Titelverteidiger Valentin Royer aus Frankreich war schlicht zu gut, so dass der Italiener Samuel Vincent Ruggeri nichts entgegenzusetzen hatte. Mit 6:2, 6:1 gewann Royer das Finalspiel. «Es ist ein grossartiges Turnier hier in Oberentfelden. Nach dem Sieg im letzten Jahr war für mich klar, dass ich wiederkommen werde. Leider kann ich im nächsten Jahr nicht noch einmal kommen, da ich mein letztes Juniorenjahr spiele. Ich hoffe, wir sehen uns irgendwo bei einem Future- oder einem Challenger-Turnier wieder», so Royer bei der Siegerehrung.

Zwei Schweizer Einzelsiege
Auch wenn es in der U18-Kategorie der FROMM Swiss Junior Trophy keinen Schweizer Titel gab, feierten die einheimischen Vertreter in den unteren Kategorien gleich mehrere Vollerfolge. Lokalmatador Janis Simmen vom TC Lenzburg konnte sich im Einzel in der Kategorie U14 zum Turniersieger küren und erreichte zudem im Doppel den Final. Einen doppelten Erfolg konnte Livia Airoldi in der Altersklasse U16 feiern. Sie gewann sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Anina Lanz. Den vierten Schweizer Titel feierten Kenisha Moning und Irina Wenger im U14-Doppel.
«Das Niveau war in diesem Jahr noch einmal höher als in den Vorjahren und zwar in allen Altersklassen. Vor allem in der U18-Kategorie war die Dichte der Spielerinnen und Spieler enorm. Umso erfreulicher, dass mit Jeffrey von der Schulenburg ein Schweizer das Halbfinale und mit Nina Geissler eine Schweizerin das Finale erreicht hat. Und auch zwei Aargauer haben überzeugt: Janis Simmen gewann in der U14-Kategorie und Nicolas Kobelt erreichte das Halbfinale bei den unter 16-Jährigen – genau dafür organisieren wir dieses Turnier», zog Turnierdirektor Freddy Blatter ein positives Fazit und freute sich über den grossen Zuschaueraufmarsch während des Turniers.

Hinweis: Resultate und weitere Informationen sind unter www.swissjuniortrophy.ch zu finden. 

Bilder: Alexander Wagner

Dienstag, 16. Juli 2019

FROMM Swiss Junior Trophy mit der besten Besetzung der Geschichte

Seit Samstag laufen die ersten Partien der 13. Ausgabe der FROMM Swiss Junior Trophy in Oberentfelden. Beim grössten Juniorenturnier Europas können sich die Organisatoren um Turnierdirektor Freddy Blatter in der U18-Konkurrenz über das stärkste Tableau der Turniergeschichte freuen.

Wenn am Mittwoch die ersten Spiele der U18-Hauptkonkurrenz ausgetragen werden, dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer der FROMM Swiss Junior Trophy auf hochklassigen Tennissport freuen: Nicht weniger als zehn Juniorinnen und Junioren aus dem erlauchten Kreis der Top 100 der Junioren Weltrangliste werden in Oberentfelden aufschlagen und um wichtige Punkte für die Junioren Weltrangliste kämpfen. «Das ist das beste Teilnehmerfeld in der Geschichte unseres Turniers», so Turnierdirektor Freddy Blatter.
Top gesetzt ist bei den Junioren der Vorjahressieger Valentin Royer. Der Franzose hat sich seit letztem Jahr noch einmal verbessern können und ist derzeit die Nummer 36 der Welt. Bei den Frauen führt Marta Custic, die Weltnummer 42, das Teilnehmerfeld an. Erfreulich ist, dass trotz des hohen Niveaus 15 Schweizerinnen und Schweizer im Hauptfeld vertreten sein werden. Mit wenigen Ausnahmen ist also die gesamte Elite des Schweizer Tennisnachwuchses in dieser Altersklasse am Start. Darunter auch zwei Aargauer: Jérôme Kym und Sophie Lüscher.

Kym und Lüscher sind in Form
Kym, der im Februar als jüngster Davis Cup Spieler der Schweiz in die Geschichtsbücher eingegangen ist, kennt man in Oberentfelden bereits. Nachdem er an der FROMM Swiss Junior Trophy bereits in der U14-Kategorie triumphiert hatte und im letzten Sommer sein Debüt in der U18-Kategorie gab, brillierte er an selber Stätte im Februar auch bei der Elite. Am Tennis-Pro Open Aargau gewann er seine ersten Spiele auf der Profitour und erreichte die Viertelfinals. Nun wird Kym, der am letzten Samstag Vize Schweizer Meister in der Kategorie U18 geworden ist, diese Woche ein weiteres Mal in Oberentfelden antreten. «Ich bin sehr gespannt, wie er sich in diesem Jahr schlagen wird, nachdem er im letzten Sommer wegen einer Verletzung nicht sein ganzes Potenzial ausspielen konnte», so Blatter.
Auch Sophie Lüscher, die zweite Aargauerin im Hauptfeld der U18-Kategorie an der FROMM Swiss Junior Trophy, hat jüngst bewiesen, dass sie in Form ist. Zuerst hatte sie ihren Titel an den Aargauer Meisterschaften der Elite in Wohlen verteidigen können und am letzten Wochenende krönte sie sich zur neuen U18-Junioren Schweizer Meisterin. Nun wird sie versuchen, ihre Erfolgsserie an der FROMM Swiss Junior Trophy fortzusetzen.

Vielversprechendes Aargauer Trio
Dank einer besonderen Aktion sind in diesem Jahr weitere Aargauer Spielerinnen und Spieler an der FROMM Swiss Junior Trophy vertreten. Alle Siegerinnen und Sieger der kantonalen Junioren Meisterschaften, die im März ausgetragen wurden, erhalten in ihrer Altersklasse eine Wild Card, um sich an der FROMM Swiss Junior Trophy mit der internationalen Konkurrenz zu messen. Mit Arenui Lüthi und Nicolas Kobelt (beide U16), sowie Janis Simmen (U14) sehen noch weitere Aargauer im Einsatz. «Diesen drei Spielern traue ich allen einen Exploit zu», ist Freddy Blatter zuversichtlich. Die Finalspiele der FROMM Swiss Junior Trophy finden am Sonntag 21. Juli statt.

Hinweis: Alle Teilnehmer, Resultate und Spielpläne sind unter www.swissjuniorthrophy.ch zu finden.

Mittwoch, 3. Juli 2019

Neue ITF-Regeln spielen der FROMM Swiss Junior Trophy in die Karten

Vom 13. bis 21. Juli findet die mittlerweile 13. Ausgabe der Swiss Junior Trophy in Oberentfelden statt. Das grösste Juniorenturnier Europas, an dem einst auch Dominic Thiem teilgenommen hatte, darf sich in der Altersklasse U18 auf die beste Besetzung der Turniergeschichte freuen.

So stark wie in diesem Jahr dürfte die Besetzung der FROMM Swiss Junior Trophy noch nie gewesen sein. Zwar müssen die Organisatoren um Turnierdirektor Freddy Blatter weiter darauf warten, dass sie den Sprung in die erlesene Kategorie der Grade-1-Events schaffen, aber was das Teilnehmerfeld angeht, können sie in diesem Jahr definitiv mit den Turnieren der nächsthöheren Kategorie mithalten.
Insbesondere die U18-Konkurrenz der Junioren ist äusserst stark besetzt. Nicht weniger als 14 Spieler aus den Top 100 der Juniorenweltrangliste haben sich angemeldet. Darunter auch der Schweizer Dominic Stricker, der vor wenigen Wochen in der Juniorenkonkurrenz der French Open den Final im Doppel erreicht hat, und der Franzose Valentin Royer, der die FROMM Swiss Junior Trophy im Vorjahr gewinnen konnte. «Wir hatten in der Geschichte des Turniers noch nie ein so dichtes und stark besetztes Teilnehmerfeld. Darüber freuen wir uns natürlich sehr, denn so können wir ein weiteres Mal garantieren, dass die Zuschauer richtig guten Tennissport geboten bekommen», so Turnierdirektor Freddy Blatter.

