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Donnerstag, 27. April 2023

Schwierige Ausgangslage für Lenzburger NLC-Team

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclub-Meisterschaft. In der Region Lenzburg/Freiamt starten zehn Teams in den nationalen Ligen, wobei die Männer des TC Lenzburg bei den Aktiven vor einer schwierigen Saison stehen.

Nachdem in der letzten Saison die Männer des TC Wohlen Niedermatten einmal mehr unglücklich aus der Nationalliga C abgestiegen sind, stellt die Region Lenzburg/Freiamt bei den Aktiven in diesem Jahr nur noch ein Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer des TC Lenzburg.
Die haben in dieser Saison jedoch aller Voraussicht nach einen schweren Stand. Denn sowohl Verstärkungsspieler Tim Rühl als auch die langjährige Nummer eins Marc P. Schärer werden in dieser Saison nicht mehr für die Lenzburger auflaufen. Entsprechend sind sie deutlich schwächer einzustufen als noch vor einem Jahr, als sie als Gruppensieger die Aufstiegsspiele erreicht hatten. «Unser Ziel ist es, irgendwie den Ligaerhalt zu schaffen, auch wenn wir uns bewusst sind, dass das in dieser Konstellation schwierig werden wird», sagt der langjährige TCL-Spieler Michel Keppler. Die Lenzburger treffen in der Gruppenphase auf die Teams von Luzern Lido, Marin und Locarno und kommen dabei in den Genuss von zwei Heimspielen. 

Bremgartner Quartett
Mit gleich vier Mannschaften in den nationalen Ligen ist der TC Bremgarten das stärkste Team der Region. In der Kategorie 70+ stellen die Bremgartner seit Jahren ein NLA-Team – so auch in der kommenden Saison. Neu ist dagegen, dass sie in derselben Altersklasse gleich auch noch eine Nationalliga B Equipe präsentieren können. Ebenfalls in der Nationalliga B spielen die Männer 45+ des TC Bremgarten. Sie hatten im letzten Jahr in der Gruppenphase gar den ersten Rang belegt, ehe sie sich in den Aufstiegsspielen geschlagen geben mussten. Neu ist das vierte Bremgartner Team in einer nationalen Liga. Es sind dies die Männer 55+, die den Aufstieg in die Nationalliga C im Vorjahr geschafft haben.
Immerhin drei Teams in einer der drei höchsten Spielklassen stellt der TC Wohlen Niedermatten. Die Wohler laufen bei den Frauen 30+ in der Nationalliga C auf. Dieses Team ist im letzten Jahr eigentlich abgestiegen, ist jedoch am grünen Tisch in der dritthöchsten Spielklasse verblieben. Ebenfalls in der Nationalliga C laufen die Männer 45+ des Vereins auf. Dies nachdem sie im letzten Jahr aus der Nationalliga B abgestiegen waren. Das dritte Wohler NLC-Team stellen die Männer 55+.

Lenzburg und Muri in der Nati B
In der Region Lenzburg/Freiamt gibt’s noch zwei weitere Equipen, die in den nationalen Ligen an den Start gehen werden, wenn Anfang Mai die neue Interclubsaison lanciert wird. Es sind dies einerseits die Frauen 30+ des TC Lenzburg, die in der Nationalliga B spielen und im letzten Jahr bis in die letzte Aufstiegsrunde zur Nationalliga A vorgeprescht waren. Und andererseits sind es die Männer 70+ des TC Muri. Diese Equipe, die im vergangenen Jahr von Senioren Schweizer Meister Paul Döbeli angeführt wurde, schaffte letzte Saison den Aufstieg in die Nationalliga B.

Text und Bild Fabio Baranzini

Dienstag, 28. Juni 2022

Sechs Abstiege für Teams der Region Lenzburg/Freiamt

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Lenzburg/Freiamt geschlagen haben.

