Dienstag, 25. Juni 2024

Mutschellens Männer verbleiben in der Nati C

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Lenzburg/Freiamt geschlagen haben. Mutschellens Männer schaffen in Extremis den Ligaerhalt und Bremgartens Senioren (70+) sind zurück in der Nationalliga A.

Die Männer aus Mutschellen haben im letzten Jahr den Aufstieg in die Nationalliga C bei den Aktiven geschafft. Das Team um Captain Luca Barro hatte sich für die Premiere in der dritthöchsten Spielklasse den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt. Kein einfaches Unterfangen, denn die Mutscheller haben auf die Verpflichtung von Verstärkungsspielern verzichtet. Entsprechend hartes Brot assen sie in der Vorrunde und verloren alle drei Begegnungen klar. Damit mussten sie in der Abstiegsrunde gegen den TC Thun ran. Dabei profitierten sie davon, dass die Thuner nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten. Das nutzten die Mutscheller aus und feierten zum genau richtigen Zeitpunkt ihren ersten Sieg in der Nationalliga C. Dank dem 5:4-Erfolg werden die Mutscheller auch nächstes Jahr in der dritthöchsten Spielklasse auflaufen. Sie erhalten im nächsten Jahr regionale Gesellschaft in der Nationalliga C. Die Männer des TC Lenzburg, die im letzten Jahr den Abstieg in Kauf nehmen mussten, schafften in dieser Saison den direkten Wiederaufstieg in die Nationalliga C. Dies dank einem 5:1-Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Steffisburg.

Lenzburgs Frauen beinahe in der Nati A
Beinahe in die Nationalliga A aufgestiegen, wären die Frauen 30+ des TC Lenzburg. Die Lenzburgerinnen, die sich im Hinblick auf diese Saison mit Petra Fisch verstärkt haben, konnten in ihrer Gruppe den ersten Rang belegen. Damit qualifizierten sie sich für die Aufstiegsspiele, wo sie in der ersten Runde ganz knapp gegen Burgmoos Richterswil gewannen. Das entscheidende Aufstiegsspiel im Kampf um einen Nationalliga A Platz verloren die Lenzburgerinnen dann im Aargauer Derby gegen Frick (2:4).
Von den drei Teams in den nationalen Ligen des TC Wohlen Niedermatten zeigten die Männer 45+ die stärkste Leistung. Sie erreichten die letzte Aufstiegsrunde im Kampf um einen NLB-Platz. In dieser Begegnung mussten sie sich jedoch gegen Mollis mit 1:4 geschlagen geben und verbleiben damit in der Nationalliga C. Die Männer 55+ des Vereins, die ebenfalls in der Nationalliga C aufgelaufen waren, belegten in der Gruppenphase Rang drei. Weil sie das Abstiegsspiel gegen Tenero Gordola klar mit 5:1 gewannen, verbleiben sie weiterhin in dieser Liga. Dasselbe gilt für die Frauen 50+, die in der Nationalliga B gespielt haben. Auch sie belegten Rang drei und auch sie gewannen das Abstiegsspiel mit 5:1. Dies gegen Neuenkirch.

Männer 70+ wieder in der Nati A
Grund zur Freude hatten die Männer 70+ des TC Bremgarten. Im letzten Jahr stiegen sie aus der Nationalliga A ab und in diesem Jahr schafften sie nun den direkten Wiederaufstieg in die höchste Liga des Landes. Bereits die Gruppenphase hatten sie auf Rang eins beendet, gewannen dann eine ausgeglichene erste Aufstiegsrunde gegen Augst und schlugen zum Schluss Allschwil klar mit 5:1.
Weniger gut lief es derweil den Männern 45+ des TC Bremgarten. Sie belegten in der Vorrunde den dritten Platz und mussten daher den Gang in die Abstiegsspiele antreten. Dort aber liessen sie gegen Préverenges nichts anbrennen und entschieden die Begegnung bereits nach den Einzelpartien für sich (4:1). Damit verbleiben sie in der Nationalliga B. Den Ligaerhalt nicht geschafft haben die Männer 55+ des TC Bremgarten, die in der Nationalliga C gespielt haben. Nach Rang drei in der Gruppenphase verloren sie das Abstiegsspiel gegen Frick mit 2:4.

