Dienstag, 25. Juni 2024

Frauen Power im Fricktal – Möhlin und Frick überzeugen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams im Fricktal in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Besonders überzeugt haben die Seniorinnen aus Möhlin und Frick.

Die Frauen 40+ des TC Möhlin starteten diese Saison nach dem letztjährigen Aufstieg in der höchsten Schweizer Spielklasse. Und die Aufsteigerinnen mussten sich dort keinesfalls verstecken. Ganz im Gegenteil. Sie konnten in der Vorrunde gleich zwei Siege feiern. Gegen Thalwil setzten sie sich mit 5:1 durch und gegen den LTC Winterthur siegten sie mit 4:2. Da sie auch gegen die Gruppensiegerinnen aus Baar ein 3:3 herausholen konnten, sicherten sie sich in der Vorrunde verdientermassen den zweiten Platz.
Damit war klar, dass die Frauen des TC Möhlin zu den vier besten Interclubteams des Landes in der Kategorie 40+ zählen und um den Schweizer Meistertitel kämpfen. Im Halbfinal wartete die starke Equipe aus Kloten auf die Mehlemerinnen, die mit Patricia Pfaff (R2), Bettina Berger (R3), Pascale Johner (R4) und Janine Meier (R4) aufgelaufen sind. Dieses Quartett wehrte sich im Halbfinal nach Kräften, musste sich aber letztlich mit 2:4 geschlagen geben. Dennoch dürfen die Frauen aus Möhlin mit ihrer Premiere in der Nationalliga A definitiv zufrieden sein.

Fricker Frauen steigen in die Nati A auf
Eine starke Saison spielten auch die Frauen 30+ des TC Frick in der Nationalliga B. Mit zwei klaren Siegen in der Vorrunde haben sie sich Rang zwei in der Gruppe hinter Thun gesichert und nahmen damit an den Aufstiegsspielen in Richtung Nationalliga A teil. Zwei Siege waren dafür nötig. Den ersten erkämpften sich die Frickerinnen gegen Wallisellen. Dank drei Siegen im Einzel erspielten sie sich eine gute Ausgangslage fürs Doppel, wo sie den vierten und entscheidenden Punkt holten. Damit kam es in der letzten Aufstiegsrunde zum Aargauer Derby gegen Lenzburg. Und dort wiederholte sich die Geschichte des Duells gegen Wallisellen. Erneut konnten die Frickerinnen drei Einzel gewinnen und in der Endabrechnung die Partie mit 4:2 für sich entscheiden. Damit spielen die Frickerinnen im nächsten Jahr in der höchsten Spielklasse der Schweiz in der Alterskategorie 30+.

Einmal Ligaerhalt, einmal Abstieg
Eine schwierige Gruppenphase erlebten die Senioren 55+ des TC Frick, die in der Nationalliga C gespielt haben. Die Fricker kassierten eine klare Niederlage und erreichten zwei Mal ein Unentschieden (3:3). Mit diesen Resultaten mussten sie sich mit dem vierten und letzten Gruppenrang begnügen. Im Abstiegsspiel wartete dann das Aargauer Derby gegen die Senioren des TC Bremgarten. In diesem Kräftemessen behielten die Fricker die Oberhand und konnten sich dank dem 4:2-Sieg den Ligaerhalt sichern.
Den Ligaerhalt nicht geschafft haben derweil die Männer 45+ des TC Möhlin, die in der Nationalliga C aufgelaufen sind. Sie bekundeten bereits in der Gruppenphase Mühe, konnten dort aber dank einem knappen Sieg gegen Veveysan immerhin den dritten Gruppenrang belegen. Dennoch mussten sie den Gang in die Abstiegsspiele antreten, wo sie sich mit dem Team des TC Seeblick ZH duellierten. Dieses Kräftemessen war bereits nach dein Einzelpartien entschieden. Die Zürcher führten uneinholbar mit 4:1 und schicken damit die Mehlemer Senioren zurück in die 1. Liga.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 23. Juni 2024

Teufenthals Männer schaffen den Ligaerhalt – Wettingens Senioren sind Schweizer Meister

Am letzten Spieltag der Nationalliga B Interclubsaison holen die Teufenthaler im Duell mit Belvoir ZH vier Punkte und sichern sich damit den Ligaerhalt. Die Senioren aus Wettingen werden Schweizer Meister.

