Montag, 13. Mai 2024

Zofingen fordert Favorit Nyon bis zum Schluss

In der zweiten Interclubrunde holen Zofingens Männer in der Nationalliga B vier weitere Punkte, während die NLC-Teams einen schweren Stand hatten. Siege gabs dafür für die NLA-Seniorinnen und Senioren – die Bilanz der zweiten Runde.

Zofingen hat zum Auftakt in die neue NLB-Meisterschaft etwas überraschend auswärts gegen Allmend Luzern mit 5:4 gewinnen können. Den Schwung des gelungenen Saisonstarts wollten die Aufsteiger auch ins erste Heimspiel der Saison mitnehmen. Der Gegner dort: Nyon. Die Westschweizer hatten am ersten Spieltag mit 7:2 den klarsten Sieg der Gruppe ins Trockene gebracht und waren dabei mit einem äusserst starken Kader aufgelaufen. Die Aufgabe für Zofingen war also nicht einfach.

Drei Einzel- und ein Doppelsieg
Nyon war auch gegen Zofingen stark besetzt – vor allem auf den ersten drei Positionen: David Jorda Sanchis (ATP 292), Alberto Barroso Campos (ATP 386) und auf Position drei der Genfer Johan Nikles, der vor zwei Jahren die Nummer 256 der Welt war. Entsprechend war für die Zofinger in diesen drei Partien nichts zu holen, obwohl der Deutsche Benjamin Loccisano (N3, 42), der erstmals für die Zofinger gespielt hat, gegen Barroso Campos einen Satz gewann.
Die Zofinger punkteten aber auf den hinteren Positionen fleissig. Jacob Kahoun (N3, 58) und Timéo Gaillard (N4, 82) feierte deutliche Zwei-Satz-Siege und Janis Simmen (N4, 95) kämpfte Stefan Fiacan (R1) in drei Sätze nieder. In den Doppelpartien waren es Dario Huber (N3, 31) und Jacob Kahoun, die den vierte Punkt für Zofingen ins Trockene brachten. Zum Sieg und damit zur nächsten Überraschung fehlte nur wenig. Denn Simmen und Captain Lars Nohl (N4, 142) mussten sich erst im Champions Tie Break geschlagen geben. «Wir haben uns super verkauft und nehmen die vier Punkte, denn am Ende wird jeder Punkt zählen. Dennoch wäre für uns gar der Sieg dringelegen», bilanzierte Nohl nach der Partie.

Vier Niederlagen in der NLC
In der Nationalliga C wars ein schwieriges Wochenende für vier der fünf Aargauer Teams. Die Aarauer Männer, die vor einer Woche mit 9:0 optimal in die Saison gestartet waren, mussten sich diesmal mit exakt demselben Resultat geschlagen geben. Gegen die Aufstiegskandidaten des TC Old Boys Basel, die ausschliesslich mit N-Spielern angetreten waren, gabs nichts zu holen. Auch Aufsteiger Mutschellen war gegen Pully chancenlos. Immerhin einen Punkt konnten die Mutscheller allerdings gewinnen. Ebenfalls nur einen Punkt gabs für die Wettinger Männer beim Auswärtsspiel gegen Green Club Romanel II.
Die Frauen aus Spreitenbach verkauften sich gegen das deutlich stärker besetzte Dählhölzli Bern stark und konnte etwas überraschend zwei Einzelpartien gewinnen. Das änderte jedoch letztlich nichts an der 2:4-Niederlage. Einen deutlichen Sieg gabs dagegen für die Frauen aus Zofingen. Sie gewinnen auswärts gegen Yverdon mit 5:1 und überzeugen dabei vor allem mit vier Siegen in den Einzelpartien. Ein Doppel verloren sie nach zwei engen Sätzen.