Doppelabstieg für Muri
Gleich zwei Abstiege muss der TC Muri verkraften. Einerseits konnten sich die Senioren 70+ nicht in der Nationalliga B halten. Sie verloren das Abstiegsspiel gegen Riesbach mit 2:4. Und andererseits hat es die Frauen 30+ in der Nationalliga C getroffen. In ihrer ersten Saison nach dem Aufstieg blieben sie ohne Chance auf den Ligaerhalt. Das Abstiegsspiel gegen Valeyres sous Montagny ging gleich mit 0:6 verloren.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Frauen Power im Fricktal – Möhlin und Frick überzeugen

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams im Fricktal in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Besonders überzeugt haben die Seniorinnen aus Möhlin und Frick.

Die Frauen 40+ des TC Möhlin starteten diese Saison nach dem letztjährigen Aufstieg in der höchsten Schweizer Spielklasse. Und die Aufsteigerinnen mussten sich dort keinesfalls verstecken. Ganz im Gegenteil. Sie konnten in der Vorrunde gleich zwei Siege feiern. Gegen Thalwil setzten sie sich mit 5:1 durch und gegen den LTC Winterthur siegten sie mit 4:2. Da sie auch gegen die Gruppensiegerinnen aus Baar ein 3:3 herausholen konnten, sicherten sie sich in der Vorrunde verdientermassen den zweiten Platz.
Damit war klar, dass die Frauen des TC Möhlin zu den vier besten Interclubteams des Landes in der Kategorie 40+ zählen und um den Schweizer Meistertitel kämpfen. Im Halbfinal wartete die starke Equipe aus Kloten auf die Mehlemerinnen, die mit Patricia Pfaff (R2), Bettina Berger (R3), Pascale Johner (R4) und Janine Meier (R4) aufgelaufen sind. Dieses Quartett wehrte sich im Halbfinal nach Kräften, musste sich aber letztlich mit 2:4 geschlagen geben. Dennoch dürfen die Frauen aus Möhlin mit ihrer Premiere in der Nationalliga A definitiv zufrieden sein.

Fricker Frauen steigen in die Nati A auf
Eine starke Saison spielten auch die Frauen 30+ des TC Frick in der Nationalliga B. Mit zwei klaren Siegen in der Vorrunde haben sie sich Rang zwei in der Gruppe hinter Thun gesichert und nahmen damit an den Aufstiegsspielen in Richtung Nationalliga A teil. Zwei Siege waren dafür nötig. Den ersten erkämpften sich die Frickerinnen gegen Wallisellen. Dank drei Siegen im Einzel erspielten sie sich eine gute Ausgangslage fürs Doppel, wo sie den vierten und entscheidenden Punkt holten. Damit kam es in der letzten Aufstiegsrunde zum Aargauer Derby gegen Lenzburg. Und dort wiederholte sich die Geschichte des Duells gegen Wallisellen. Erneut konnten die Frickerinnen drei Einzel gewinnen und in der Endabrechnung die Partie mit 4:2 für sich entscheiden. Damit spielen die Frickerinnen im nächsten Jahr in der höchsten Spielklasse der Schweiz in der Alterskategorie 30+.

Einmal Ligaerhalt, einmal Abstieg
Eine schwierige Gruppenphase erlebten die Senioren 55+ des TC Frick, die in der Nationalliga C gespielt haben. Die Fricker kassierten eine klare Niederlage und erreichten zwei Mal ein Unentschieden (3:3). Mit diesen Resultaten mussten sie sich mit dem vierten und letzten Gruppenrang begnügen. Im Abstiegsspiel wartete dann das Aargauer Derby gegen die Senioren des TC Bremgarten. In diesem Kräftemessen behielten die Fricker die Oberhand und konnten sich dank dem 4:2-Sieg den Ligaerhalt sichern.
Den Ligaerhalt nicht geschafft haben derweil die Männer 45+ des TC Möhlin, die in der Nationalliga C aufgelaufen sind. Sie bekundeten bereits in der Gruppenphase Mühe, konnten dort aber dank einem knappen Sieg gegen Veveysan immerhin den dritten Gruppenrang belegen. Dennoch mussten sie den Gang in die Abstiegsspiele antreten, wo sie sich mit dem Team des TC Seeblick ZH duellierten. Dieses Kräftemessen war bereits nach dein Einzelpartien entschieden. Die Zürcher führten uneinholbar mit 4:1 und schicken damit die Mehlemer Senioren zurück in die 1. Liga.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Sonntag, 23. Juni 2024

