Sonntag, 30. Juni 2024

Die letzte Lücke geschlossen

An den Aargauischen Tennis Meisterschaften der Aktiven holt sich der Küngoldinger Jonas Schär den Titel. Es ist der letzte kantonale Meistertitel, den der Aargauer Spitzenspieler in seiner Laufbahn noch nicht gewonnen hatte. Bei den Frauen siegte Katerina Tsygourova.

Jetzt hat er es doch noch geschafft. Jonas Schär (N3, 43) gewinnt die Aargauer Meisterschaften der Aktiven. Dies nachdem er in den letzten Jahren mehrmals im Final gescheitert war und letztes Jahr als grosser Favorit überraschend früh verloren hatten. Diesmal gehörte Schär aufgrund seiner Qualitäten natürlich erneut zu den Titelkandidaten, aber da seine Form zuletzt nicht ideal war, war der Titelgewinn zwar im Bereich des Möglichen aber alles andere als ein Selbstläufer.
Nach zwei sicheren Siegen zum Auftakt duellierte sich Schär im Viertelfinal mit Oliver Mrose (N3, 64). In einer Partie über die volle Distanz gewann Schär mit 6:2, 3:6, 6:2. Dieser Satz sollte der einzige sein, den der 24-Jährige im Verlauf des Turniers abgeben sollte. Gegen Christian Kühne (N4, 76) liess er im Halbfinal gar nichts anbrennen und siegte mit 6:2, 6:1. Damit war Hugo Ouzilou (N3, 66) die letzte Hürde, die Schär auf seinem Weg zum Titel zu meistern hatte.

Grosse Freude bei Schär
Der Romand hatte bis ins Finale keinen Satz abgegeben. Dennoch war Schär aufgrund der Klassierung und der bislang gezeigten Leistungen zu favorisieren. Und diese Favoritenrolle wurde er dann auch gerecht. Obwohl Ouzilou im Verlauf des Finals immer stärker wurde, liess Jonas Schär nichts anbrennen uns gewann mit 6:2, 6:4. «Ich habe mega Freude an diesem Titel und bin auch stolz darauf. Die Aargauischen Meisterschaften waren für mich immer ein wichtiges Turnier. Nachdem es lange nicht geklappt hatte mit dem Sieg, bin ich sehr happy, dass es jetzt gereicht hat», so Schär. Damit hat Jonas Schär nun alle möglichen kantonalen Meistertitel im Einzel gewonnen. Bei den Junioren hat er indoor und outdoor mehrfach gewonnen und auch bei den Aktiven hat er nun sowohl in der Halle als auch draussen den Titel geholt.

Tsygourova ungefährdet
Bei den Frauen war Katerina Tsygourova (N2, 23) auch in diesem Jahr wieder eine Klasse für sich. Die Tessinerin gewinnt die Aargauischen Meisterschaften bereits zum dritten Mal in Folge. In diesem Jahr ohne Satzverlust, obwohl die Konkurrenz stärker war als in den letzten Jahren. In der Neuauflage des letztjährigen Finalspiels gegen Tamara Arnold siegte Tsygourova im Halbfinal mit 6:3, 6:3. Im Endspiel duellierte sie sich dann mit der Turniernummer zwei Lisalou Charlotte Römer (N3, 37), die sich ebenfalls souverän ins Finale gespielt hatte. Tsygourova hatte sie dann aber im Endspiel nichts entgegenzusetzen. Die Favoritin siegte mit 6:2, 6:2 und verteidigt ihren Titel ein weiteres Mal.

Buck und Rutz gewinnen
In der Kategorie R4/R6 der Männer ging der Titel an den Lokalmatadoren Lionel Buck (R4, TC Wettingen). Er setzte sich im Finalspiel gegen Duri Zimmermann (R4, TC Brugg) nach hartem Kampf durch. Nachdem er den ersten Satz noch klar gewonnen hatte, fiel die Entscheidung erst im Tie Break des dritten Satzes. Buck siegte letztlich mit 6:0, 2:6, 7:6. Bei den Frauen ging der Titel an die ungesetzte Shana Rutz (R5, TC Spreitenbach). Sie zeigte, weshalb sie vor einigen Jahren bereits einmal R2 klassiert war, und gewann ihre vier Partien allesamt ohne Satzverlust. Patrick Steger (R7, TC Bremgarten) setzte sich bei den Männern in der Kategorie R7/R9 durch.

Spektakuläre Entscheidung
Im Männer-Doppel kam es zu einem Favoritensieg. Die an Nummer eins gesetzte Paarung Yanik Kälin (R1) und Noel Kunz (R1) wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den Titel ohne Satzverlust. Im Frauendoppel haben die Schwestern Lina (N4, 60) und Daria Strässle (R3) das Turnier gewonnen. Auch sie gaben dabei keinen einzigen Satz ab. Spektakulär endete das Finalspiel im Mixed-Doppel. Die Paarung Janis Simmen (N4, 95) / Lea Markovic (R1) duellierte sich mit Nathan Eugster (R2) und Emily Grabner (R3). Dieses Kräftemessen wurde im Champions Tie Break entschieden, welches Markovic / Simmen mit 20:18 gewinnen konnten.