Zwei Siege in der NLA
In der Nationalliga A treten die Senioren 65+ des TC Wettingen weiter äusserst dominant auf. In der zweiten Runde gegen Zug gewannen sie erneut mit 6:0 und gaben dabei in den sechs Matches nur gerade vier Games ab. Zum Abschluss der Gruppenphase treffen sie nun auf Schlieren, das ebenfalls zwei Mal gewinnen konnte, allerdings auf dem Papier dennoch deutlich schwächer ist als die Wettinger.
Eine starke Leistung zeigten auch die Aufsteigerinnen aus Möhlin in der Alterskasse 40+. Gegen Thalwil wurden sie ihrer Favoritenrolle auf dem Papier gerecht und gewinnen mit 5:1. Damit stehen die Fricktalerinnen nach zwei von drei Runden auf Rang zwei in der Tabelle und haben drei Punkte Vorsprung auf den LTC Winterthur, gegen den sie zum Abschluss der Gruppenphase noch spielen werden.

Text von Fabio Baranzini

Montag, 6. Mai 2024

Perfekter Aargauer Auftakt in die NLB-Saison

Die beiden Aargauer NLB-Interclubteams bei den Aktiven – die Männer aus Teufenthal und Zofingen – konnten ihre Auftaktbegegnungen siegreich gestalten. Auch die NLA-Teams der Seniorinnen und Senioren spielten stark, während der Auftakt in der Nationalliga C der Aktiven unterschiedlich ausfiel.

Zofingens Männer starteten gegen Allmend Luzern in ihre erste NLB-Saison nach dem letztjährigen Aufstieg. Auf dem Papier galten die Zofinger die Aussenseiter, waren sie doch auf jeder einzelnen der sechs Positionen schwächer klassiert als die Zentralschweizer. Doch das hielt das Team von Captain Lars Nohl nicht davon ab, bereits in den Einzelpartien drei Siege ins Trockene zu bringen. Dario Huber (N3, 31) bezwang auf Position eins Adam Moundir (N2, 13) in drei Sätzen, Jacob Kahoun (N3, 53) schlug Jonas Schär (N3, 43) und Timéo Gaillard (N4, 82) setzte sich gegen Lars Aregger (N3, 69) durch. Und weil die Zofinger auch noch zwei Doppelpartien gewinnen konnten, feierten sie zum Saisonstart einen etwas überraschenden 5:4-Sieg. Captain Lars Nohl meinte nach der Partie: «Wir sind mehr als happy. Das war eine richtig gute Teamleistung auf und neben dem Platz. Wir sind stolz auf diesen Sieg, der uns auch Selbstvertrauen gibt für die weitere Saison.»

Starke Teufenthaler Doppel
Gar noch deutlicher gewannen die Männer aus Teufenthal ihre erste Runde in dieser NLB-Saison gegen Seeblick Zürich – nämlich mit 6:3. Die Teufenthaler, die mit den beiden deutschen Verstärkungsspielern Kevin Karoly Hümpfner (N2, 24) und Pascal Meis (N2, 27) auf den Positionen zwei und drei aufgelaufen waren, konnten drei Einzelpartien gewinnen. Meis, Luca Keist (R1) und Noël Kunz (R1) blieben siegreich. In den abschliessenden Doppelpartien konnten die Teufenthaler dann ihre Stärken ausspielen und holten sich gleich drei weitere Zähler. Während die ersten beiden Doppel ungefährdet blieben, mussten Noël Kunz und Yanik Kälin (R1) ins Champions Tie Break, schlugen dort dann aber die nominell stärkere Paarung von Seeblick mit 10:5. «Wir haben in den drei Doppelpartien wirklich super gespielt und sind so gut in die Saison gestartet», sagt Nicole Riniker, die bei den Teufenthalern für die NLB-Mannschaft verantwortlich ist.

Zwei Aargauer Siege
Für die Aargauer Nationalliga C Teams bei den Aktiven verlief der Saisonstart unterschiedlich. Mit einem Kantersieg sind die Männer des TC Aarau gestartet. Sie schlagen Embrach auswärts gleich mit 9:0 und gaben dabei nur einen einzigen Satz ab. Einen tollen Erfolg feierten die Wettinger Männer. Sie schlugen auf der heimischen Anlage das starke Team aus Horw, das auf vier von sechs Positionen stärker klassiert war, mit 5:4. Dies nachdem es nach den Einzelpartien noch 3:3 gestanden hatte. 3:3 hiess es auch bei den Frauen des TC Zofingen. Allerdings nicht nach den Einzeln, sondern nach der gesamten Partie gegen Uitikon. Die Zofingerinnen schafften es dabei nicht, ihrer Favoritenrolle auf dem Papier gerecht zu werden und verloren drei Partien, in denen sie nominell stärker waren.
Der erste Auftritt der NLC-Aufsteiger des TC Mutschellen bei den Männern endete mit einer Niederlage gegen Muri-Gümligen. Unglücklich dabei: Drei Einzelpartien gingen über die volle Distanz von drei Sätzen und gingen allesamt ganz knapp verloren. Immerhin konnten die Mutscheller zwei Doppel gewinnen und holten insgesamt drei Zähler (3:6). Noch ohne Punkte sind die Frauen aus Spreitenbach. Ohne Teamleaderin Lina Strässle unterlagen sie Stade-Lausanne mit 0:6.