Profitieren von neuer Regel
Dass das Turnier in Oberentfelden in diesem Jahr so stark besetzt ist, hat sicherlich auch mit den angepassten Regeln des internationalen Tennisverbandes ITF zu tun. Die Juniorinnen und Junioren, die in den Top 100 der Weltrangliste stehen, profitieren seit diesem Jahr davon, dass es bei allen Profiturnieren der untersten Stufe reservierte Hauptfeldplätze für die stärksten Nachwuchsspieler gibt. «Durch diese Änderung wird natürlich die Juniorentour aufgewertet und die einzelnen Turniere, bei denen es viele Punkte für die Juniorenweltrangliste zu gewinnen gibt, werden aufgewertet. Davon können wir sicher profitieren», sagt Blatter. Auch in diesem Jahr scheuen Freddy Blatter und sein Team keinen Aufwand bei der Organisation des grössten Juniorenturniers in Europa, bei dem neben der U18-Kategorie auch in den Altersklassen U14 und U16 Konkurrenzen für die Juniorinnen und Junioren durchgeführt werden. Unter anderem wird auf der Hauptanlage im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden eine sonnengedeckte Tribüne für die Zuschauer aufgebaut, damit sie das Spielgeschehen mit bestem Blick auf den Center Court geniessen können.

Vor elf Jahren nahm Dominic Thiem teil
Ein Besuch an der FROMM Swiss Junior Trophy lohnt sich auf jeden Fall. Denn ein Blick in die Vergangenheit des Turniers zeigt: In Oberentfelden sind schon verschiedene Spielerinnen und Spieler angetreten, die später den Durchbruch auf der Profitour geschafft haben. Einer dieser Spieler ist beispielsweise ein gewisser Dominic Thiem. Der Österreicher, der in den letzten beiden Jahren das Finale der French Open erreicht hat und aktuell die Nummer vier der Welt ist, spielte 2008 in der U16-Konkurrenz mit. Allerdings hat Thiem bei seinem Abstecher nach Oberentfelden keine grossen Stricke zerrissen. Als Nummer eins des Turniers verlor er bereits in der zweiten Runde gegen einen Lucky Loser aus Deutschland klar in zwei Sätzen.
Ein anderes Beispiel ist die Belgierin Alison van Uytvanck. Sie hat 2009 die U18-Kategorie gewonnen und hat sich mittlerweile in den Top 100 der Welt etabliert. Ihre beste Klassierung erreichte sie im letzten Jahr mit Rang 38 und konnte in ihrer Karriere bereits drei Profiturniere gewinnen. Die Chancen sind also durchaus intakt, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer an der FROMM Swiss Junior Trophy künftige Tennisstars bei der Arbeit aus nächster Nähe beobachten können.

Hinweis: Weitere Informationen zur 13. FROMM Swiss Junior Trophy finden Sie auf www.swissjuniortrophy.ch

Montag, 25. März 2019

Gelungener ATV-Kids-Day in Oberentfelden

Am Samstag hat der Aargauische Tennisverband ATV in Oberentfelden einen Kids Day organisiert. Es kamen 40 Kinder, die während zwei Stunden in den Spielleveln rot, orange und grün gemäss dem Konzept der Swiss Tennis High School trainiert haben. Ein spezieller Dank gilt der Aargauischen Kantonalbank, die wiederum grosszügige Erinnerungspreise gesponsert hat. Jedes Kind erhielt zudem am Ende des Trainingsnachmittags ein Diplom.

Mittwoch, 13. Februar 2019

Bist du am Kids Day des Aargauischen Tennisverbandes mit dabei?

Am Samstag 23. März findet im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden der Kids Day 2019 statt. Der Event, der bereits zum achten Mal durchgeführt wird, organisiert der Aargauische Tennisverband.

Der Nachmittag des 23. März steht ganz im Zeichen der jüngsten Tennisspielerinnen und Tennisspieler im Kanton. Alle Kinder, die zwischen fünf und elf Jahre alt sind und in einem Aargauer Tennisclub nach dem nationalen Förderkonzept der Kids Tennis High School trainieren, können sich für diesen Trainingsnachmittag im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden anmelden.
Die Kids trainieren gemäss ihrer Spielstärke entweder auf dem Level rot, orange oder grün. Die entsprechende Einteilung, sowie der Zeitpunkt und die Dauer des Trainings erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Tage vor dem Kids Day zugeschickt. Los geht’s ab 14:30 Uhr, wobei die Trainings von den Kadertrainern und Kids-Tennis-Spezialisten des Aargauischen Tennisverbandes geleitet werden.

Spass steht im Vordergrund
Das Trainingsprogramm des Kids Days orientiert sich an den Inhalten der Kids Tennis High School und wird dem Spielniveau der jeweiligen Gruppen angepasst, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so viel wie möglich profitieren können. «Mit dem Kids Day wollen wir uns einen Gesamtüberblick verschaffen, wie gut die Kids im Kanton Aargau Tennisspielen. Es steht jedoch ganz klar der Spass im Vordergrund», sagt Sandra Laubi, Juniorenverantwortliche des Aargauischen Tennisverbandes.

Hinweis: Anmelden kann man sich noch bis am 16. März bei Sandra Laubi (sandra.laubi@gmail.com). Die Kosten für den Kids Day betragen 20 Franken und die Teilnehmerzahl ist auf 100 Kids begrenzt.

Sonntag, 10. Februar 2019

Das Warten auf den ersten Schweizer Sieg geht weiter

Der Schaffhauser Sandro Ehrat erreicht am Tennis Pro-Open Aargau in Oberentfelden, das zu den «AargauTopSport»-Events gehört, das Finalspiel. Dort unterliegt er dem Franzosen Evan Furness knapp in drei Sätzen.

Vor einem Jahr hatte Jakub Paul als erster Schweizer das Endspiel beim Tennis Pro-Open Aargau erreicht. Der junge Churer musste sich damals in seinem ersten Profifinal in zwei Sätzen geschlagen geben. Erfreulicherweise schaffte es auch in diesem Jahr bei der vierten Ausgabe des Turniers wieder ein Schweizer bis ins Endspiel. Und zwar war es der Schaffhauser Sandro Ehrat.
Der 27-Jährige, der bereits einmal zu den besten 300 Spielern der Welt gehört, danach aber seine Karriere beendet hatte, gab im letzten Sommer sein Comeback. Und das mit beachtlichem Erfolg. Das Tennis Pro-Open Aargau war sein viertes Turnier in diesem Jahr, wobei er bereits zum dritten Mal das Endspiel erreicht hat. Dort duellierte sich Ehrat mit dem Franzosen Evan Furness, der Nummer vier der Setzliste.

Hochstehendes Finalspiel
Und die beiden lieferten sich ein hochklassiges Finale, das beinahe zwei Stunden gedauert hat und bei dem die rund 300 Zuschauer auf dem gut besetzten Center Court auf ihre Kosten gekommen sind. «In diesem Match war absolut alles dabei, was der Tennissport zu bieten hatte. Lange Ballwechsel, Stoppbälle, Winkelschläge, Volleys und vor allem war die gesamte Partie unglaublich spannend. Es war das beste Finalspiel in der Geschichte des Turniers», freute sich Turnierdirektor Freddy Blatter nach der Partie.
Sandro Ehrat hatte den besseren Start erwischt und konnte den ersten Durchgang gegen Furness mit 6:4 gewinnen. Dann war es aber der Franzose, der mit Break vorlegen und den zweiten Durchgang mit 7:5 für sich entscheiden konnte. Gleich im ersten Game des dritten Satzes hatte Ehrat zwei Breakchancen, konnte diese aber nicht nutzen. Furness ging mit 1:0 in Führung. «Das war aus meiner Sicht der Knackpunkt. Danach hat Furness etwas aktiver und aggressiver gespielt», so Blatter. Der Franzose setzte sich am Ende mit 4:6, 7:5, 6:4 durch, womit das Warten auf den ersten Schweizer Sieg am Tennis Pro-Open Aargau weitergeht.

