Sonntag, 25. Juni 2017

Bitterer Abstieg für die Rheinfelder NLC-Männer

In der diesjährigen Interclubmeisterschaft haben die Männer des TC Rheinfelden erstmals in der Clubgeschichte in der Nationalliga C gespielt. Den Ligaerhalt haben sie ganz knapp verpasst.

Sechzehn Interclubbegegnungen in Folge hatten die Rheinfelder Männer gewonnen. Drei Jahre lang blieben sie unbesiegt und stiegen in dieser Zeit von der 3. Liga direkt in die Nationalliga C auf. Eine mehr als beachtliche Leistung. Doch in der abgelaufenen Interclubmeisterschaft mussten die Fricktaler erkennen, dass in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse ein anderer Wind weht als in den unteren Ligen.
Bereits im ersten Saisonspiel, dem Derby gegen Kleinbasel, mussten die Rheinfelder eine 1:8-Klatsche hinnehmen. Kein einziges Einzelmatch konnten die Rheinfelder gewinnen, obwohl sie in mehreren Partien durchaus Chancen auf den Sieg hatten. Und auch im Doppel reichte es bloss zu einem Punkt. Gegen die beiden Westschweizer Teams Green Club Romanel und Aubonne schlugen sich die Rheinfelder dann aber wesentlich besser. Gegen Romanel, das sich später den Gruppensieg sicherte, holten die Rheinfelder vier Punkte. Mit einem Sieg gegen Aubonne im letzten Gruppenspiel hätte sich die Equipe von Captain Fabrizio Petraglio (im Bild) den dritten Gruppenrang sichern können.

Nur drei Doppel gewonnen
Doch das gelang nicht. Zwar konnten die Rheinfelder auf der eigenen Anlage in den Einzelpartien mit 4:2 in Führung gehen. Und das obwohl ihr Teamleader Felix Wild nicht dabei war. In den Doppelpartien gab es dann aber keine weiteren Punkte mehr und die Rheinfelder kassierten eine bittere 4:5-Niederlage, die dazu führte, dass sie den letzten Gruppenrang belegten und im Abstiegsspiel gegen die arrivierte NLC-Mannschaft des TC Neufeld Bern auflaufen mussten.
Auch in diesem Duell verkauften die Rheinfelder ihre Haut teuer und konnten in den Einzelspielen mithalten. 3:3 stand es nach den sechs Partien. Doch wiederum wurden den Fricktalern die Doppelpartien zu Verhängnis. Bloss ein Doppel konnten sie gewinnen und mussten nach der 4:5-Niederlage den Abstieg in Kauf nehmen. Hauptgrund dafür war, dass die Rheinfelder in den Doppelpartien viel zu wenig Punkte geholt haben. Von den insgesamt 12 gespielten Doppelbegegnungen in dieser Saison konnten die Rheinfelder lediglich deren drei gewinnen.

Zwei Mal den Ligaerhalt geschafft
Die beiden anderen Fricktaler Mannschaften, die in einer nationalen Liga aufgelaufen sind, konnten sich den Ligaerhalt sichern. Die Frauen 50+ des TC Rheinfelden, die am grünen Tisch in die Nationalliga B aufgestiegen waren, erreichten in der Vorrunde dank einem Sieg im Direktduell gegen Seeblick ZH den dritten Rang in der Gruppenphase und gewannen das Abstiegsspiel gegen Oberlunkhofen sicher mit 5:1. Die Frauen 30+ des TC Möhlin, die von Bettina Berger angeführt wurden, verpassten in der Nationalliga C wegen eines Punktes die Aufstiegsspiel. Gegen Grünfeld gewannen sie dann aber das Abstiegsspiel diskussionslos mit 4:0 und verbleiben damit in der dritthöchsten Spielklasse.

Text von Fabio Baranzini, Bild von Patrick Haller

Zwei NLC-Frauenteams für den TC Entfelden

In der diesjährigen Interclubmeisterschaft gab es in der Region Aarau/Entfelden viel Grund zur Freude. Gleich drei Aufstiege konnten bejubelt werden.