Die Interclubsaison der Teams aus der Region Lenzburg/Freiamt ist nicht nach Wunsch gelaufen. Gleich sechs Equipen mussten den Abstieg in Kauf nehmen. Aufstiege in den nationalen Ligen gabs dagegen nur einen einzigen. Beginnen wir aber bei den positiven Ergebnissen.
Die NLC-Männer des TC Lenzburg haben es in diesem Jahr erneut in die Aufstiegsspiele geschafft. Und diesmal gar ohne Verstärkungsspieler Tim Rühl. Die Lenzburger belegten in ihrer Gruppe Rang eins, mussten sich dann aber im ersten Aufstiegsspiel Lausanne-Sports II mit 1:5 geschlagen geben. Noch erfolgreicher waren die Frauen 30+ des TC Lenzburg in der Nationalliga B. Sie sicherten sich in ihrer Gruppe den zweiten Rang, schlugen in den Aufstiegsspielen im Aargauer Derby Buchs mit 5:1 und erreichten damit die letzte Aufstiegsrunde im Kampf um einen Platz in der Nationalliga A. Dort waren sie allerdings gegen die Equipe des TC Schützenmatt chancenlos und unterlagen mit 1:5.

Drei Abstiege für Wohlen Niedermatten
Gleich drei Abstiege musste dagegen der TC Wohlen Niedermatten in Kauf nahmen. Besonders bitter ist derjenige der Wohler Männer in der Nationalliga C der Aktiven. Nachdem sie bereits eine sehr starke Gruppe erwischt hatten, bekundeten sie auch noch Pech in den Abstiegsspielen. Denn Gegner Montreux spielte einerseits mit Mirko Martinez, aktuell die Weltnummer 670, und reaktivierte andererseits den früheren Top 300 Spieler Adrien Bossel, der in dieser Saison zuvor noch kein Spiel bestritten hatte. Die Wohler wehrten sich nach Kräften und mussten sich erst im Champions Tie Break des letzten Doppels geschlagen geben. Nach dem 4:5 werden die Wohler nächstes Jahr wieder in der 1. Liga auf Punktejagd gehen müssen.
Ebenfalls in der 1. Liga spielen werden im kommenden Jahr die Frauen 30+ des TC Wohlen Niedermatten. Sie mussten genauso den Abstieg in Kauf nehmen, wie die Männer 45+ des TC Wohlen Niedermatten, die aus der Nationalliga B in die Nationalliga C abgestiegen sind. Immerhin: Die Wohler NLC Männer in der Altersklasse 55+ schafften den Ligaerhalt dank eines Siegs im Abstiegsspiel gegen Uitikon (5:1). 

Einziger Aufsteiger: Bremgarten
Nicht drei, sondern zwei Abstiege musste der TC Muri hinnehmen. Die Murianer verloren damit gleich beide Teams aus den nationalen Ligen. Einerseits die Männer 55+ und andererseits die Frauen 30+. Beide steigen in die 1. Liga ab. Weiterhin drei Teams in einer nationalen Liga stellt derweil der TC Bremgarten. Die Männer 70+, die als einziges Team der Region in der Nationalliga A spielten, schafften den Ligaerhalt nur ganz knapp. Sie gewannen ihr Abstiegsspiel aufgrund des besseren Satzverhältnisses und verbleiben im Oberhaus. Abgestiegen sind derweil die Männer 35+. Sie spielen im kommenden Jahr wieder in der Nationalliga C und nicht mehr in der Nationalliga B. In der zweithöchsten Spielklasse spielen dafür weiterhin die Senioren 45+ des TC Bremgarten. Sie schafften den Ligaerhalt souverän dank dem Sieg in der Gruppenphase. Und die Bremgartner sorgen auch für den einzigen Aufstieg in der Region. Die Männer 55+ schafften die Promotion aus der 1. Liga in die Nationalliga C.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Freitag, 29. April 2022

Knifflige Aufgaben für Wohlen Niedermatten und Lenzburg

Am 7. Mai beginnt die neue Interclubsaison. Für die beiden Männer NLC-Teams des TC Wohlen Niedermatten und des TC Lenzburg präsentiert sich die Ausgangslage sehr ähnlich: In einer starken Gruppe wollen sie um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen mitkämpfen.