Neuer Zuschauerrekord
Dennoch haben sich die Schweizer bei der vierten Ausgabe des Profiturniers in Oberentfelden wacker geschlagen. Neben Ehrat, der den Final erreicht hat, überzeugte vor allem auch Youngster Jérôme Kym. Der 15-jährige Aargauer, der zum ersten Mal bei einem Profiturnier auflief, erreichte mit seiner unerschrockenen und offensiven Spielweise die Viertelfinals. «Jérôme hat die Erwartungen absolut erfüllt und zwei tolle Siege gefeiert», sagte Turnierdirektor Freddy Blatter. Mit Jonas Schär qualifizierte sich in diesem Jahr gar noch ein zweiter Aargauer fürs Hauptfeld – eine Premiere beim Tennis Pro-Open Aargau.
«Wir sind sehr zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe unseres Turniers. Das Niveau war noch einmal höher als in den vorangegangen Jahren, was man allein schon daran sieht, dass die beiden Vorjahresfinalisten bereits in der zweiten Runde gescheitert sind. Zudem hatten wir in diesem Jahr auch einen neuen Zuschauerrekord. Es war also ein rundum gelungenes Turnier für uns», bilanzierte Freddy Blatter.

Hinweis: Weitere Informationen sowie Resultate und Tableaus finden Sie unter www.itffutureaargau.ch

Donnerstag, 7. Februar 2019

Kym gewinnt sein Profidebüt am Tennis Pro-Open Aargau

Am Tennis Pro-Open Aargau, das zu den «AargauTopSport»-Events zählt, standen gestern die beiden Aargauer Jérôme Kym und Jonas Schär im Einsatz – mit unterschiedlichem Erfolg.

Am Mittwoch kam es zu einer Premiere in der Geschichte des Tennis Pro-Open Aargau. Bei der vierten Ausgabe standen zum ersten Mal zwei Aargauer im Hauptfeld: Jonas Schär und Jérôme Kym. Schär der nur dank einer Wild Card überhaupt in der Qualifikation Unterschlupf gefunden hatte, kämpfte sich mit zwei Siegen ins Hauptfeld, während Kym, der am Samstag seinen ersten grossen Auftritt im Davis Cup hatte, von einer Wild Card fürs Hauptturnier profitierte. Für die beiden Aargauer Nachwuchsspieler war es das erste Mal überhaupt, dass sie im Hauptfeld eines Profiturniers auflaufen konnten.
Als erster des Aargauer Duos kam Jonas Schär auf dem Center Court in Oberentfelden zum Einsatz. Er traf auf den ein Jahr jüngeren Italiener Mattia Bellucci, der sich ebenfalls durch die Qualifikation gespielt hatte. Also eigentlich ein gutes Los für Schär, der sich jedoch von Beginn weg schwer tat – vor allem bei eigenem Aufschlag. «Ich konnte mein Spiel nicht richtig auf den Platz bringen und mein Service hat nicht optimal funktioniert. Ich hatte zu wenige erste Aufschläge im Feld», so Schär. Und dieses Manko schlug sich dann auch im Resultat nieder. Schär verlor den ersten Satz mit 2:6 und geriet auch im zweiten Durchgang bald mit einem Break ins Hintertreffen. Am Ende musste er sich mit 2:6, 4:6 geschlagen geben. «Alles in allem darf ich mit meinem Turnier zufrieden sein. Ich habe zwei gute Spieler geschlagen in der Qualifikation, was mir viel Vertrauen gibt für die kommenden Turniere», bilanzierte Schär.

Kym mit überzeugender Premiere
In der «Night Session» kam dann der Fricktaler Jérôme Kym zu seinem Einzeldebüt bei den Profis. Der Gegner des erst 15-jährigen Kym war der Deutsche Qualifikant Lukas Ollert. Von Nervosität keine Spur bei Kym, der dem Spiel von Beginn weg den Stempel aufdrückte und das Spielgeschehen mit Service und Vorhand diktierte. Vor mehr als 100 Zuschauern – darunter die erste Mannschaft des FC Baden – gewann er den ersten Satz überlegen mit 6:2.
Im zweiten Durchgang lieferte Ollert dann mehr Gegenwehr und es kam zum Tie Break. In der Kurzentscheidung konnte Kym seinen zweiten Matchball zum 7:4 verwerten. «Ich habe gut ins Match gefunden und konnte meine Schläge gut platzieren», so Kym. «Zwei, drei Mal habe ich dann etwas geschwächelt, konnte mich aber gut befreien. Es war ein gutes Spiel und ich bin zufrieden, dass ich gewonnen habe.»



Vorjahresfinalist Paul gewinnt
Von den drei weiteren Schweizern, die am zweiten Tag des Tennis Pro-Open Aargau in Oberentfelden im Einsatz standen, konnte lediglich einer seinen Auftritt siegreich gestalten: Vorjahresfinalist Jakub Paul. Der Bündner zeigte eine solide Leistung in seinem Erstrundenspiel gegen den Israeli Igor Smilansky, den er mit 7:6, 7:5 bezwingen konnte. Luca Castelnuovo und Raphael Baltensperger mussten sich hingegen bereits in der ersten Runde geschlagen geben. Damit stehen morgen in den Achtelfinals mit Antoine Bellier, Sandro Ehrat, Jérôme Kym und Jakub Paul noch vier Schweizer im Einsatz. Gespielt wird ab 13 Uhr.

Hinweis: Weitere Informationen, aktuelle Spielpläne, Tableaus und Resultate sind unter www.itffutureaargau.ch zu finden.

Samstag, 2. Februar 2019

Sophie Lüscher gewinnt die Swiss Junior Trophy

Die Schweizer Junioren haben gezeigt wies geht: Die Aargauerin Sophie Lüscher gewinnt das internationale Juniorenturnier in Oberentfelden und Noah Lopez erreicht das Endspiel. Nächste Woche sind nun die Profis am Tennis Pro-Open Aargau an der Reihe.

Die Schweizer Nachwuchsspieler haben die Gunst der Stunde genutzt und bei der 10. Ausgabe der Swiss Junior Trophy in Oberentfelden überzeugt. Mit Sophie Lüscher (ITF 457) aus Seengen erreichte erfreulicherweise gar eine Aargauerin das Endspiel. Für die 16-jährige Nachwuchshoffnung war das eine Premiere: Zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere erreicht sie bei einem internationalen Juniorenturnier der vierten Kategorie das Endspiel.
Auf dem Weg dorthin gab Lüscher, die als Turniernummer sechs zum erweiterte Favoritenkreis gehörte, in vier Partien bloss einen Satz ab und bezwang unter anderem die Turniernummer zwei Tina Nadine Smith (TF 263). Im Endspiel traf Lüscher auf die Französin Marine Szostak (ITF 446). Und wie bereits im Halbfinal war die 16-jährige Aargauerin auch in diesem Match die klar bessere Spielerin und feierte einen deutlichen Sieg. 6:3, 6:2 lautete das Verdikt am Ende, womit Lüscher ihren bislang grössten Sieg auf der internationalen Juniorentour feiern kann.

Knappe Niederlage
Bei den Junioren qualifizierte sich mit Noah Lopez (ITF 504) ebenfalls ein Schweizer fürs Endspiel. Der 16-jährige Linkshänder startete als ungesetzter Akteur ins Turnier und eliminierte auf dem Weg ins Finale mit Leandro Malgaroli (ITF 277) und Maurus Malgiaritta (ITF 433) zwei gesetzte Spieler in Folge. Die letzte Hürde, die Lopez von seinem ersten Titel auf der internationalen U18-Juniorentour trennte, war die Samuel Vincent Ruggeri (ITF 261). Und die italienische Turniernummer zwei erwies sich als zu hohe Hürde für Lopez, der sich in einem hart umkämpften Spiel mit 6:7, 7:6, 4:6 geschlagen geben musste.
«Ich staune immer wieder ab dem Niveau der Girls und Boys bei unserem Turnier. Es wird von Jahr zu Jahr höher. Umso erfreulicher ist es, dass zwei Schweizer im Final standen, denn nicht zuletzt dafür organisieren wir das Turnier», zieht Turnierdirektor Freddy Blatter eine positive Bilanz.