Die Ausgangslage vor der letzten Runde in der Nationalliga B war im Kampf um den Ligaerhalt noch sehr offen. Die Teufenthaler, die vor einer Woche mit 7:2 gegen Drizia Genf gewinnen konnten, mussten diesmal gegen Belvoir ZH ran. Die Zürcher kämpften im Gegensatz zu Teufenthal nicht um den Ligaerhalt, sondern um den Gruppensieg. Die Teufenthaler waren also gefordert, denn sie wussten: Sie brauchen jeden Sieg im Kampf um den Ligaerhalt.
In den Einzelpartien konnten sie gegen die stärker eingestuften Zürcher gleich drei Siege ins Trockene bringen. Pascal Meis (N2, 27), Patrik Hartmeier (N4, 136, im Bild) und Luca Leist (R1) waren für die Teufenthaler Punkte besorgt. In den Doppelpartien holten Roman Glarner (N4, 100) und Noël Kunz (R1) noch einen vierten Zähler. Dank diesen vier Punkten schaffen die Teufenthaler den Ligaerhalt aus eigener Kraft. Weil die direkten Kontrahenten aus Genf gleich mit 1:8 untergingen, weisen die Wynentaler in der Endabrechnung drei Zähler mehr auf als Drizia Genf und gehen auch im kommenden Jahr wieder in der Nationalliga B auf Punktejagd.

Zwei Aufsteiger in die NLC
Eine bittere Niederlage kassierten derweil die Aarauer Männer in der Nationalliga C. In der zweiten Aufstiegsrunde trafen die Aarauer Zuhause auf Uster und konnten dabei in den Einzelpartien überzeugen. Obwohl sie auf allen sechs Positionen schwächer klassiert waren, führten sie mit 4:2. Diesen vermeintlich komfortablen Vorsprung brachten die Aarauer jedoch nicht über die Runden. Sie verloren alle drei Doppelpartien – zwei davon im Champions Tie Break – und scheiden damit denkbar knapp aus.
Es gibt aber auch noch positive Nachrichten aus der Nationalliga C. Gleich drei Aargauer Teams, die in dieser Saison noch in der 1. Liga gespielt haben, standen an diesem Wochenende in der letzten Aufstiegsrunde zur Nationalliga C. Die Frauen aus Brugg krönten ihre fast perfekte Saison mit dem Aufstieg. In ihren insgesamt sechs Begegnungen verloren sie nur ein einziges Match und steigen damit verdientermassen in die Nationalliga C auf. Auch die Männer aus Lenzburg sind eine Saison nach dem Abstieg wieder zurück in der dritthöchsten Spielklasse. Die Lenzburger entscheiden das letzte Aufstiegsspiel gegen Steffisburg bereits nach den Einzelpartien für sich. Den Aufstieg verpasst haben dagegen die Männer aus Spreitenbach. Sie verlieren das letzte Aufstiegsspiel gegen Riesbach mit 1:5 und verbleiben in der 1. Liga.

Wettingens Senioren nicht zu stoppen
Grossartige Nachrichten gibt es derweil aus der Nationalliga A der Senioren. In der Altersklasse 65+ krönen die Wettinger Männer ihre tolle Saison. Nachdem sie auf dem Weg ins Endspiel um den Schweizer Meistertitel kein einziges Match verloren hatten, fiel die Entscheidung gegen Chiasso erst im Doppel. Die Wettinger hatten sich aber in den Einzelpartien eine komfortable 3:1-Führung herausgespielt. Dank dem Doppelsieg des Duos Daniel Müller (R3) /Michael Rasche (R3) holten sich die Wettinger den entscheidenden vierten Punkt und damit den Schweizer Meistertitel.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Samstag, 15. Juni 2024

Wichtiger Sieg für Teufenthal in der Nati B

Die Männer des TC Teufenthal gewinnen am zweitletzten Spieltag gegen Drizia Genf mit 7:2. Die Punkte könnten im Kampf um den Ligaerhalt von grosser Bedeutung sein. Ebenfalls gewonnen haben die Männer des TC Aarau in der Nationalliga C und zwei Senioren-Teams steigen in die Nationalliga A auf.