Im letzten Jahr hat es endlich geklappt. Die Männer des TC Wohlen Niedermatten haben in der Nationalliga C die Aufstiegsspiele erreicht. Sie haben dabei die günstige Ausgangslage genutzt und sich Rang zwei in der Gruppe gesichert. Im Duell mit Montreux waren sie dann aber ohne ihre beiden Verstärkungsspieler Charly und Henry Zick ohne Chance und verloren mit 2:7.
In dieser Saison will die Equipe um Captain Nathan Eugster, die erneut auf die Dienste der Gebrüder Zick zählen kann, wieder die Teilnahme an den Aufstiegsspielen sicherstellen. Das wird allerdings kein leichtes Unterfangen. «Wir wurden in eine starke Gruppe gelost, wobei schwer zu sagen ist, in welcher Konstellation unsere Gegner wirklich spielen werden», blickt Eugster voraus. «Dennoch wollen wir wieder die Aufstiegsspiele erreichen.» Die Wohler treffen auf NLB-Absteiger Allschwil, sowie die beiden Westschweizer Equipen Lausanne-Sports II und Peseux.

Schwieriges Los für Lenzburg
Ganz ähnlich wie für Wohlen Niedermatten präsentiert sich die Ausgangslage für das zweite Männer NLC-Team aus der Region. Die Lenzburger haben mit Nyon ebenfalls einen NLB-Absteiger in der Gruppe und treffen zudem auf Montreux und Kleinbasel, die ebenfalls ziemlich stark einzustufen sind. «Wir haben sicherlich eine starke Gruppe erwischt, werden aber alles versuchen, um trotzdem irgendwie in die Aufstiegsspiele zu kommen», sagt Lenzburgs Michel Keppler.
Sowohl Wohlen Niedermatten als auch Lenzburg stellen weitere Teams, die in den kommenden Wochen in den nationalen Ligen auf Punktejagd gehen. Im Fall von Wohlen sind dies die Frauen 30+ und die Männer 55+ die beide in der Nationalliga C spielen werden. Gar in der Nationalliga B werden die Männer 45+ auflaufen. Im TC Lenzburg wird ebenfalls eine Equipe in der Nationalliga B an den Start gehen. Es sind dies die Frauen 30+, die im letzten Jahr den Ligaerhalt dank einem knappen Sieg gegen Ebikon geschafft hatten.

Einziges regionales NLA-Team aus Bremgarten
In der Region Lenzburg/Freiamt spielen noch fünf weitere Interclubteams in einer nationalen Liga. Drei davon stellt der TC Bremgarten. Darunter das einzige NLA-Team der Region. Es handelt sich dabei um die Senioren 70+ des Vereins, die bereits im letzten Jahr zu diesem erlauchten Kreis der besten Teams der Schweiz gezählt hatten. Die Bremgarter wissen zudem zwei Nationalliga B Equipen in ihren Reihen. Es sind dies wie bereits im letzten Jahr die Männer 35+ und neu – nach dem Aufstieg in der Saison 2021 – die Männer 45+.
Die letzten beiden Equipen aus einer der drei höchsten Spielklassen des Landes kommen aus dem TC Muri. Wie bereits im Vorjahr werden die Männer 55+ in der Nationalliga C um Punkte kämpfen. Neu mit dabei in der dritthöchsten Spielklasse sind derweil die Frauen 30+ des Vereins, die im letzten Jahr den Aufstieg geschafft haben.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Montag, 12. Oktober 2020

Alex Laubacher erhält die goldene Ehrennadel von Swiss Tennis

Alex Laubacher (68) hat in seinem Leben neben Familie und Beruf unzählige Stunden in sein geliebtes Hobby, den Tennissport, investiert. Er lebt Tennis. Für sein riesige Engagement wurde er  im Kongress- und Kursaal in Bern an der Delegiertenversammlung von Swiss Tennis mit der «goldenen Ehrennadel» belohnt.