Hochklassiges Tennis garantiert
Die 10. Ausgabe des internationalen Juniorenturniers diente Freddy Blatter und seinem Team quasi als «Warm-up» für das Tennis Pro-Open Aargau, das zu den «AargauTopSport»-Events gehört. Am Montag beginnt die vierte Ausgabe des Profiturniers mit den Partien der Qualifikation. Ab Dienstag laufen dann die Partien der Hauptkonkurrenz. Gespielt wird jeweils nachmittags, wobei jeden Abend um 19 Uhr in der «Night Session» das Spiel des Tages angesetzt wird, das man auf der Tribüne des Center Courts verfolgen kann.
Und die Zuschauer dürfen sich freuen. Denn ihnen wird in dieser Woche einiges geboten. «Es wird die ganze Woche über hochklassiges Tennis zu sehen sein. Titelverteidiger Tobias Simon und Vorjahresfinalist Jakub Paul sind wieder mit dabei. Zudem sind mit Sandro Ehrat und Jérôme Kym noch zwei weitere Davis Cup Spieler mit dabei», so Blatter, der den Schweizer Vertretern einiges zutraut. «Es würde mich nicht überraschen, wenn es auch in diesem Jahr wieder ein Schweizer bis ins Finale schaffen würde.» Wie sich die Schweizer bei der vierten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau schlagen und wer sich schlussendlich den Titel sichert, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Die Finalpartie wird am Sonntag um 12 Uhr ausgetragen.

Hinweis: Die aktuellen Spielpläne, Tableaus und Resultate sind auf www.itffutureaargau.ch zu finden.

Freitag, 7. September 2018

Sei kein Frosch - werde ein Tennis-Löwe !

Am Samstag 22. September organisiert die TENNISCHULE aarau-WEST in Oberentfelden einen Kids Day, an dem neugierige Kids zwischen vier und zwölf Jahren erstmals zu Racket und Filzball greifen können.

«Die Kids liegen mir am Herzen. Darum finde ich es toll, dass die Ausbildung in der Schweiz moderner wird.» Das sagt Roger Federer über das Nachwuchs-Förderungskonzept «Kids Tennis High School», das der Schweizerische Tennisverband Swiss Tennis lanciert hat. Bereits sind über 22'000 Kinder aus der ganzen Schweiz Teil der Kids Tennis High School und erlernen den Tennissport nach diesem modernen Trainingskonzept.
Ab Mitte Oktober sind auch die Juniorinnen und Junioren in der TENNISSCHULE aarau-WEST Teil der Kids Tennis High School. «Wir freuen uns darauf, als langjährige Partner Academy von Swiss Tennis jetzt auch im Nachwuchsbereich noch enger mit dem Verband zusammenarbeiten zu können», sagt Freddy Blatter, Leiter der TENNISSCHULE aarau-WEST. «Wir haben in den letzten acht Jahren bereits sehr erfolgreich im Nachwuchsbereich gearbeitet und haben heute an unseren beiden Standorten in Oberentfelden und Lotzwil über 150 Kids, die bei uns trainieren. Mit der Lancierung der Kids Tennis High School machen wir nun den nächsten Schritt unter dem Motto „vom Bewährten zum Besseren.“

Kids Day als Startschuss
Der Kids Day vom Samstag 22. September ist der Startschuss der Kids Tennis High School in Oberentfelden. Von 14 bis 17 Uhr können alle Kids im Alter von vier bis zwölf Jahren ein kostenloses Schnuppertraining unter der kompetenten Leitung des Trainerteams der TENNISSCHULE aarau-WEST absolvieren. «An diesem Nachmittag sollen der Spass und die Freude am Sport im Vordergrund stehen», sagt Freddy Blatter. Auf spielerische Art und Weise kommen die Kids erstmals in Berührung mit Rackets und Tennisbällen. Zudem gibt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz zum Schluss noch eine süsse Überraschung vom Jaisli Beck.
Nach den Herbstferien beginnt dann das reguläre Kids Tennis High School Training in der TENNISSCHULE aarau-WEST. Der neue Leiter der Kids Tennis High School in Oberentfelden wird mit Markus Kronenthaler ein ausgewiesener Fachmann. Er ist ausgebildeter Dipl. Spezialist Kids Tennis von Swiss Tennis, Experte Kindersport bei Jugend & Sport sowie Trainer-B Swiss Tennis. Unterstützt wird er von Alexis Bernhard-Castelnuovo, der bei der Entwicklung der Kids Tennis High School mitgearbeitet hat und bereits einmal Nationaltrainer bei Swiss Tennis war.

Hinweis: Für den Kids Day vom Samstag 22. September kann man sich noch bis am Dienstag 18. September anmelden - entweder telefonisch (062 724 10 10) oder per Mail (info@tennisschule-aarau-west.ch). Die Teilnahme ist kostenlos und das Material (Racket, Bälle etc.) wird von der TENNISSCHULE aarau-WEST zur Verfügung gestellt.

Montag, 6. August 2018

Pellicano und Royer gewinnen die 12. FROMM Swiss Junior Trophy

In der U18-Konkurrenz an der FROMM Swiss Junior Trophy konnten die Schweizer in diesem Jahr nicht um den Turniersieg mitkämpfen. Dafür trumpften sie in den U16- und U14-Kategorien gross auf.

In diesem Jahr wurde die FROMM Swiss Junior Trophy in der Königskategorie U18 zum vierten Mal als Turnier der Grade-2-Kategorie ausgetragen. Und bislang hatte es jedes Mal eine Schweizerin oder ein Schweizer ins Endspiel geschafft. Im letzten Jahr war es der Churer Jakub Paul, die beiden Jahre davor die Walliserin Ylena In-Albon, die gar zwei Mal den Titel gewann.
In diesem Jahr ist die Serie der Schweizer U18-Finalteilnahmen in Oberentfelden gerissen. Bereits nach den Achtelfinals waren keine Schweizer mehr vertreten. Stark gespielt haben dafür diesmal die Franzosen: Titouane Droguet und Valentin Royer, die in der Vorwoche beide an der U18-EM in Klosters aufgelaufen waren und in Oberentfelden das Endspiel ohne Satzverlust erreicht hatten, boten sich einen hochstehenden Schlagabtausch. Den Sieg sicherte sich am Ende Royer, der über die gesamte Partie hinweg der konstantere Spieler war. Bei den Juniorinnen gewann Helene Pellicano (im Bild) aus Malta, die in Oberentfelden ihren bislang grössten Sieg feiern konnte.

Fontenel und Brunold ungefährdet
Was den Schweizern in der U18-Kategorie nicht gelang, schafften sie in den U14- und U16-Kategorien: Gleich drei Schweizer Nachwuchscracks erreichten das Endspiel und alle drei gewannen den Titel. Äusserst souverän agierte Chelsea Fontenel bei den unter 16-Jährigen. Die amtierende U14-Schweizer-Meisterin aus Wettingen gab auf dem Weg zum Titel keinen Satz ab, dominierte auch das Endspiel gegen die Russin Kristina Kuksina nach Belieben und gewann 6:3, 6:2. Zudem siegte sie mit Carla Galmiche auch in der Doppelkonkurrenz.
Gar noch deutlicher fiel der Finalsieg von Mika Brunold bei den U14-Junioren gegen Zoran Ludoski aus Serbien aus. Gleich mit 6:0, 6:2 sicherte er sich dieses Match, das er vor allem in der Anfangsphase dominierte. «Ich habe versucht, offensiv zu spielen. Das ist mir im ersten Satz sehr gut gelungen. Anfang des zweiten Satzes machte ich dann ein paar Fehler zu viel, konnte mich aber gegen Ende wieder steigern», so Brunold. «Es ist für mich ein spezieller Titel, denn es ist mein erster internationaler Turniersieg im Einzel.»