Starker Saisonstart in der Nationalliga A
Bei den Seniorinnen und Senioren standen zwei Aargauer Teams in der Nationalliga A im Einsatz. Die Frauen 40+ aus Möhlin, die als Aufsteigerinnen in der höchsten Spielklasse aufgelaufen sind, lieferten sich ein äusserst ausgeglichenes Duell mit Baar. Am Ende hatten beide Equipen 3 Punkte und sieben Sätze gewonnen – sicherlich ein solider Start in die neue Saison. Einen äusserst souveränen Sieg gab es für die Männer 65+ des TC Wettingen. Sie bekundeten gegen Nyon überhaupt keine Probleme und gewannen gleich mit 6:0. In diesen sechs Partien gaben die Wettinger nur gerade 15 Games ab und unterstreichen damit ihre Ambitionen im Kampf um den Schweizer Meistertitel.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Sonntag, 28. April 2024

Zweiter Profititel in dieser Saison für Jérôme Kym

Nachdem der 21-jährige Fricktaler im Januar bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause in Spanien bereits einen Profititel gewinnen konnte, doppelt er nun diese Woche in der Türkei nach. Kym gewinnt das mit 15'000 Dollar dotierte Turnier in Antalya.

Obwohl es insgesamt bereits der dritte Profititel ist für Jérôme Kym – der zweite in diesem Jahr – ist es für den Fricktaler eine Premiere. Zum ersten Mal gewinnt er nämlich ein Profiturnier auf Sand. Das ist vor allem deshalb eine beachtliche Leistung, weil die rote Asche nicht unbedingt die Lieblingsunterlage des Offensivspezialisten Kym ist. In Antalya bewies er aber diese Woche, dass er nicht nur auf schnell Belägen für Turniersiege gut ist.
Kym, der aktuell die Weltnummer 518 ist, startete als Nummer drei der Setzliste ist Turnier und gehörte damit zu den Mitfavoriten im Kampf um den Turniersieg. Dies unterstrich er mit seinen ersten Auftritten. Sowohl gegen den Letten Pijus Vaitiekunas (ATP 1940) und den Qualifikation Leandro Malgaroli (ATP 1452) liess er gar nichts anbrennen und gab in beiden Partien gemeinsam nur gerade sechs Games ab. Auch im Viertelfinal gegen Alexandr Binda (ATP 1037) blieb er beim 6:1, 6:4 Sieg ungefährdet.

Sprung in der Weltrangliste
Im Halbfinal eliminierte er dann den Holländer Deney Wassermann (ATP 716) mit 7:6,6:2 und traf im Final auf Yanaki Milev (ATP 594) aus Bulgarien. Auch in dieser Begegnung war der erste Satz hart umkämpft, Kym konnte ihn jedoch mit 7:5 zu seinen Gunsten entscheiden. Der zweite Durchgang war dann eine klare Angelegenheit für den Aargauer. Mit 6:2 sicherte er sich diesen Satz und gewann damit das Turnier ohne auch nur einen einzigen Satz abzugeben. Dank den 15 ATP-Punkten, die er für diesen Titel bekommt, wird er in der Weltrangliste rund 50 Plätze gut machen und sich neu in der Region von Rang 470 klassieren.

Text von Fabio Baranzini, Bild Instagram Jérôme Kym

Dienstag, 23. April 2024

Nach zwei Aufstiegen in Folge lautet die Mission nun «Ligaerhalt»

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclubsaison. Wir werfen einen Blick auf die Ausgangslage der beiden Teams des TC Zofingen, die in der Nationalliga B (Männer) und Nationalliga C (Frauen) auflaufen werden.