Vereine können sich solche Mitglieder nur wünschen. Alex Laubacher wirkte zuerst 20 Jahre im Vorstand des Tennisclubs Muri als Vizepräsident und Spielleiter. Daneben unterstützte er den Club als J+S Leiter  und brachte unzähligen jungen Talenten den Ballsport näher. Später war er ein Geburtshelfer der sehr beliebten Freiämter Tennis Senioren Meisterschaft, der er während 25 Jahren als Turnierleiter vorstand.

Nicht nur im Verein aktiv
Schon bald kam das kantonale Parkett dazu. Alex Laubacher wirkte im Aargauischen Tennisverband mit und war dort 17 Jahre im Vorstand, 11 Jahre führte er den Regionalverband ATV als Präsident. Dafür erhielt er die Ehrenmitgliedschaft des Verbandes.
Daneben ging es sogar auf nationaler Ebene weiter. Alex war viele Jahre Delegierter bei Swiss Tennis und brachte sein Fachwissen und seine Leidenschaft in den drittgrössten Sportverband der Schweiz ein. Für die nächsten Jahre wird er dem Gremium als Ersatzdelegierter treu bleiben. Für sein grosses Wirken wurde ihm nun die «goldene Ehrennadel» verliehen.

Auch als Schiedsrichter tätig
Seine Sportleidenschaft lebte er aber auch viele Jahre als Schiedsrichter in der Nationalliga A. Er konnte dort Spiele auf sehr hohem Niveau, z.B. in Gstaad, leiten. Seit vielen Jahren reist Alex Laubacher auch mit dem Davis Cup- und Fed Cup-Team um die halbe Welt, um den Schweizer Teams die Daumen zu drücken.
Der Tennisclub Muri ist sehr stolz auf sein äusserst engagiertes Ehrenmitglied und hat Alex viel zu verdanken. Er wünscht ihm weiterhin viel Spass mit dem gelben Filzball und gratuliert ihm herzlich zu dieser grandiosen Ehrung.

Text vom TC Muri, Bild von Swiss Tennis

Montag, 22. April 2019

Lenzburg will wieder in die Aufstiegsspiele

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclubsaison. In der Region Lenzburg/Freiamt gehen die Teams aus Lenzburg, Wohlen, Bremgarten, Dottikon und Muri in den nationalen Ligen auf Punktejagd.

Nachdem im letzten Jahr die NLC-Equipe TC Wohlen Niedermatten unglücklich abgestiegen ist, sind die Männer des TC Lenzburg in diesem Jahr wieder die einzige Mannschaft der Aktiven aus der Region, die in einer nationalen Liga auflaufen. Die Lenzburger, die in den letzten beiden Jahren jeweils die dritte Aufstiegsrunde erreicht hatten, wollen sich auch in diesem Jahr wieder einen Platz in den Aufstiegsspielen ergattern.
Ein durchaus realistisches Ziel, wenn man die Auslosung in Betracht zieht. «Wir werden in diesem Jahr voraussichtlich keine Mannschaft in der Gruppe haben, die deutlich stärker ist als alle anderen. Einzig die Neuenburger, die auch ein Nationalliga A Team haben, hätten die Möglichkeit, ihr Kader deutlich zu verstärken», sagt Michel Keppler. «Wir erwarten daher gegen Neuenburg und Old Boys Basel zwei ausgeglichene Begegnungen und gegen Rohrdorferberg sollten wir eigentlich gewinnen, wenn alles nach Plan läuft.» Zum Auftakt treffen die Lenzburger Zuhause auf die Neuenburger.