Aebi mit U16-Premiere
In der U16-Kategorie schaffte es Yarin Aebi ins Endspiel. Dort traf er auf den Franzosen Cesar Bouchelaghem, der an Nummer eins gesetzt war. Aebi legte los wie die Feuerwehr und gewann Satz eins gleich mit 6:1. Im zweiten Durchgang entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch, der im Tie Break entschieden wurde. In der Kurzentscheidung konnte Aebi den vierten Matchball verwerten und sich seinen ersten Turniersieg auf dem internationalen U16-Parkett sichern. «Der erste Satz war sehr solide. Im zweiten Durchgang wurde ich dann etwas nervös und machte ein paar Fehler zu viel. Zum Glück hat mein Aufschlag sehr gut funktioniert, was mir viel geholfen hat», so Aebi, der auf dem Weg zum Turniersieg in Oberentfelden vor allem in der zweiten und dritten Runde hart kämpfen musste. «In diesen beiden Spielen habe ich nicht so gut gespielt, konnte mich aber durchkämpfen», so Aebi, der sich gemeinsam mit Andre Windler auch im Doppel über den Turniersieg freuen durfte.
Obwohl die Schweizer in der U18-Kategorie keinen Exploit landen konnten, zog Turnierdirektor Freddy Blatter ein positives Fazit von der 12. Ausgabe des grössten Juniorenturniers Europas. «Es war einmal mehr ein tolles Turnier mit grossartigem Tennis. Insbesondere in der U 18-Kategorie war das Niveau sehr hoch. Schön ist aber auch, dass die Schweizer in den U14 und U16-Konkurrenzen drei Siege feiern konnten. Genau dafür organisieren wir dieses Turnier», so Blatter.

Hinweis: Die Resultate und Tableaus der FROMM Swiss Junior Trophy finden Sie unter www.swissjuniortrophy.ch

Schweizer Trio verliert in Oberentfelden

An der FROMM Swiss Junior Trophy wurden heute die Achtelfinals in der Königsklasse U18 gespielt. Von den drei im Turnier verbliebenen Schweizer Nachwuchscracks konnte leider keiner einen Sieg verbuchen.

Es war ein richtiger Abnützungskampf, den sich Nina Geissler und ihre französische Kontrahentin Elsa Jacquemot geliefert haben. Fast drei Stunden dauerte die Partie, die geprägt war von vielen langen Ballwechseln. Jacquemot war dabei die aggressivere Spielerin, doch Geissler wehrte sich mit ihrem soliden und überlegten Grundlinienspiel sehr geschickt. Den ersten Satz gewann sie so relativ deutlich mit 6:2.
Der zweite Durchgang war dann ein zähes Ringen, wobei die 17-jährige Schweizerin eine 4:3-Führung verspielte und den Satz mit 4:6 verloren geben musste. Auch der dritte Satz war hart umkämpft, doch die wichtigen Punkte gewann praktisch ausschliesslich Jacquemot. Entsprechend klar war das Verdikt: Mit 6:1 ging dieser an die Französin. «Es war eigentlich ein gutes Match. Leider habe ich meine Chancen im zweiten Satz verpasst, weil ich etwas zu passiv geworden bin. Sie hat aber gut gespielt und vor allem zu Beginn des dritten Satzes kaum Fehler gemacht», so Geissler.

Granwehr trotz Niederlage zufrieden
Trotz vielversprechendem Beginn musste Alina Granwehr (im Bild) eine Niederlage einstecken. Die 15-jährige Schweizerin, die mit einer Wild Card im Hauptfeld starten konnte, traf auf die zwei Jahre ältere Qualifikantin Emily Meyer. 3:2 führte Granwehr, die zu Beginn viel Druck erzeugen konnte. Danach aber kam die Linkshänderin aus Österreicher immer besser in Fahrt und diktierte die Punkte insbesondere mit ihrer Vorhand. «Sie konnte mich mit ihrem Spiel immer mehr wegdrücken. Ich habe dann versucht, hohe Bälle einzustreuen, damit es für sie schwieriger wird, weiter aggressiv zu spielen», so Granwehr.
Doch Meyer war zu stark und liess sich nicht aus dem Konzept bringen. 6:3, 6:0 setzte sie sich am Ende durch. «Das Resultat ist etwas zu deutlich ausgefallen, aber ich kann mir nicht viel vorwerfen. Ich habe gekämpft und getan, was ich konnte, aber sie war heute schlicht besser», so Granwehr, die mit ihrem Turnier trotzdem zufrieden ist. «Dank der Qualifikation für die zweite Runde konnte ich einige Weltranglistenpunkte gewinnen», freut sie sich.

Auch Schär verliert 
Nach den Niederlagen der beiden einzigen noch im Turnier verbliebenen Schweizerinnen, war es an Jonas Schär, die Schweizer Farben weiter im Turnier zu halten. Der Lokalmatador aus Oftringen traf in seinem Achtelfinal auf den Holländer Lodewijk Weststrate, die Nummer 77 der Welt. Schär zeigte eine solide Partie, schaffte es aber nicht, den favorisierten Holländer konstant unter Druck zu setzen. Die Beiden boten den Zuschauern viele schöne Ballwechsel, doch in den entscheidenden Momenten punktete jeweils Weststrate. «Ich konnte leider mit meinem Service zu wenig Gratispunkte verbuchen und musste daher viele Ballwechsel spielen. Dort war er jedoch besser als ich, da mir die nötige Länge gefehlt hat. Schade, denn es wäre durchaus mehr drin gelegen», so Schär nach der Partie, die er mit 4:6, 2:6 verloren hat.

Matusevich will den Titel
Keine Blösse gaben sich am heutigen Spieltag derweil die top gesetzten Akteure bei den Junioren. Anton Matusevich, die Weltnummer 46 und Turniernummer eins bei den Junioren, bekundete mit dem Italiener Francesco Passaro kaum Probleme. Einzig im zweiten Satz geriet er kurz in Rücklage, gewann am Ende jedoch mit 6:2, 6:4 und unterstrich damit seine Ambitionen im Kampf um den Turniersieg. «Das Match heute war ganz ok. Ich habe den Ball ziemlich gut getroffen und konnten meinen Gegner überpowern», so der 17-jährige Brite, der in diesem Jahr im Viertelfinal des Juniorenturniers von Wimbledon stand. «Mein Ziel ist es nun, das Turnier in Oberentfelden zu gewinnen.»
Ebenfalls in der Runde der letzten Acht steht der Franzose Valentin Royer, der an Nummer zwei gesetzt ist. Bei den Juniorinnen scheiterte hingegen die Turniernummer eins Taisya Pachkaleva in zwei Sätzen. Eine Runde weiter ist dafür ihre Landsfrau Daria Frayman, die Nummer zwei der Setzliste. Die Viertelfinalspiele finden allesamt morgen Freitag statt.

Hinweis: Aktuelle Spielpläne, Tableaus und Resultate sind unter www.swissjuniortrophy.ch zu finden.

Donnerstag, 2. August 2018

Schweizer Trio in der zweiten Runde

Von den insgesamt vierzehn Schweizer Juniorinnen und Junioren, die heute im U18-Hauptfeld der FROMM Swiss Junior Trophy angetreten sind, schafften es nur Jonas Schär, Nina Geissler und Alina Granwehr in die zweite Runde.