Teufenthals Männer schaffen den Ligaerhalt – Wettingens Senioren sind Schweizer Meister

Am letzten Spieltag der Nationalliga B Interclubsaison holen die Teufenthaler im Duell mit Belvoir ZH vier Punkte und sichern sich damit den Ligaerhalt. Die Senioren aus Wettingen werden Schweizer Meister.

Die Ausgangslage vor der letzten Runde in der Nationalliga B war im Kampf um den Ligaerhalt noch sehr offen. Die Teufenthaler, die vor einer Woche mit 7:2 gegen Drizia Genf gewinnen konnten, mussten diesmal gegen Belvoir ZH ran. Die Zürcher kämpften im Gegensatz zu Teufenthal nicht um den Ligaerhalt, sondern um den Gruppensieg. Die Teufenthaler waren also gefordert, denn sie wussten: Sie brauchen jeden Sieg im Kampf um den Ligaerhalt.
In den Einzelpartien konnten sie gegen die stärker eingestuften Zürcher gleich drei Siege ins Trockene bringen. Pascal Meis (N2, 27), Patrik Hartmeier (N4, 136, im Bild) und Luca Leist (R1) waren für die Teufenthaler Punkte besorgt. In den Doppelpartien holten Roman Glarner (N4, 100) und Noël Kunz (R1) noch einen vierten Zähler. Dank diesen vier Punkten schaffen die Teufenthaler den Ligaerhalt aus eigener Kraft. Weil die direkten Kontrahenten aus Genf gleich mit 1:8 untergingen, weisen die Wynentaler in der Endabrechnung drei Zähler mehr auf als Drizia Genf und gehen auch im kommenden Jahr wieder in der Nationalliga B auf Punktejagd.

Zwei Aufsteiger in die NLC
Eine bittere Niederlage kassierten derweil die Aarauer Männer in der Nationalliga C. In der zweiten Aufstiegsrunde trafen die Aarauer Zuhause auf Uster und konnten dabei in den Einzelpartien überzeugen. Obwohl sie auf allen sechs Positionen schwächer klassiert waren, führten sie mit 4:2. Diesen vermeintlich komfortablen Vorsprung brachten die Aarauer jedoch nicht über die Runden. Sie verloren alle drei Doppelpartien – zwei davon im Champions Tie Break – und scheiden damit denkbar knapp aus.
Es gibt aber auch noch positive Nachrichten aus der Nationalliga C. Gleich drei Aargauer Teams, die in dieser Saison noch in der 1. Liga gespielt haben, standen an diesem Wochenende in der letzten Aufstiegsrunde zur Nationalliga C. Die Frauen aus Brugg krönten ihre fast perfekte Saison mit dem Aufstieg. In ihren insgesamt sechs Begegnungen verloren sie nur ein einziges Match und steigen damit verdientermassen in die Nationalliga C auf. Auch die Männer aus Lenzburg sind eine Saison nach dem Abstieg wieder zurück in der dritthöchsten Spielklasse. Die Lenzburger entscheiden das letzte Aufstiegsspiel gegen Steffisburg bereits nach den Einzelpartien für sich. Den Aufstieg verpasst haben dagegen die Männer aus Spreitenbach. Sie verlieren das letzte Aufstiegsspiel gegen Riesbach mit 1:5 und verbleiben in der 1. Liga.