Zwei Aufstiege am grünen Tisch
Der TC Lenzburg stellt in diesem Jahr auch noch eine Interclubequipe in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse. Es sind dies die Seniorinnen 30+. Das Team von Captain Rebekka Meier hatte im Vorjahr den sportlichen Aufstieg knapp verpasst – die Lenzburgerinnen verloren das letzte Aufstiegsspiel mit 2:4 –, sind jedoch am grünen Tisch nachträglich in die Nationalliga B aufgestiegen. Das dritte Team des TC Lenzburg, das in einer nationalen Liga an den Start geht, sind die Seniorinnen 40+. Und auch sie sind nach verlorenem letzten Aufstiegsspiel am grünen Tisch aufgestiegen.

Bremgarten mit vier Teams
Gar noch mehr Teams in den nationalen Ligen als Lenzburg stellt der TC Bremgarten. Gleich vier Senioren Equipen laufen in einer der drei stärksten Spielklassen des Landes auf. Mit den Senioren 70+ wissen die Bremgartner gar das einzige Nationalliga-A-Team der Region Lenzburg/Freiamt in ihren Reihen. In der Nationalliga B spielen derweil die Senioren 35+ des Vereins, die im letzten Jahr in einem wahren Herzschlagfinale den Aufstieg geschafft hatten. Im entscheidenden Doppel gewannen sie das Champions Tie Break mit 10:7. In der Nationalliga C gehen die Senioren 45+ und die Seniorinnen 30+ auf Punktejagd. Letztere haben ebenfalls im vergangenen Jahr die Promotion geschafft.
Zwei Teams stellt auch noch der dritte Grossclub der Region, der TC Wohlen Niedermatten. Es sind dies die Männer 45+ und die Frauen 40+, die beide in der Nationalliga C auf Punktejagd gehen werden. In derselben Spielklasse werden auch die Senioren 35+ des TC Dottikon spielen, die im Vorjahr den Abstieg dank einem 5:4-Sieg im letzten Saisonspiel noch knapp verhindern konnten. Auch der TC Muri ist in dieser Saison in der Nationalliga C vertreten. Dies dank den Senioren 65+ um Captain Alex Laubacher.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Donnerstag, 16. November 2017

Der TC Muri feiert rundes Jubiläum

In einem würdigen Rahmen feierte der Tennis Club Muri vergangenen Freitag im Festsaal sein 40-jähriges Bestehen. Umrahmt wurde der Anlass von einem Festessen, Live-Musik und einem Rückblick auf vergangene Zeiten.

„Gehe niemals an einer GV auf die Toilette, sonst gehst du das Risiko ein, dass du, wenn du wieder zurückkommst, als Präsident gewählt bist“, lautete anlässlich des 40-Jahr-Jubiläum des TC Muri ein witziges Zitat von Bruno Melliger, bei seinem Rückblick auf die vier Jahrzehnte alte Geschichte. Ein Zitat, das zwar überspitzt tönt aber auf die Schwierigkeit hinwies, in den früheren Jahren ein Vereinsoberhaupt zu finden. Überhaupt war der Rückblick des ehemaligen Präsidenten des Jubiläums-Vereins gespickt mit humorvollen und spitzfindigen Aussagen.

Norbert Paprotta war der erste Präsident
Melliger selber präsidierte von 2000 bis 2016 den Freiämter Verein. Gegründet wurde der TC Muri 1977. Der erste Präsident hiess Norbert Paprotta. Der Vorstand bestand aus sechs Personen. Namentlich Hans Ziegler, Armin Notter, Silvia Schmid, Josi Leuthard, Kurt Käch und Heinz Handschin. Letzterer war es, der 1980 das Amt von Paprotta übernahm und 20 Jahre später an Bruno Melliger weitergab. Seit 2016 hat nun Lukas Schierbaum die Fäden in der Hand.
Auch mit der Infrastruktur ging es zügig voran. Nach der Platzeinweihung (drei Plätze) am 22. März 1978 wurde das Clubhaus ein knappes Jahr später in Betrieb genommen. Drei Jahre danach, im Frühling 1982, wurde die Anlage um zwei weitere Plätze inklusiv Platzbeleuchtung erweitert.