Heute griffen an der FROMM Swiss Junior Trophy in Oberentfelden erstmals die Cracks in der U18-Hauptkategorie ins Spielgeschehen ein. Und von der ersten Runde an zeigten sie hochklassigen Tennissport, der den Vorschlusslorbeeren mehr als gerecht wurde. Sie zeigten spektakuläre Ballwechsel, spielten mit viel Druck und stellten ihre teilweise beeindruckenden athletischen Fähigkeiten unter Beweis. Der Schweizer Dominic Stricker vermochte auf dem Center Court dem grossen Favoriten und an Nummer eins gesetzten Briten Anton Matusevich den ersten Satz mit 7:5 abzunehmen. In der Folge konnte er die angeschlagene Pace jedoch nicht mehr halten und musste sich in drei Sätzen geschlagen geben.
Einen Sieg konnte dafür Lokalmatador Jonas Schär feiern. Er setzte sich in der ersten Runde gegen den Franzosen Terence Atmane in zwei Sätzen durch. Bekundete er im ersten Durchgang noch etwas Mühe, weil er teilweise etwas überhastet und zu risikobehaftet agierte, gewann er den zweiten Durchgang ohne Probleme. 7:6, 6:0 lautete das Verdikt am Ende. «Es war eine ganz ordentliche Leistung für das erste Match in diesem Turnier. Am Anfang war ich etwas ungeduldig, sobald ich aber den Ball im Spiel halten konnte, war ich der bessere Spieler», analysierte Schär seine Erstrundenpartie.

Verletzung bremst Kym
Weniger gut lief es dem zweiten Aargauer im Tableau, dem 15-jährigen Jérôme Kym aus Möhlin. Gegen den Deutschen Qualifikanten Rudolf Niklas Christiansen, der sehr defensiv agierte und Kym damit in viele lange Ballwechsel verwickeln konnte, verlor der Fricktaler den ersten Satz mit 3:6. Zudem musste er sich danach auch noch an seinem Schlagarm behandeln lassen, der in vor allem beim Aufschlag sichtlich behinderte. «Ich verspürte die Schmerzen bereits am Freitag im Training», so Kym. «Nach einem Besuch beim Arzt war es gestern im Training aber wieder ok. Leider kamen die Schmerzen heute beim Stand von 2:1 im ersten Satz zurück.»
Kym kämpfte weiter und versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Kurzzeitig sah es gar so aus, als ob er die Partie noch drehen könnte. 3:0 führte er im zweiten Satz, doch dann konnte sich sein Gegner wieder steigern und auch den zweiten Satz mit 6:3 gewinnen. «Ich habe versucht, das Beste aus der Situation zu machen», sagte ein enttäuschter Jérôme Kym, der für die Doppelkonkurrenz Forfait erklären musste. «Aber mehr war nicht möglich.» Da auch Jeffrey von der Schulenburg, Gian Luca Tanner, Noah Lopez, Adrien Burdet und Nico Bärlocher allesamt ihre Auftaktpartie verloren, ist Jonas Schär der einzige Schweizer, der in der zweiten Runde steht.


Geissler und Granwehr im Achtelfinal
Etwas erfreulicher sieht es bei den Juniorinnen aus. Dort konnten sich immerhin zwei Schweizerinnen für den zweiten Spieltag qualifizieren. Nina Geissler schlug dank einer sehr soliden Leistung die junge Deutsche Julia Middendorf mit 6:4, 6:4. Ebenfalls in zwei Sätzen konnte sich Alina Granwehr, die in dieser Saison für den Tennisclub Zofingen NLB-Interclub gespielt hat, durchsetzen. Sie gewann gegen die schwedische Qualifikantin Izabelle Persson mit 7:5, 6:0. In der ersten Runde sind dagegen Julie Schalch, Melody Hefti, Marie Mettraux und Lea Magun ausgeschieden.

Hinweis: Aktuelle Resultate, Spielpläne und Tableaus sind auf www.swissjuniortrophy.ch zu finden.

Montag, 30. Juli 2018

Die FROMM Swiss Junior Trophy ist lanciert

Die 12. Ausgabe der FROMM Swiss Junior Trophy ist bereits voll im Gang. Bis am Sonntag werden knapp 500 Partien ausgetragen, wobei man sich insbesondere in der U18-Kategorie auf hochstehenden Tennissport freuen darf

Auf den Sandplätzen des Tenniscenters Aarau West in Oberentfelden, sowie auf den Anlagen des TC Entfelden und des TC Suhr jagen die Nachwuchscracks aus aller Welt den gelben Filzkugeln nach. Am grössten Junioren Tennisturnier Europas, der FROMM Swiss Junior Trophy, wurden am Wochenende die Qualifikationsturniere in den Altersklassen U14 und U16 ausgetragen. «Obwohl es am Samstag hin und wieder geregnet hat, haben wir unser Programm gut durchgebracht. Wir hatten bei den U14-Jungs gar schon ein rekordverdächtig langes Match, das vier Stunden gedauert hat», so Turnierdirektor Freddy Blatter, der mit dem Start der FROMM Swiss Junior Trophy zufrieden ist.
Während den neun Turniertagen werden beinahe 500 Matches ausgetragen. Seit Montag kämpfen die Juniorinnen und Junioren im Hauptfeld der Kategorien U14 und U16 um wichtige Weltranglistenpunkte und am Mittwoch greifen dann auch die Cracks in der Königsklasse U18 ins Turniergeschehen ein. Und dort dürfen sich die Zuschauer in Oberentfelden auf absolutes Spitzentennis freuen, denn die Königskategorie ist in diesem Jahr so gut besetzt wie nie zuvor.

Spitzentennis ist garantiert
Bei den Juniorinnen und den Junioren hat es in der U18-Kategorie, die als ITF-Grad-2-Turnier durchgeführt wird, mehrere Athleten dabei, die in diesem Jahr bereits an Junioren Grand Slam Turnieren teilgenommen haben. Mit dem Franzosen Valentin Royer, der voraussichtlich an Nummer zwei gesetzt sein wird, ist sogar ein Spieler dabei, der letzte Woche an den U18-Europameisterschaften in Klosters die Bronzemedaille im Einzel gewonnen hat.
Aus Schweizer Sicht sind Jeffrey von der Schulenburg und Dominic Stricker die einzigen Spieler, die aufgrund ihres Rankings direkt im Hauptfeld Unterschlupf gefunden haben. Mit Jonas Schär und Jérôme Kym kommen zudem zwei Aargauer Spieler in den Genuss einer Wild Card bei ihrem Heimturnier. Bei den Juniorinnen ist Valentina Ryser und Nina Geissler auf dem Papier am meisten zuzutrauen aus Schweizer Sicht.

Sonnengeschützte Tribüne gegen die Hitze
Wie bereits in den letzten Jahren legen sich die Organisatoren auch diesmal wieder mächtig ins Zeug, damit sich alle Spielerinnen und Spieler in Oberentfelden wohlfühlen. Das gilt natürlich auch für die Zuschauer. Sie kommen auch in diesem Jahr in den Genuss, die Spiele auf dem Center Court auf der gedeckten Tribüne zu verfolgen. «Bei den heissen Temperaturen, die wir diese Woche erwarten, wird die Tribüne sicher häufig genutzt. Während der Qualifikation war dies zumindest schon mal der Fall», so Freddy Blatter. Gespielt wird unter der Woche jeweils ab 9:30 Uhr. Die Finalspiele am Sonntag beginnen dann um 10 Uhr.

Hinweis: Aktuelle Spielpläne, Tableaus und Resultate finden Sie unter www.swissjuniortrophy.ch

Mittwoch, 18. Juli 2018

Das stärkste Teilnehmerfeld der Turniergeschichte

Die U18-Konkurrenz des internationalen Juniorenturniers FROMM Swiss Junior Trophy, das vom 28. Juli bis 5. August in Oberentfelden stattfindet, ist in diesem Jahr so gut besetzt wie noch nie.