Zwei Mal in Folge konnten die Zofinger Männer am Ende einer Interclubsaison einen Aufstieg bejubeln. Aus der 1. Liga sind sie innerhalb von zwei Jahren direkt in die Nationalliga B aufgestiegen und gehen nun in dieser Saison in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse auf Punktejagd. Dass es in diesem Jahr den dritten Aufstieg in Serie gibt, ist sehr unwahrscheinlich, denn die Zofinger gehören in der Nationalliga B aufgrund ihres Kaders sicherlich zu den Aussenseitern.
«Unser Ziel ist ganz klar der Ligaerhalt. Das wird nicht einfach, denn wir sind – meiner Meinung nach – in die stärkere der beiden NLB-Gruppen gelost worden», sagt Zofingens Captain Lars Nohl. «Natürlich werden wir versuchen, gegen alle Teams so viele Punkte wie möglich zu holen. Wir rechnen uns jedoch vor allem Chancen aus, gegen Bulle zu gewinnen. Diese Begegnung wird wohl entscheidend im Kampf um den Ligaerhalt.»

Keine ausländischen Spieler verpflichtet
Trotz des Aufstiegs haben die Zofinger weitestgehend auf Neuzugänge verzichtet. Als eines von nur ganz wenigen NLB-Teams setzen die Zofinger ausschliesslich auf Schweizer Akteure und haben keine ausländischen Verstärkungsspieler verpflichtet. Angeführt wird das Team von Dario Huber (N3, 31), der beim Kantonsrivalen TC Teufenthal bereits mehrere Jahre in der Nationalliga B gespielt hat. Dasselbe gilt für Jacob Kahoun (N3, 58), der ebenfalls bereits letzte Saison für Zofingen aufgelaufen ist und in diesem Jahr an Position drei spielen wird. Zwischen den beiden erfahrenen NLB-Spielern wird neu Nicolas Kobelt (N3, 46) aus Olten spielen, der in den USA lebt und studiert und in den Sommermonaten jeweils in Zofingen trainiert. Ebenfalls neu verpflichtet wurden Timéo Gaillard (N4, 82) und Arian Hasas (N4, 140), die beide auch teilweise in Zofingen trainieren. Komplettiert wird das Team durch Janis Simmen (N4, 95), Nikolaj Talimaa (N4, 106) und Lars Nohl (N4, 142), die genau wie Huber und Kahoun im letztjährigen Aufstiegsteam dabei waren. Die Rolle des Coaches übernimmt Peter Veselovsky. Zum Auftakt treten die Zofinger, die sich mit einem Trainingslager in der Türkei auf die NLB-Premiere vorbereitet haben, auswärts bei Allmend Luzern an. Das erste Heimspiel bestreiten sie dann am 11.5. um 12 Uhr gegen Nyon.

Wieder in die Aufstiegsspiele
Der TC Zofingen stellt auch bei den Frauen ein Team in einer nationalen Liga bei den Aktiven. Und zwar läuft die erste Frauenequipe um Captain Selina Kaufmann in der Nationalliga C auf. Im letzten Jahr hatten sie knapp die Aufstiegsspiele erreicht, blieben dort dann aber chancenlos. Nun soll es erneut klappen mit der Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Dafür konnten sich die Zofingerinnen auf einer Position verstärken. Neu zum Team gestossen ist Lea Markovic (R1), die zuvor für den TC Brugg gespielt hatte. Markovic hat – genau wie Captain Kaufmann – bereits einmal eine N-Klassierung aufgewiesen. Hinter den beiden R1-Spielerinnen folgen Jara Hürzeler (R2), Sina Schwaiger (R2), Semajla Saric (R3) und Anja Damman (R5).
«Unser Ziel ist die Teilnahme an den Aufstiegsspielen und dort wollen wir soweit wie möglich kommen», sagt Selina Kaufmann. «In den Gruppenspielen gegen Uitikon und Yverdon haben wir gute Chancen, um zu gewinnen, und gegen Allmend Luzern erwarten wir eine Partie auf Augenhöhe, die sehr spannend werden könnte.» Das Duell mit den Luzernerinnen findet erst in der dritten Runde am 25.5. statt und ist zugleich auch das erste Heimspiel der Zofingerinnen, die davor zwei Mal auswärts antreten müssen.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Teufenthals NLB-Männer kämpfen um den Ligaerhalt

Am ersten Maiwochenende beginnt traditionellerweise die neue Interclubsaison. Wir werfen einen Blick auf die Ausgangslage der Teams aus dem Wynental, die in einer nationalen Liga an den Start gehen.