Dass man im Interclub – insbesondere in den nationalen Ligen – immer mal wieder böse Überraschungen erleben kann, haben die NLC-Männer des TC Aarau in dieser Saison erfahren müssen. Die Aufsteiger aus der Kantonshauptstadt haben zum Auftakt der Interclubsaison sowohl gegen Niederurnen (8:1), als auch gegen das nominell stärker eingestufte GC (5:4) zwei Siege gefeiert und sind als Spitzenreiter ins letzte Gruppenspiel gegen Brugg gestartet. Die Brugger, die zuvor noch nicht auf Touren gekommen waren, traten dann aber mit einem Team an, das sich auch in der Nationalliga B nicht hätte verstecken müssen.
Die Aarauer, die von Kevin Jordi (im Bild) angeführt wurden, kassierten im Aargauer Derby eine 0:9-Klatsche und fielen auf den undankbaren dritten Gruppenrang zurück. Die Folge: Abstiegsspiele. Dort zeigten die Aarauer dann aber eine souveräne Leistung, gewannen gegen Herrliberg sicher mit 5:1 und verbleiben damit in der dritthöchsten Spielklasse. Wie viel für die Aarauer in dieser Saison drin gelegen wäre, zeigt die Tatsache, dass die Equipe von GC, welche die Aarauer mit 5:4 bezwingen konnten, die dritte Aufstiegsrunde zur NLB erreicht hat.

Entfelderinnen überraschen
Ebenfalls in der Nationalliga C werden in der nächsten Saison die Frauen des TC Entfelden auflaufen. Die Mannschaft von Captain Vanessa Arcadio spielte eine solide Vorrunde, sicherte sich Rang zwei und durfte sich in den Aufstiegsspielen versuchen. Gegen Hörnli Kreuzlingen setzte es dort aber eine klare 0:4-Niederlage ab.
Im nächsten Jahr werden die Entfelderinnen aber gar mit zwei Teams in der NLC vertreten sein. Die zweite Equipe des Vereins hat in dieser Saison nämlich etwas überraschend den Aufstieg geschafft. Das Team von Captain Bettina Studerus musste bis zur allerletzten Aufstiegsrunde keine einzige Einzelpartie verloren geben. Gegen Allmend Zug lagen sie dann zwar schnell mit 0:2 im Hintertreffen, konnten die Begegnung aber noch wenden und stiegen dank einem 4:2-Sieg in die NLC auf.

Zwei Buchser Aufstiege
Aufstiege gab es auch im TC Buchs zu bejubeln. Und zwar gleich deren zwei. Die Seniorinnen 40+, die in diesem Jahr in der Nationalliga C aufgelaufen sind, schafften dank dem zweiten Gruppenrang und zwei souveränen 5:1-Siegen in den Aufstiegsspielen die Promotion in die Nationalliga B. In die Nationalliga C aufgestiegen sind derweil die Frauen 30+ des TC Buchs. Den Ligaerhalt geschafft haben die Männer 55+ des Vereins, die in der Nationalliga B gespielt haben. Sie erreichten die Aufstiegsspiele, wo sie sich allerdings gleich in der ersten Runde geschlagen geben mussten. Dasselbe gilt für die Senioren 45+ des TC Aarau. Auch sie erreichten die Aufstiegsspiele, verloren dort aber deutlich mit 1:4 gegen Chiasso. 

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Rang 2 in der Nati B dank der nötigen Breite

In der abgelaufenen Interclubsaison haben die NLB-Frauen des TC Zofingen für Furore gesorgt. Einen Aufstieg konnten zudem die Senioren 55+ des Vereins feiern.