„The Reys“ verbreiten Gänsehautstimmung
Bei der Jubiläumsfeier kam auch Gemeinderätin Yvonne Leuppi zu Wort. Sie gratulierte im Namen der Behörde dem Jubilar. Sie hob die grosse Arbeit für die Allgemeinheit hervor und erwähnte den wichtigen Stellenwert, welcher der TC Muri und auch andere Vereine in einem Dorf wie Muri haben. Zu einem späteren Zeitpunkt konnte sie ihre Tennisfähigkeiten bei einem Blitzeinsatz mit einem überdimensionierten Ball in einem improvisierten Feld zum Besten geben. Vom Aargauischen Tennisverband (ATV) liess es sich dessen Präsident Roland Polentarutti nicht nehmen, persönlich zu erscheinen und anhand einer kurzen Rede, Glückwünsche zu überreichen. Für Gänsehautstimmung sorgte das Gesangsduo „The Reys“ (Jenny und Jasmin Rey) mit einigen Songs aus ihrem Programm. Jasmin Rey selber ist als Aktuarin im Vorstand des TC Muri tätig.

Gekonnt durch den Anlass führte der Murianer Alex Laubacher. Seines Zeichens ehemaliger Präsident und Ehrenmitglied des ATV. Beim TC Muri besitzt er ebenfalls den Status eines Ehrenmitgliedes. 

Text und Bild von Willi Steffen

Dienstag, 4. Oktober 2016

Bestes Wetter und gute Stimmung bei den Freiämter Tennis-Senioren-Meisterschaften

Vom 27. August bis 10. September 2016 wurden auf der gepflegten Anlage des Tennisclubs Muri die 31. Freiämter Tennis-Senioren-Meisterschaften ausgetragen.

Rund 180 Spieler und Spielerinnen hatten sich für die verschiedenen Wettkämpfe eingeschrieben. Auch dieses Mal nahmen viele Senioren und Seniorinnen aus dem Gastkanton Zug und bei den Senioren ab 60/65 gar aus der ganzen Schweiz teil. Wettkampfsport scheint den Herren besser zuzusagen als den Damen. Denn für das weibliche Geschlecht konnten bedeutend weniger Matches organisiert werden.

Während den gesamten 15 Turniertagen war Petrus wettermässig in Ausnahmestimmung, das ausgesprochen sonnige und warme Wetter machte es für die Organisatoren und auch für die Sportler einiges angenehmer und leichter. Es konnten praktisch alle 240 Spiele wie geplant ausgetragen werden. Die Turnierleitung unter Charly Schmid, Kurt Schneider, Karin und Marcel Brauchli, Hubert Anderhub und Silvia Gut garantierte für eine tadellose Organisation. Die Stimmung war auf und auch neben den Tennisplätzen sehr fröhlich.

Das bewährte Küchenteam mit Toni und Mäggie gab sein bestes und verwöhnte alle hungrigen Mäuler. Der Restaurationschef Bruno Melliger organisierte, kaufte ein und schaute tagtäglich zum Rechten auf der Anlage. Sein Einsatz zu Gunsten des Tennisclubs Muri ist auch im letzten Amtsjahr unermüdlich. Unzählige Menüs wurden mit viel Liebe zubereitet und mancher Apérol Spritz wurde gemixt, damit die Siege begossen werden konnten. Zusätzlich bereicherten frische Pizzen aus dem Pizzaofen von Vittorio Di Sanzo die Menükarte am Mixed-Finaltag!

Die „Freiämter Tennisfamilie“ hat das spätsommerliche Zusammentreffen genossen und viele sportliche, glückliche und lustige Stunden in Muri verbracht.

Sämtliche Resultate der Meisterschaften sowie weiter Informationen und Fotos finden Sie auf: www.tcmuriag.ch

Text und Bild zur Verfügung gestellt