Teufenthal stand vor dem Auswärtsspiel gegen Drizia Genf unter Zugzwang. Wenn sie den Abstieg verhindern und eine weitere Saison in der Nationalliga B spielen wollen, dann mussten gegen Genf Punkte her – und zwar möglichst viele. Diese Vorgabe setzten die Teufenthaler bereits in den Einzelpartien fast perfekt um. Die beiden Verstärkungsspieler Thomas Laurent (N2, 15) und Pascal Meis (N2, 27) auf den vordersten zwei Position lieferten ab und holten zwei Punkte. Patrik Hartmeier (N4, 136) und Luca Keist (R1) schlugen zwei stärker eingestufte Spieler sicher in zwei Sätzen und Yanik Kälin (R1) liess auf Position sechs gar nichts anbrennen.
Damit hatten die Teufenthaler bereits nach den Einzelpartien fünf Punkte auf sicher. Und es wäre beinahe noch ein sechster Punkt dazugekommen. Doch Roman Glarner (N4, 100) musste sich im Tie Break des dritten Satzes ganz knapp geschlagen geben. Doch weil die Teufenthaler auch in den abschliessenden Doppelpartien zwei Siege einfahren konnten, endete die Begegnung mit 7:2 für die Wynentaler. Damit ist der Ligaerhalt noch nicht geschafft, aber die Teufenthaler haben ihre Chancen deutlich verbessert. In der letzten Begegnung spielen sie nun nächstes Wochenende zuhause gegen Belvoir Zürich, das noch um den Gruppensieg kämpft.

Aarau weiterhin im Rennen
In der Nationalliga C stand an diesem Wochenende nur noch ein einziges Aargauer Team im Einsatz. Und zwar waren das die Männer des TC Aarau. Sie hatten am vergangenen Wochenende ihre Partie gegen Allmend Luzern beim Stand von 2:1 wegen des Regens abbrechen müssen. Bei der Wiederaufnahme liessen die Aarauer nichts anbrennen und feierten bereits nach den Einzelpartien einen sicheren 5:1-Sieg. Entsprechend werden die Aarauer am kommenden Wochenende wieder im Einsatz stehen und um einen Platz in der dritten Aufstiegsrunde kämpfen. Soweit war das Team von Captain Diego Roth bereits im letzten Jahr gekommen.

Zwei Aufstiege in die Nationalliga A
Einen tollen Erfolg konnten derweil auch die Frauen 30+ des TC Frick feiern. Sie schaffen den Aufstieg in die Nationalliga A. Im Aargauer Derby gegen Lenzburg konnten sich die Frickerinnen mit 4:2 durchsetzen. Den Grundstein für den Sieg in der entscheidenden Begegnung um den Aufstieg in die höchste Spielklasse legten die Frickerinnen bereits in den Einzelpartien, wo sie mit 3:1 in Führung gehen konnten. Ebenfalls aufgestiegen sind die Männer 70+ des TC Bremgarten. Nachdem sie letztes Jahr aus der Nationalliga A in die zweithöchste Spielklasse abgestiegen waren, schafften sie in dieser Saison den direkten Wiederaufstieg. Dies dank einem 5:1-Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Allschwil.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Donnerstag, 13. Juni 2024

Martinez und Tsygourova top gesetzt

Am Montag beginnen die Aargauischen Tennis Meisterschaften der Aktiven in Wettingen. Mehr als 300 Nennungen sind eingegangen, wobei die Spielerinnen und Spieler in sechs Einzel- und drei Doppelkategorien um die Titel kämpfen werden.