Als Turnierdirektor Freddy Blatter vor wenigen Tagen erstmals einen Blick auf das Teilnehmerfeld der 12. Ausgabe der FROMM Swiss Junior Trophy geworfen hat, ist er fast ein wenig erschrocken. «Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich derart viele Juniorinnen und Junioren aus den Top 100 der U18-Weltrangliste für unser Turnier anmelden. Wir dürfen uns in diesem Jahr auf das mit Abstand beste Teilnehmerfeld freuen, das wir bei diesem Turnier je hatten», so Blatter.
Nicht weniger als 20 Akteure – zwölf Junioren und acht Juniorinnen – aus dem erlauchten Kreis der besten 100 Nachwuchscracks der Welt haben sich für das Turnier in Oberentfelden angemeldet. Und das Erfreuliche: 17 dieser 20 Akteure haben angegeben, dass für sie das grösste Juniorenturnier Europas erste Priorität geniesst. Man darf also davon ausgehen, dass die grosse Mehrheit der aktuell angemeldeten Spieler auch tatsächlich auflaufen wird.

Hoffen auf einen Schweizer Exploit
Der Grund für das hohe Niveau der diesjährigen Ausgabe des Turniers sieht Turnierdirektor Freddy Blatter in der Transition Tour, die ab dem kommenden Jahr lanciert wird und insbesondere den Junioren den Einstieg auf der Profitour erleichtern soll. So ist vorgesehen, dass bei den kleinsten Profiturnieren jeweils bis zu fünf Startplätze im Hauptfeld an Junioren vergeben werden, die in den Top 100 der U18-Juniorenweltrangliste stehen. «Die Juniorentour wird damit aufgewertet und Turniere wie die FROMM Swiss Junior Trophy erhalten einen höheren Stellenwert, denn bei uns können sie wichtige Punkte für die Weltrangliste sammeln», so Blatter.
Auch wenn die Schweizer Vertreter gehören aufgrund ihres Rankings nicht zu den Topfavoriten gehören, darf man sich Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden machen. Bestklassierter Schweizer ist Henry von der Schulenburg, der vor wenigen Tagen die Qualifikation fürs Hauptfeld des Juniorenturniers in Wimbledon geschafft hat. Auch Lokalmatador Jonas Schär ist aus der Sicht von Turnierdirektor Freddy Blatter für eine Überraschung gut. Die Form des 18-jährigen Oftringer stimmt bei seiner altersbedingt letzten Teilnahme an seinem Heimturnier. Das hat er zuletzt an den Aargauischen Meisterschaften und an der Schweizer Junioren Meisterschaft im Tessin bewiesen. Gespannt sein darf man auch auf den Auftritt des U14-Junioren-Weltmeisters Jérôme Kym aus Möhlin. Der 15- Jährige, der vor zwei Jahren die U14-Konkurrenz in Oberentfelden gewonnen hatte, versucht sich in diesem Jahr erstmals bei den unter 18-Jährigen. «Jérôme traue ich durchaus zu, dass er dereinst den Durchbruch bei den Profis schafft. Ich freue mich auf seinen Auftritt bei uns», so Blatter.

Aargauer Trio mit Chancen
In den Kategorien U14 und U16 nehmen auch in diesem Jahr wieder viele nationale und regionale Tennistalente teil und messen sich mit der internationalen Konkurrenz. Dabei könnte es durchaus sein, dass auch der eine oder andere Aargauer Vertreter für positive Schlagzeilen sorgt. Dazu zählen insbesondere Chelsea Fontenel (U16), sowie Arenui Lüthi und Tanja Siegrist (beide U14), die vergangene Woche an den Junioren Schweizer Meisterschaften allesamt überzeugt haben, und damit auch an der FROMM Swiss Junior Trophy ein Spitzenresultat erzielen könnten. Ein Besuch in Oberentfelden lohnt sich also auf jeden Fall.

Hinweis: Weitere Informationen zur 12. FROMM Swiss Junior Trophy finden Sie auf www.swissjuniortrophy.ch

Text und Bilder zur Verfügung gestellt

Mittwoch, 4. Juli 2018

Die Nachwuchscracks machen Halt in Oberentfelden

Vom 28. Juli bis 5. August findet in Oberentfelden die zwölfte Ausgabe der FROMM Swiss Junior Trophy statt. Das grösste Juniorenturnier Europas wird auch in diesem Jahr wieder einige vielversprechende Tennistalente aus der ganzen Welt anlocken.

Es dauert noch etwas mehr als einen Monat, bis in Oberentfelden die Nachwuchscracks zur diesjährigen Ausgabe der FROMM Swiss Junior Trophy aufschlagen. Noch ist nicht klar, welche Nachwuchstalente dabei sein werden, da die Anmeldefrist noch läuft. Aber bereits jetzt darf man davon ausgehen, dass das Spielniveau auch in diesem Jahr sehr hoch sein wird – insbesondere in der Königskategorie U18.
Dafür gibt es verschiedene Gründe: Die U18-Kategorie der FROMM Swiss Junior Trophy wird als Grad-2-Turnier ausgetragen. Das heisst, es gibt viele Punkte zu gewinnen für die Juniorenweltrangliste. Und die werden in den kommenden Monaten noch zusätzlich an Bedeutung gewinnen. Auf der Transition Tour, die ab 2019 lanciert wird und die insbesondere den jüngeren Spielern den Einstieg in den Profizirkus erleichtern soll, sind jeweils in jedem Turnier bis zu fünf Startplätze im Hauptfeld für Juniorinnen und Junioren reserviert, die in den Top 100 der Juniorenweltrangliste stehen. Daher sind Juniorenturniere, bei denen es viele Weltranglistenpunkte zu gewinnen gibt, noch begehrter.

Tribüne mit Sonnendach
Zudem hat sich das Turnier, das zum zweiten Mal von FROMM Packaging Systems als Hauptsponsor unterstützt wird, über die Jahre einen sehr guten Ruf erarbeitet. Vor allem die einwandfreie Organisation und die grosszügige Infrastruktur werden sowohl von den Spielern, als auch den Betreuern geschätzt. Dazu zählt vor allem auch die Tribüne auf dem Center Court. «Wir werden wieder eine Tribüne mit Sonnendach aufbauen. Das hat sich bewährt im letzten Jahr und wertet unser Turnier definitiv auf», so Blatter, der sich noch immer gerne an die letztjährige Ausgabe des Turniers erinnert, wo das spektakuläre Finale zwischen Jakub Paul und George Loffhagen den Schlusspunkt setzte.

Chance für Aargauer Talente
«Ich bin überzeugt, dass wir auch in diesem Jahr wieder so packende und hochklassige Matches sehen werden. Und natürlich hoffe ich, dass sich auch der eine oder andere Spieler aus dem Aargau die Chance nutzt und an seinem Heimturnier ein Ausrufezeichen setzen kann», blickt Blatter voraus. Diesmal werden gleich mehrere Aargauer Talente die Chance bekommen, sich mit der internationalen Konkurrenz zu messen. Dies weil die amtierenden Aargauer Juniorenmeister in den Kategorien U14 und U16 für ihren Titelgewinn je mit einer Wild Card für das Hauptfeld der FROMM Swiss Junior Trophy belohnt wurden. In der Kategorie U18 gab es für die kantonalen Meister eine Wild Card für das Qualifikationsturnier. Von diesen Wild Cards, die erstmals an die Aargauer Meister vergeben wurden, profitieren Aimée Frey, Tanja Siegrist, Salome Fluri, Jonas Schär, Denis Plüss und Arenui Lüthi. 
Es werden aber noch weitere Aargauer Nachwuchstalente am Start sein in Oberentfelden. Dazu zählen unter anderem auch Chelsea Fontenel (U14, im Bild), die in diesem Jahr bereits zwei internationale U14-Turniere gewinnen konnte, und der Fricktaler Jérôme Kym. Nach seinem Sieg in der Kategorie U14 vor zwei Jahren wird sich der junge Aargauer diesmal in der Königskategorie U18 versuchen.