Nach der erfolgreichen Premiere in der Nationalliga B vor einem Jahr ging es für die Zofinger Frauen darum, sich eine weitere Spielzeit in der zweithöchsten Liga der Schweiz zu beweisen. Um diese Herausforderung zu meistern, haben die Zofingerinnen ihr Kader verbreitert, damit es diesmal nicht zu personellen Engpässen aufgrund von Verletzungen oder zusätzlichen Turniereinsätzen kommt. Eine Strategie, die voll aufgegangen ist: Obwohl die Zofingerinnen gegen alle Teams in Bestbesetzung antreten mussten, kassierten sie nur zwei Niederlagen.
Gleich zum Auftakt mussten sie sich GC mit 2:4 geschlagen geben und auch in der zweiten Begegnung gegen Aufsteiger Weihermatt setzte es eine Niederlage ab. Beim 3:3 gegen die Limmattalerinnen entschieden die Sätze zu Ungunsten von Zofingen. In der Folge spielten die Thutstädterinnen jedoch stark auf. Sowohl gegen das Team von Sursee, das sich überlegen den NLB-Meistertitel gesichert hat, als auch gegen Luzern Lido in der letzten Runde erkämpften sich die Zofingerinnen drei Punkte und gewannen die Partie aufgrund des besseren Satzverhältnisses. Gegen Absteiger Stade-Lausanne konnten die TCZ-Spielerinnen gar einen 6:0-Kantersieg feiern.

Riesiger Erfolg
In der ausgeglichenen Gruppe konnten sich die Zofingerinnen damit den hervorragenden zweiten Gruppenrang sichern. Einen Punkt vor Luzern Lido und GC. „Dieser zweite Platz ist ein riesiger Erfolg für uns. Dass uns dies geglückt ist, ist ein tolles Resultat, mit dem wir sehr zufrieden sein können“, freut sich Teambetreuer Christoph Meyer. Als Grund für den Erfolg seiner Spielerinnen sieht er die nötige Breite im Kader. Insgesamt neun Spielerinnen sind im Verlauf der diesjährigen NLB-Saison für die Mannschaft des Tennisclub Zofingen zum Einsatz gekommen. „Die Breite im Kader hat sich für uns definitiv bewährt“, sagt Meyer. Mit dem starken zweiten Rang ist die Zofinger NLB-Frauenequipe, die unter anderem vom Aargauischen Tennisverband und vom Swisslos Sportfonds Aargau unterstützt wird, definitiv in der zweithöchsten Spielklasse des Landes angekommen.

Aufstieg in die Nati C
Die erste Männermannschaft des TC Zofingen hatte in dieser Saison nach dem Abgang von Teamleader Jonas Schär, der neu für das NLB-Team des TC Teufenthal aufläuft, zu kämpfen. In der Gruppenphase konnten die Zofinger einzig gegen Entlebuch gewinnen und musste daher als Gruppendritter in die Abstiegsspiele. Dort setzten sich die Zofinger aber gegen Pratteln souverän durch. Bereits nach den Einzelpartien hatten sie mit 4:2 geführt und sicherten sich den entscheidenden Punkt im Doppel.
Eine erfolgreiche Saison spielten die Senioren 55+ des TC Zofingen, die in der 1. Liga angetreten sind. Die Mannschaft erspielte sich dank drei Siegen in der Vorrunde souverän den Gruppensieg vor dem TC Frick. Im entscheidenden Aufstiegsspiel um einen Platz in der Nationalliga C gewannen die Zofinger sicher mit 5:1 gegen den TC Landquart. Damit gehen die Senioren nächstes Jahr in der dritthöchsten Spielklasse auf Punktejagd.

Text von Fabio Baranzini, Bild von Harry Ingold

Montag, 19. Juni 2017

Titelverteidiger Villacampa-Rosés ist erneut der grosse Favorit

220 Tennisspielerinnen und Tennisspieler kämpfen ab morgen an den Aargauischen Tennismeisterschaften der Aktiven in Wettingen um den Titel. Die Organisatoren hoffen vor allem auf mehr Wetterglück als im Vorjahr.