Wettingens Senioren nicht zu stoppen
Grossartige Nachrichten gibt es derweil aus der Nationalliga A der Senioren. In der Altersklasse 65+ krönen die Wettinger Männer ihre tolle Saison. Nachdem sie auf dem Weg ins Endspiel um den Schweizer Meistertitel kein einziges Match verloren hatten, fiel die Entscheidung gegen Chiasso erst im Doppel. Die Wettinger hatten sich aber in den Einzelpartien eine komfortable 3:1-Führung herausgespielt. Dank dem Doppelsieg des Duos Daniel Müller (R3) /Michael Rasche (R3) holten sich die Wettinger den entscheidenden vierten Punkt und damit den Schweizer Meistertitel.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Samstag, 15. Juni 2024

Wichtiger Sieg für Teufenthal in der Nati B

Die Männer des TC Teufenthal gewinnen am zweitletzten Spieltag gegen Drizia Genf mit 7:2. Die Punkte könnten im Kampf um den Ligaerhalt von grosser Bedeutung sein. Ebenfalls gewonnen haben die Männer des TC Aarau in der Nationalliga C und zwei Senioren-Teams steigen in die Nationalliga A auf.

Teufenthal stand vor dem Auswärtsspiel gegen Drizia Genf unter Zugzwang. Wenn sie den Abstieg verhindern und eine weitere Saison in der Nationalliga B spielen wollen, dann mussten gegen Genf Punkte her – und zwar möglichst viele. Diese Vorgabe setzten die Teufenthaler bereits in den Einzelpartien fast perfekt um. Die beiden Verstärkungsspieler Thomas Laurent (N2, 15) und Pascal Meis (N2, 27) auf den vordersten zwei Position lieferten ab und holten zwei Punkte. Patrik Hartmeier (N4, 136) und Luca Keist (R1) schlugen zwei stärker eingestufte Spieler sicher in zwei Sätzen und Yanik Kälin (R1) liess auf Position sechs gar nichts anbrennen.
Damit hatten die Teufenthaler bereits nach den Einzelpartien fünf Punkte auf sicher. Und es wäre beinahe noch ein sechster Punkt dazugekommen. Doch Roman Glarner (N4, 100) musste sich im Tie Break des dritten Satzes ganz knapp geschlagen geben. Doch weil die Teufenthaler auch in den abschliessenden Doppelpartien zwei Siege einfahren konnten, endete die Begegnung mit 7:2 für die Wynentaler. Damit ist der Ligaerhalt noch nicht geschafft, aber die Teufenthaler haben ihre Chancen deutlich verbessert. In der letzten Begegnung spielen sie nun nächstes Wochenende zuhause gegen Belvoir Zürich, das noch um den Gruppensieg kämpft.

Aarau weiterhin im Rennen
In der Nationalliga C stand an diesem Wochenende nur noch ein einziges Aargauer Team im Einsatz. Und zwar waren das die Männer des TC Aarau. Sie hatten am vergangenen Wochenende ihre Partie gegen Allmend Luzern beim Stand von 2:1 wegen des Regens abbrechen müssen. Bei der Wiederaufnahme liessen die Aarauer nichts anbrennen und feierten bereits nach den Einzelpartien einen sicheren 5:1-Sieg. Entsprechend werden die Aarauer am kommenden Wochenende wieder im Einsatz stehen und um einen Platz in der dritten Aufstiegsrunde kämpfen. Soweit war das Team von Captain Diego Roth bereits im letzten Jahr gekommen.

Zwei Aufstiege in die Nationalliga A
Einen tollen Erfolg konnten derweil auch die Frauen 30+ des TC Frick feiern. Sie schaffen den Aufstieg in die Nationalliga A. Im Aargauer Derby gegen Lenzburg konnten sich die Frickerinnen mit 4:2 durchsetzen. Den Grundstein für den Sieg in der entscheidenden Begegnung um den Aufstieg in die höchste Spielklasse legten die Frickerinnen bereits in den Einzelpartien, wo sie mit 3:1 in Führung gehen konnten. Ebenfalls aufgestiegen sind die Männer 70+ des TC Bremgarten. Nachdem sie letztes Jahr aus der Nationalliga A in die zweithöchste Spielklasse abgestiegen waren, schafften sie in dieser Saison den direkten Wiederaufstieg. Dies dank einem 5:1-Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen Allschwil.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Donnerstag, 13. Juni 2024

Martinez und Tsygourova top gesetzt

Am Montag beginnen die Aargauischen Tennis Meisterschaften der Aktiven in Wettingen. Mehr als 300 Nennungen sind eingegangen, wobei die Spielerinnen und Spieler in sechs Einzel- und drei Doppelkategorien um die Titel kämpfen werden.