Von den 52 teilnehmenden Spielern in der offenen Kategorie der Männer weisen nicht weniger als 15 eine N-Klassierung auf und gehören damit zu den besten 150 Tennisspielern der Schweiz. Das verspricht also ein absolut hochklassiges Spielniveau an diesen kantonalen Meisterschaften, die in Wettingen ausgetragen werden. Die beiden nominell stärksten Spieler kommen allerdings nicht aus dem Aargau. Top gesetzt ist der Neuenburger Mirko Martinez (N2, 24), der im vergangenen Jahr mit Rang 549 in der Weltrangliste seine beste Klassierung erreicht hat. Seither wurde er jedoch von Verletzungen ausgebremst. Die Nummer zwei ist Routinier Pedro Salas (N3, 36, TC Herrliberg), der aufgrund seines Alters bereits in der 40+ Kategorie spielen könnte.
Dahinter folgen dann die beiden besten Aargauer. An Setzlistenposition drei ist das der Küngoldinger Jonas Schär (N3, 43) und an Position vier der Titelverteidiger und Lokalmatador Alexander Sadecky (N3, 47) aus Würenlos. Während Sadecky in der laufenden NLB-Interclubsaison überzeugt hat und drei von vier Einzelpartien gewonnen hat – zwei Mal gegen stärker klassierte Gegner –, hat Jonas Schär alle seine fünf Einzel verloren. Die aktuelle Form spricht bei Schär also nicht zwingend dafür, dass er seinen letzten kantonalen Titel, den er noch nicht gewonnen hat, in diesem Jahr holen wird. Aussenseiterchancen darf sich mit Oliver Mrose (N3, 64) als Turniernummer sieben auch noch ein weiterer Aargauer ausrechnen.

Tsygourova wieder die Favoritin
Auch im Tableau der Frauen haben sich sechs N-Spielerinnen angemeldet. Top gesetzt ist Katerina Tsygourova (N2, 23, im Bild). Die Tessinerin hat die letzten beiden Ausgaben des Turniers jeweils souverän für sich entscheiden können. Bereits im Halbfinal könnte es zur Neuauflage des letztjährigen Finals zwischen Tsygourova und Tamara Arnold (N4, 56) kommen. In der anderen Tableauhälfte sind Lisalou Charlotte Römer (N3, 37) und Lara Russiniello (N4, 51) die beiden bestklassierten Akteurinnen. Die stärkste Aargauerin im Teilnehmerfeld ist Lina Strässle (N4, 60), die an Position fünf gesetzt ist. Allenfalls kann auch Lea Markovic (R1) in den Kampf um die Halbfinal- oder gar Finalplätze eingreifen. Sie ist zwar ungesetzt, war aber bereits einmal die Nummer 50 der Schweiz und hat eine solide Interclub-Saison gespielt.

Lokalmatadoren top gesetzt
Wie es sich für kantonale Meisterschaften gehört, wird nicht nur in der offenen Kategorie um den Titel gekämpft, sondern auch in den Kategorien R4/R6 und R7/R9. Und diese beiden Kategorien sind beim Turnier in Wettingen sehr gefragt. 70 und 76 Teilnehmer haben sich bei den Männern für diese beiden Kategorien angemeldet. In der R4/R6 Konkurrenz ist Yannick Gyomlay vom TC Wettingen die Nummer eins der Setzliste vor Witold Rozek vom TC Spreitenbach. In der R7/R9-Kategorie ist Dylan Moser vom TC Untersiggenthal der nominell stärkste Spieler. Bei den Frauen ist in der R4/R6-Kategorie ebenfalls eine Lokalmatadorin die Nummer eins der Setzliste und zwar U18-Spielerin Enya Hirzel (R4, TC Wettingen). Bei den Frauen R7/R9 ist es Nuria Calabrese vom TC Mellingen, welche die Setzliste anführt. In Wettingen wird ab dem 17. Juni gespielt. Die Finalspiele sind für den Samstag, 29. Juni angesetzt. 

Text und Bild von Fabio Baranzini







Montag, 10. Juni 2024

Zofingen steigt aus der NLB ab, Teufenthal verliert erneut

Die beiden Aargauer Spitzenteams haben in der Nationalliga B weiterhin einen schweren Stand. Sowohl Zofingen als auch Teufenthal verlieren deutlich. Wettingens Senioren stehen dafür im Final um den Schweizer Meistertitel.