Die letztjährige Ausgabe der kantonalen Meisterschaften in Wettingen stand wettertechnisch unter einem schlechten Stern. Aufgrund des vielen Regens konnte an gewissen Tagen kein Spiel ausgetragen werden und man musste teilweise in zwei Hallen ausweichen, um alle Partien bestreiten zu können. „Letztes Jahr gehörten überflutete Plätze und kühle Temperaturen dazu“, erinnert sich OK-Mitglied Jürgen Maier. „Diesmal werden wir zumindest in der ersten Turnierwoche keine Probleme haben mit dem Wetter. Zudem haben wir das Turnier um zwei Tage verlängert, damit wir etwas mehr Spielraum haben, falls das Wetter auch diesmal für Verzögerungen sorgen sollte.“
Insgesamt haben sich 220 Spielerinnen und Spieler für die kantonalen Meisterschaften in Wettingen angemeldet. Das sind leicht weniger als im Vorjahr, wobei die Organisatoren mit der Teilnehmerzahl noch immer zufrieden sind. Vor allem in den offenen Kategorien bei den Männern und Frauen verspricht das Teilnehmerfeld denn auch hochklassigen Tennissport. Nicht weniger als 12 N-Spielerinnen und N-Spieler haben sich angemeldet.

Salas, die Teufenthaler und die Gebrüder-Fetov
Bei den Männern ist Titelverteidiger Ignasi Villacampa-Rosés (N1, 8) der grosse Favorit auf den Titel. Der gebürtige Spanier, der seit gut drei Jahren in der Region Brugg wohnt und als Nuklearingenieur am Paul Scherrer Institut arbeitet, wird auf dem Papier am ehesten von Pedro Salas (N3, 37) gefordert werden können. Doch gegen Salas, der an Nummer zwei gesetzt ist, gewann er das Finalspiel im Vorjahr gleich mit 6:0, 6:1. Gespannt sein darf man auch auf das Abschneiden des jungen Quartetts des TC Teufenthal. Patrik Hartmeier (N3, 51), als Turniernummer drei, Jonas Schär (N3, 67) als Nummer vier, Dario Huber (N3, 68) als Nummer fünf und Noël Kunz (N4, 120), der zwar nicht in der Setzliste figuriert aber zuletzt stark aufgespielt hatte, konnten in der abgelaufenen Interclubsaison in der Nationalliga B überzeugen. Ebenfalls mit dabei sind die Gebrüder Muhamed (N4, 101) und Ibrahim Fetov (N4, 107), die immer für eine Überraschung gut sind.

Volejnicek ist die Topfavoritin
Bei den Frauen ist das Teilnehmerfeld mit lediglich neun Teilnehmerinnen deutlich kleiner als im Vorjahr und auch die Besetzung ist nicht ganz so stark. Vorjahressiegerin Karin Kennel ist nicht mehr mit dabei, dafür ist nun Chiara Volejnicek (N3, 43) an Nummer eins gesetzt. Sie vermochte Kennel im letztjährigen Endspiel zu fordern. Die Aarauerin Dominique Meyer (N4, 50), die für den Tennisclub Zofingen eine erfolgreiche NLB-Saison bestritten hatte, dürfte die härteste Gegnerin für Volejnicek sein. Ebenfalls mit dabei ist die erst 12-jährige Chelsea Fontenel (R1), die auf dem Papier die drittstärkste Spielerin ist.
Gespielt wird in Wettingen ab Dienstag bis zum Sonntag 2. Juli, an dem die Finalspiele ausgetragen werden. Neben den beiden offenen Kategorien werden sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die Konkurrenzen R4/R6, sowie R7/R9 ausgetragen. Zudem werden die Sieger im Männerdoppel, im Frauendoppel und im Mixeddoppel gekürt. Sämtliche Partien finden auf der Anlage des TC Wettingen statt, wo die Zuschauer auch kulinarisch verwöhnt werden. Aktuelle Resultate und Tableaus sind unter www.atm-outdoor.ch zu finden.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Montag, 12. Juni 2017

Beide Aargauer NLB-Teams beenden die Saison auf Rang 2

Erfolgreiches Wochenende für die Aargauer Interclubteams der Aktiven: Sowohl die Frauen des TC Zofingen, als auch die Männer des TC Teufenthal gewinnen ihr letztes NLB-Gruppenspiel und die NLC-Männer des TC Lenzburg stehen in der dritten Aufstiegsrunde.