Von den 52 teilnehmenden Spielern in der offenen Kategorie der Männer weisen nicht weniger als 15 eine N-Klassierung auf und gehören damit zu den besten 150 Tennisspielern der Schweiz. Das verspricht also ein absolut hochklassiges Spielniveau an diesen kantonalen Meisterschaften, die in Wettingen ausgetragen werden. Die beiden nominell stärksten Spieler kommen allerdings nicht aus dem Aargau. Top gesetzt ist der Neuenburger Mirko Martinez (N2, 24), der im vergangenen Jahr mit Rang 549 in der Weltrangliste seine beste Klassierung erreicht hat. Seither wurde er jedoch von Verletzungen ausgebremst. Die Nummer zwei ist Routinier Pedro Salas (N3, 36, TC Herrliberg), der aufgrund seines Alters bereits in der 40+ Kategorie spielen könnte.
Dahinter folgen dann die beiden besten Aargauer. An Setzlistenposition drei ist das der Küngoldinger Jonas Schär (N3, 43) und an Position vier der Titelverteidiger und Lokalmatador Alexander Sadecky (N3, 47) aus Würenlos. Während Sadecky in der laufenden NLB-Interclubsaison überzeugt hat und drei von vier Einzelpartien gewonnen hat – zwei Mal gegen stärker klassierte Gegner –, hat Jonas Schär alle seine fünf Einzel verloren. Die aktuelle Form spricht bei Schär also nicht zwingend dafür, dass er seinen letzten kantonalen Titel, den er noch nicht gewonnen hat, in diesem Jahr holen wird. Aussenseiterchancen darf sich mit Oliver Mrose (N3, 64) als Turniernummer sieben auch noch ein weiterer Aargauer ausrechnen.

Tsygourova wieder die Favoritin
Auch im Tableau der Frauen haben sich sechs N-Spielerinnen angemeldet. Top gesetzt ist Katerina Tsygourova (N2, 23, im Bild). Die Tessinerin hat die letzten beiden Ausgaben des Turniers jeweils souverän für sich entscheiden können. Bereits im Halbfinal könnte es zur Neuauflage des letztjährigen Finals zwischen Tsygourova und Tamara Arnold (N4, 56) kommen. In der anderen Tableauhälfte sind Lisalou Charlotte Römer (N3, 37) und Lara Russiniello (N4, 51) die beiden bestklassierten Akteurinnen. Die stärkste Aargauerin im Teilnehmerfeld ist Lina Strässle (N4, 60), die an Position fünf gesetzt ist. Allenfalls kann auch Lea Markovic (R1) in den Kampf um die Halbfinal- oder gar Finalplätze eingreifen. Sie ist zwar ungesetzt, war aber bereits einmal die Nummer 50 der Schweiz und hat eine solide Interclub-Saison gespielt.

Lokalmatadoren top gesetzt
Wie es sich für kantonale Meisterschaften gehört, wird nicht nur in der offenen Kategorie um den Titel gekämpft, sondern auch in den Kategorien R4/R6 und R7/R9. Und diese beiden Kategorien sind beim Turnier in Wettingen sehr gefragt. 70 und 76 Teilnehmer haben sich bei den Männern für diese beiden Kategorien angemeldet. In der R4/R6 Konkurrenz ist Yannick Gyomlay vom TC Wettingen die Nummer eins der Setzliste vor Witold Rozek vom TC Spreitenbach. In der R7/R9-Kategorie ist Dylan Moser vom TC Untersiggenthal der nominell stärkste Spieler. Bei den Frauen ist in der R4/R6-Kategorie ebenfalls eine Lokalmatadorin die Nummer eins der Setzliste und zwar U18-Spielerin Enya Hirzel (R4, TC Wettingen). Bei den Frauen R7/R9 ist es Nuria Calabrese vom TC Mellingen, welche die Setzliste anführt. In Wettingen wird ab dem 17. Juni gespielt. Die Finalspiele sind für den Samstag, 29. Juni angesetzt. 

Text und Bild von Fabio Baranzini