Hinweis: Weitere Informationen zur 12. FROMM Swiss Junior Trophy finden Sie unter www.swissjuniortrophy.ch

Text und Bild zur Verfügung gestellt

Sonntag, 11. März 2018

Neuer Rekord: 83 Kids sind am ATV Kids Day dabei

Am Samstagnachmittag fand im TENNIS aarau-WEST in Oberentfelden der Kids Day statt, der vom Aargauischen Tennisverband organisiert wurde. Nicht zuletzt dank des neuen Teilnehmerrekords war der Event ein voller Erfolg.

So viele Kinder haben bislang noch nie am Kids Day des Aargauischen Tennisverbandes teilgenommen. Bei der siebten Ausgabe des Anlasses waren nicht weniger als 83 Kids im Alter zwischen fünf und elf Jahren dabei, die in einem Aargauer Tennisclub nach dem nationalen Förderkonzept der Kids Tennis High School trainieren. „Wir sind sehr zufrieden, dass so viele Kids gekommen sind, um unter der Leitung der ATV-Trainer Tennis zu spielen“, freute sich Sandra Laubi, Juniorenverantwortliche des Aargauischen Tennisverbandes.
Die Kids wurden aufgrund ihrer Spielstärke in drei verschiedene Gruppen eingeteilt und trainierten nacheinander auf insgesamt drei Plätzen. Betreut wurden sie von zwölf Coaches, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen, absolvierten die Kids verschiedene Technikübungen und Spielformen, damit die Coaches sich ein Bild vom Spielniveau machen konnten. „Diejenigen Kids, die unsere Coaches am meisten überzeugt haben, sind potenzielle Kandidaten für das U10-Förderkader des ATV, das es seit diesem Jahr gibt“, so Sandra Laubi. Am Ende des Trainingsnachmittags erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Diplom und kleines Geschenk, das von der Aargauischen Kantonalbank gesponsert wurde.

Weiter Bilder gibt es hier.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Dienstag, 13. Februar 2018

Noch hat es freie Plätze am Kids Day

Am Samstag 10. März findet im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden der Kids Day 2018 statt. Dieser Anlass wird bereits zum siebten Mal durchgeführt und wird vom Aargauischen Tennisverband organisiert.

Der Nachmittag des Samstags 10. März steht ganz im Zeichen der jüngsten Tennisspielerinnen und Tennisspieler im Kanton. Alle Kinder, die zwischen fünf und elf Jahre alt sind und in einem Aargauer Tennisclub nach dem nationalen Förderkonzept der Kids Tennis High School trainieren, können sich für diesen Trainingsnachmittag im Tenniscenter Aarau West in Oberentfelden anmelden.
Das Training dauert für die Juniorinnen und Junioren, die sich auf dem Level rot der Kids Tennis High School befinden, eine Stunde (13:30 – 14:30 Uhr). Direkt im Anschluss (14:30 – 16 Uhr) trainieren die Kids auf dem Level orange, gefolgt von denjenigen, die bereits im Level grün spielen (16 – 17:30 Uhr). Geleitet werden die Trainings von den Kadertrainern und Kids-Tennis-Spezialisten des Aargauischen Tennisverbandes.

Spass steht im Vordergrund
Das Trainingsprogramm orientiert sich an den Inhalten der Kids Tennis High School und wird dem Spielniveau der jeweiligen Gruppen angepasst, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so viel wie möglich profitieren können. „Mit dem Kids Day wollen wir uns einen Gesamtüberblick verschaffen, wie gut die Kids im Kanton Aargau Tennisspielen. Es steht jedoch ganz klar der Spass im Vordergrund“, sagt Sandra Laubi, Juniorenverantwortliche des Aargauischen Tennisverbandes.

Hinweis: Anmelden kann man sich noch bis am 2. März bei Sandra Laubi (sandra.laubi@gmail.com). Die Kosten für den Kids Day betragen 20 Franken und die Teilnehmerzahl ist auf 100 Kids begrenzt.

Sonntag, 11. Februar 2018

Jakub Paul überrascht in Oberentfelden

Bei der dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau in Oberentfelden stand mit Jakub Paul zum ersten Mal ein Schweizer im Endspiel der Einzelkonkurrenz. Gewonnen hat am Ende jedoch der Deutsche Tobias Simon.

Im letzten Juli lief Jakub Paul an der FROMM Swiss Junior Trophy in Oberentfelden im Final auf. Beim internationalen Juniorenturnier musste er sich damals knapp in drei Sätzen geschlagen geben. Gestern, ziemlich genau ein halbes Jahr später, stand er in Oberentfelden wieder im Final. Diesmal aber bei den Profis. Es war das allererste Mal, dass sich der 18-jährige Churer auf dieser Turnierstufe für ein Endspiel qualifizieren konnte. Zuvor war ein Viertelfinale, das er im letzten November in Vietnam erreicht hatte, sein bestes Resultat.
Um bei der dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau überhaupt im Hauptfeld antreten zu können, benötigte Jakub Paul eine Wild Card. Sein Ranking – Rang 1096 – hätte lediglich für einen Platz in der Qualifikation gereicht. Nachdem er in der Startrunde gegen den Kroatischen Qualifikanten Fran Zvonimir Zgomic (ATP 863) bereits kurz vor dem Aus gestanden hatte, setzte er zu einem Steigerungslauf an. Er schlug der Reihe nach die deutlich vor ihm klassierten Deutschen Daniel Masur (ATP 379) und Sami Reinwein (ATP 613) und liess auch dem Französischen Qualifikanten Maxime Tchoutakian (ATP 861) im Halbfinal keine Chance.

Erster Schweizer im Final
Jakub Paul qualifizierte sich damit bei der dritten Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau, das zu den Aargau Top Sport Events zählt, als erster Schweizer fürs Endspiel in der Einzelkonkurrenz. Dort duellierte er sich gestern mit dem Deutschen Aufschlagsspezialisten Tobias Simon, der in der Weltrangliste fast 600 Plätze vor Paul klassiert war. Und der Aufschlag war denn auch ein entscheidender Faktor in diesem Spiel. Simon schlug 15 Asse und liess keinen einzigen Breakball zu. Zudem zeigte sich der 26-jährige Deutsche auch äusserst effizient in den wichtigen Momenten. Zwei seiner drei Breakchancen nutzte er und setzte sich so mit 6:4, 7:5 durch.
Trotzdem darf Jakub Paul mit seiner Turnierwoche mehr als zufrieden sein. Dank seinem Finaleinzug im Einzel konnte er die Zähler auf seinem ATP-Punktekonto mehr als verdoppeln. Vor dem Turnier hatte er deren sieben, jetzt sind es 22. Damit erreicht Paul neu eine Klassierung in den Top 800 der Welt. „Jakub hat ein grossartiges Turnier gespielt. Seine Entwicklung seit letztem Sommer, als er bei uns im Juniorenfinal stand, ist enorm. Ich traue ihm in den nächsten Monaten einiges zu“, so Turnierdirektor Freddy Blatter.

Neuer Zuschauerrekord
Obwohl es am Ende nicht zum ganz grossen Schweizer Triumph gereicht hat, war die dritte Ausgabe des Tennis Pro-Open Aargau ein voller Erfolg. „Das Spielniveau war grossartig. Wir haben von der ersten Runde an tolles Tennis gesehen und hatten so viele Zuschauer wie noch nie zuvor“, bilanziert Freddy Blatter. Erfreulich war auch, dass Jakub Paul nicht der einzige Schweizer war, der in Oberentfelden überzeugen konnte. Nicht weniger als zehn Schweizer standen im Hauptfeld, fünf davon erreichten die zweite Runde, zwei die Viertelfinals und Davis Cup Spieler Marc-Andrea Hüsler gewann an der Seite von Jakub Paul erst noch die Doppelkonkurrenz. „Die Schweizer haben in diesem Jahr wirklich überzeugt. Das ist besonders schön, denn genau dafür organisieren wir dieses Turnier“, freut sich Freddy Blatter.
Hinweis: Alle Resultate und Tableaus des 3. Tennis Pro-Open Aargau finden Sie unter www.itffutureaargau.ch