Am vergangenen Wochenende wurde in Bassersdorf die 9. Ausgabe des Regionenwettkampfs in den Kategorien U13 und U11 durchgeführt. Die Aargauer Delegation ging dabei für einmal leer aus.
Jeder der teilnehmenden Regionalverbände – Aargauischer Tennisverband, Tennis Zentralschweiz, Zürichsee/Linth Tennis und Zürich Tennis – stellte sowohl bei den Junioren (Bild links) als auch bei den Juniorinnen (Bild unten) in beiden Alterskategorien ein Vierer-Team, das sich aus den besten Nachwuchsspieler der Region zusammensetzt. Vier Einzel und zwei Doppel wurden ausgetragen, wobei jeder Satz ein Punkt für die Mannschaft ergab. Beim Regionenwettkampf gab es jedoch nicht nur auf dem Tenniscourt Punkte zu holen, sondern es waren auch die polysportiven Fähigkeiten der Nachwuchsspieler gefragt. In diesem Jahr waren auch beim Dart und beim Minigolf Punkte zu ergattern. Jedes Team verfügte zudem über einen Betreuer, der die Spieler während den Matches coachen durfte.
Nicht ausgeglichen genug
Bei den Junioren U13 haben Jonas Schär (R2), Dario Misovski (R5), Rapahel Järmann (R5) und Matti Doulis (R5) den dritten Platz erreicht. „Jonas hat überzeugt und beide Einzel, sowie ein Doppel gewonnen. Die restlichen drei Teammitglieder waren jeweils ein Jahr jünger als ihre Gegner und zudem noch weniger gut klassiert. Daher reichte es nicht zu mehr“, resümiert Ibrahim Fetov, der als Betreuer in Bassersdorf dabei war.
Bei den Junioren in der Kategorie U11 war die Angelegenheit sehr ausgeglichen. Denis Plüss (R5), Artan Sadriji (R5), Sascha Jankovic R6) und Armand Hohenstein (R6) verkauften ihre Haut teuer, mussten sich jedoch zwei Mal knapp geschlagen geben. „Im Halbfinal fehlte nur ein Satz und dann hätten wir im Final um den Sieg mitspielen können“, so Fetov. Am Ende reichte es den Aargauern lediglich zum undankbaren vierten Schlussrang.
Wie im Vorjahr war es an den Juniorinnen, die Kohlen für den Kanton Aargau aus dem Feuer zu holen. Doch in diesem Jahr wollte es auch bei den Juniorinnen nicht klappen. In der Kategorie U13 kamen Jelena Simic (R3), Katarina Pavlovic (R4), Sina Schwaiger (R5) und Shana Rutz (R6) nicht über den vierten Platz hinaus. „Die Spielerinnen waren schon etwas enttäuscht, denn im Vorjahr hatten drei von ihnen den Titel bei den U11 geholt. Dieses Jahr waren sie nun die Jüngeren und entsprechend wurde die Aufgabe schwieriger“, erklärt ATV-Cheftrainer Freddy Siegenthaler, der in Bassersdorf ebenfalls als Betreuer im Einsatz stand. Bei den unter 11-Jährigen erreichten Sophie Lüscher (R5), Farah Emina Puric (R5), Christina Angelopoulus (R7) und Selina Oetiker (R7) den dritten Schlussrang.
Siegenthaler zog trotz den spärlich ausfallenden Erfolgsmeldungen der Aargauer ein positives Fazit. „Alle haben sich angestrengt und ihr Bestes gegeben. Zudem war der Event sehr gut organisiert“, so Siegenthaler.
Text von Fabio Baranzini, Bilder zur Verfügung gestellt