Beide Aargauer NLB-Equipen hatten sich vor der Saison das Ziel gesetzt, den Ligaerhalt in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse zu schaffen. Ein Ziel, das beide Teams bereits eine Runde vor Schluss der Gruppenphase erreicht hatten. Und diese Tatsache schien die Zofingerinnen und die Teufenthaler zu beflügeln, denn obwohl beide Equipen in der letzten Runde nicht mehr in Bestbesetzung angetreten sind, konnten sie einen Sieg feiern.
Vor allem der Sieg der Zofingerinnen kam überraschend. Die Thutstädterinnen waren gegen Luzern Lido auf jeder Einzelposition schwächer klassiert als die Zentralschweizerinnen. So war Kim Fontana auf Position eins denn auch die einzige Spielerin, die dank einem überraschend deutlichen 6:3, 6:0 Sieg gegen die höher eingestufte Sarah Ottomano einen Sieg einfahren konnte. Mit einem 1:3-Rückstand gingen die Zofingerinnen in die Doppel. Und konnten beide Partien gewinnen. Dank des besseren Satzverhältnisses sicherten sie sich auch den Sieg in der Begegnung und beenden die Saison mit 17 Zählern auf Rang 2 hinter dem souveränen NLB-Meister aus Sursee. „Dieser zweite Platz ist ein riesiger Erfolg für uns. Wir sind sehr zufrieden, wie wir uns in dieser Saison geschlagen haben“, so Teambetreuer Christoph Meyer.

Sieg gegen Genf zum Abschluss
Die Männer des TC Teufenthal duellierten sich zum Abschluss mit dem stark abstiegsgefährdeten Team von Genève Eaux-Vives. Und obwohl die Teufenthaler ohne Luca Keist und Patrik Hartmeier antreten mussten – sie fehlten wegen Verletzungen – konnte sie bereits in den Einzelpartien vorlegen. Frank Wintermantel, Yanik Kälin, Noël Kunz und Stefan Kilchofer gewannen ihre Partien allesamt souverän und sorgten dafür, dass die Teufenthaler mit 4:2 in Führung gingen.
Mit diesem Resultat war klar, dass die Genfer den Abstieg nicht mehr verhindern können. Die Westschweizer verzichteten daher darauf, die abschliessenden Doppelpartien noch auszutragen. Für die Equipe des TC Teufenthal spielte das am Ende keine Rolle. Die Aufsteiger spielten eine starke erste NLB-Saison und holten sich mit Rang zwei den verdienten Lohn dafür. „Es hätte niemand erwartet, dass es so gut läuft. Unser Spieler, die Betreuer und auch das Umfeld haben aber als Team sehr gut harmoniert und so waren auch die Exploits gegen die stärkeren Gegner möglich“, glaubt Teambetreuerin Nicole Riniker.

Lenzburg steht in der dritten Aufstiegsrunde
Nicht nur in der Nationalliga B der Aktiven spielten die Aargauer Vertreter an diesem Wochenende erfolgreich, auch das einzige im Wettbewerb verbliebene NLC-Team aus dem Kanton bleibt weiter auf Erfolgskurs. Die NLC-Männer des TC Lenzburg liessen dem Derbysieg gegen Brugg einen weiteren Sieg folgen. In der zweiten Aufstiegsrunde bezwang das von Marc P. Schärer angeführte Team die Equipe des TC Green Club Romanel mit 6:3. Die Grundlage für den Sieg legten die Lenzburger mit der 4:2-Führung nach den Einzelpartien. In den abschliessenden Doppelspielen konnten sie gar noch zwei weitere Zähler verbuchen und gewannen so mit 6:3. Auf die Lenzburger wartet nun das Auswärtsspiel gegen Kreuzlingen.

Text von Fabio Baranzini, Bilder von Harry Ingold und Alfred Weigel