Es ist bereits die achte Saison, in der die Teufenthaler Männer in der Nationalliga B der Aktiven antreten. In dieser Meisterschaft sind sie zwar nicht mehr das einzige Aargauer Team auf dieser Stufe – die Zofinger Männer schafften letztes Jahr den Aufstieg – sie sind aber sicherlich die erfahrenste Equipe des Kantons in dieser Liga. Und diese Erfahrung könnte in der kommenden Saison durchaus wichtig werden. Denn im Kampf um den Ligaerhalt werden die Teufenthaler, die im letzten Jahr den Vierten Gruppenrang belegt hatten, voraussichtlich ziemlich gefordert sein.

Starke Konkurrenz
Dies einerseits, weil viele Spieler im Kader der Teufenthaler dem Tennissport nicht mehr ganz dieselbe Priorität einräumen, wie das noch vor einigen Jahren der Fall war. Und andererseits, weil die Konkurrenz in diesem Jahr ziemlich stark ist. «Vor allem Lugano hat ein sehr starkes Team zusammengestellt und auch die Aufsteiger des TC Reinacherheide haben sich verstärkt», weiss Nicole Riniker, die das Teufenthaler Interclubteam seit vielen Jahren betreut.
Die Teufenthaler sind aber keinesfalls chancenlos, denn gegen die Zürcher Teams aus Horgen, Seeblick und Belvoir sind durchaus Punkte zu holen. Und die nominell schwächste Equipe der Gruppe – Drizia Genf – ist für die Teufenthaler schlagbar. Allerdings ist es für die Jungs um Captain Patrick Hartmeier sicherlich kein Vorteil, dass sie gegen Lugano, Genf und Reinacherheide jeweils auswärts antreten müssen, da vor allem Genf und Lugano mit langen Anreisen verbunden sind. Zum Auftakt treffen die Teufenthaler am 4. Mai um 12 Uhr auf der eigenen Anlage auf den TC Seeblick. Nach dieser Partie haben die Teufenthaler dann bereits einen ersten Anhaltspunkt, wo sie in dieser Saison im Vergleich zur Konkurrenz stehen werden. Die weiteren Heimspiele finden am 8. Juni gegen Horgen und am 22. Juni gegen Belvoir statt. Insgesamt dauert die Saison für die Teufenthaler in diesem Jahr länger als sonst, da sie in die grössere Gruppe gelost wurden und dadurch sechs Begegnungen bestreiten müssen.

Drei weitere Teams in nationalen Ligen
Der TC Teufenthal stellt aber nicht nur bei den Aktiven ein Team in der Nationalliga B, sondern auch bei den Männern 35+. Die haben im letzten Jahr nach dem Erreichen des dritten Gruppenrangs in der Abstiegsrunde gegen Bachtobel einen knappen 5:4-Sieg feiern können und haben so den Ligaerhalt geschafft. Ganz ähnlich verlief die letzte Saison der Senioren 45+ des TC Teufenthal, die in der Nationalliga C auflaufen. Auch sie belegten den dritten Gruppenrang und konnten in der Folge ihr Abstiegsspiel siegreich gestalten. Dies mit 4:1 gegen Pfäffikon. Entsprechend werden sie in dieser Saison erneut in der dritthöchsten Spielklasse auf Punktejagd gehen.
In der Nationalliga B spielen die Männer 65+ des TC Menziken. Sie haben den Ligaerhalt in der höchsten Schweizer Spielklasse im letzten Jahr nicht geschafft. Nachdem sie in der Gruppenphase den vierten und letzten Rang belegt hatten, verloren sie auch das Abstiegsspiel gegen Stade-Lausanne. So gehen sie in diesem Jahr nun wieder eine Liga tiefer auf Punktejagd.

Text und Bild von Fabio Baranzini