Nach der Niederlage vor Wochenfrist gegen Bulle war für die Männer des TC Zofingen klar, dass der Ligaerhalt in der Nationalliga B zu einer fast unlösbaren Aufgabe wird. Und das hat sich nun an diesem Wochenende bewahrheitet. Gegen das Team aus Büsingen blieben die Zofinger, die ohne ihre Nummer zwei Nicolas Kobelt antreten mussten, ohne Chance auf den Sieg. Immerhin konnten die beiden Youngsters Timéo Gaillard (N4, 82) und Janis Simmen (N4, 95) im Einzel je einen N3-Spieler bezwingen und so zwei Punkte für Zofingen holen Simmen gewann an der Seite von Captain Lars Nohl auch noch das Doppel – zu mehr als diesen drei Punkten reichte es den Zofingern aber nicht. Damit endet das Abenteuer Nationalliga B für die Zofinger nach einer Saison bereits wieder. In der starken Gruppe 1 fehlen ihnen in der Endabrechnung drei Punkte zum Ligaerhalt. «Wir sind unserer Linie treu geblieben und haben ohne Ausländer gespielt. Dass wir dennoch konkurrenzfähig waren in dieser sehr starken Gruppe, ist positiv. Wir sind mega stolz auf unsere Leistung in dieser Saison», so Captain Lars Nohl.

Wieder vergebene Teufenthaler Matchbälle
Noch nicht vorbei ist die Saison für die Teufenthaler Männer. Auf sie warten noch zwei Begegnungen. In diesen beiden Partien müssen sie noch fleissig punkten, wenn sie den Ligaerhalt schaffen wollen. Denn auch gegen Horgen setzte es für die Teufenthaler eine klare Niederlage ab. 2:7 lautete das Verdikt am Ende. Im Einzel war es Luca Keist (R1), der einen klaren Sieg feiern konnte, und im Doppel holten Patrik Hartmeier (N4, 136) und Kevin Karoly Hümpfner (N2, 24) den zweiten Punkt. Bitter ist die Niederlage von Roman Glarner (N4, 100), der gegen den deutlich besser klassierten Adrien Burdet (N3, 41) drei Matchbälle vergeben hat. Auf die Teufenthaler wartet am kommenden Wochenende eine wegweisende Begegnung gegen das Team von Drizia Genf. «Es ist sehr bitter, dass wir in dieser Saison schon vier Matches nach vergebenen Matchbällen verloren haben. Diese vier Punkte könnten wir sehr gut gebrauchen, aber wir werden natürlich weiter kämpfen bis zum Schluss», sagt Nicole Riniker, Teamverantwortliche des TC Teufenthal.

Nur noch Aarau im Rennen
In der Nationalliga C standen die Auf- und Abstiegsspiele auf dem Programm. Die Frauen aus Zofingen duellierten sich in den Aufstiegsspielen mit dem Team von GC. Da war für die Zofingerinnen nichts zu holen. Sie verloren mit 1:5 und beenden damit ihre Saison. Aaraus Männer messen sich mit Allmend Luzern. Diese Partie musste wegen des schlechten Wetters beim Stand von 2:1 für Aarau unterbrochen werden.
Die Männer des TC Wettingen schafften den Ligaerhalt derweil souverän. Gegen Givisiez liefen sie in Bestbesetzung auf und siegten klar mit 5:1 nach den Einzelpartien. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen. Den ersten Sieg in dieser Saison genau zum richtigen Zeitpunkt feierten derweil die Männer aus Mutschellen. Die Aufsteiger konnten gegen den Tennisclub Thun mit 5:4 gewinnen und verbleiben damit in der Nationalliga C. Den Abstieg nicht verhindern konnten dagegen die Frauen aus Spreitenbach. Sie müssen sich Allmend Zug klar mit 1:5 geschlagen geben und werden im kommenden Jahr wieder in der 1. Liga auflaufen.

Wettingen im Final
Erfreuliches gibt es dagegen von den Senioren aus Wettingen zu berichten. In der Altersklasse 65+ bleiben sie weiterhin das Mass der Dinge. Sie schlagen im Halbfinal der Nationalliga A Neubüel Wädenswil sicher mit 4:0 und bleiben in dieser Saison weiterhin ohne Satz- und Punktverlust. Im finalen Kampf um den Schweizer Meistertitel wartet nun das Duell mit Chiasso.
Den Final verpasst haben dagegen die Frauen aus Möhlin. In der Altersklasse 40+ bleiben die Aufsteigerinnen in den Halbfinals hängen. Gegen das starke Team aus Kloten konnten sie immerhin zwei Punkte holen. Damit ist die Saison von Möhlins Frauen zu Ende. Mit dem Erreichen der Halbfinals dürfen sie aber sicherlich zufrieden sein.

Text und Bilder von Fabio Baranzini