Text und Bilder von Fabio Baranzini

Dienstag, 25. Juni 2024

Kurzes Gastspiel in der Nationalliga B

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams der Region Zofingen in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Das NLB-Team des TC Zofingen musste dabei leider den Abstieg in Kauf nehmen.

Nach zwei Aufstiegen in Folge waren die Männer des TC Zofingen in der Nationalliga B angekommen. Da die Zofinger auch in der zweithöchsten Spielklasse ihrer Philosophie treu geblieben sind und praktisch nur auf einheimische Spieler gesetzt haben, war schon vor Saisonbeginn klar: Die Mission Ligaerhalt wird ein schwieriges Unterfangen. .

Starker Start in die Saison
Der Auftakt ins Abenteuer Nationalliga B gelang dem Team um Captain Lars Nohl jedoch vorzüglich. Die erste Begegnung gegen Allmend Luzern gewannen sie überraschend mit 5:4 und auch das zweite Spiel konnten sie gegen den späteren Gruppensieger Nyon mit 4:5 offen gestalten. Doch dann kam die dritte Runde, wo sich die Zofinger mit dem bis dato schwächsten Team aus Winterthur duellierten. Ausgerechnet gegen die Zofinger liefen die Winterthurer dann aber erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung auf und bezwangen die Zofinger mit 7:2.
Diese Niederlage war rückblickend der Anfang vom Ende für die Zofinger. In der Begegnung gegen Bulle wollten die Thutstädter zu viel und mussten sich erneut mit 2:7 geschlagen geben. Damit war der Abstieg schon so gut wie besiegelt. Auch die drei Punkte zum Abschluss gegen Büsingen vermochten daran nichts zu ändern. Mit den total 16 Punkten haben sich die Zofinger in der sehr starken Gruppe 1 der Nationalliga B achtbar geschlagen, konnten aber den Abstieg trotzdem nicht verhindern. Captain Lars Nohl bilanzierte wie folgt: «Wir haben gezeigt, dass wir konkurrenzfähig waren in dieser sehr starken Gruppe. Das ist sicher positiv. Wir sind mega stolz auf unsere Leistung in dieser Saison.»

Zofingens Frauen erreichen Aufstiegsspiele
Die Zofinger Frauen starteten in diesem Jahr wiederum in der Nationalliga C. In der Person von Lea Markovic (R1) hatten sie sich namhaft verstärkt und nahmen in dieser neuen Konstellation die Aufstiegsspiele ins Visier. Hinter dem Spitzenteam Allmend Luzern haben die Zofingerinnen dieses Ziel mit neun Punkten aus den drei Gruppenspielen souverän erreicht. In den Aufstiegsspielen wartete dann das Kräftemessen mit den Grasshopper Zürich auf die Equipe von Captain Selina Kaufmann. In dieser Begegnung war für die Zofingerinnen allerdings nichts mehr zu holen. Ohne Kaufmann lagen sie bereits nach den Einzelpartien mit 1:3 zurück und verloren dann auch noch die beiden abschliessenden Doppelpartien. Damit endete die Saison der Zofingerinnen, die damit auch im kommenden Jahr in der Nationalliga C auflaufen werden.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Aarau gewohnt stark und Entfeldens Frauen bejubeln den Aufstieg

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams in der Region Aarau/Entfelden in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Besonders überzeugt haben dabei die Frauen aus Entfelden.

Die Aarauer Männer haben in der Nationalliga C einmal mehr bewiesen, dass sie zu den Teams gehören, die regelmässig in den Aufstiegsspielen anzutreffen sind. Obwohl sie mit Old Boys Basel die vielleicht stärkste Mannschaft der Liga in ihrer Gruppe hatten – und das Direktduell 0:9 verloren –, qualifizierten sie sich souverän für die Aufstiegsspiele. Und auch dort konnten sie einen souveränen Sieg gegen Allmend Luzern feiern, der sie in die zweite Aufstiegsrunde brachte. Auch im Duell gegen Uster waren sie dort lange auf der Siegerstrasse. Obwohl sie auf allen sechs Positionen schwächer klassiert waren, spielten sie ihre gesamte Routine aus und konnten mit 4:2 in Führung gehen. Danach aber verloren sie unglücklicherweise alle drei Doppelpartien und mussten sich daher mit 4:5 geschlagen geben. Dennoch war es für die Aarauer auch in diesem Jahr wieder eine erfolgreiche Saison in der dritthöchsten Spielklasse.

Entfeldens Frauen neu in der Nationalliga B
Einen Aufstieg gibt es derweil in Entfelden zu feiern. Dort haben die Frauen 30+ des Vereins die Promotion in die Nationalliga B geschafft. Bereits in der Vorrunde hatten die Entfelderinnen überzeugt und sich den Gruppensieg mit 14 von 18 möglichen Punkten geholt. In den Aufstiegsspielen gings im selben Stile weiter. Zuerst eliminierten sie Seeblick ZH locker mit 4:0, so dass auf die abschliessenden Doppelpartien verzichtet werden konnte. Im entscheidenden letzten Aufstiegsspiel gegen Mail NE mussten sie dann die Doppelpartien noch bestreiten, da sie aber bereits drei Siege im Einzel ins Trockene gebracht hatten, war ihnen der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Mit 5:1 setzten sie sich schliesslich gegen Mail NE durch und spielen nächstes Jahr in der Nati B.

Buchser Doppelstärke in den Abstiegsspielen
Gleich drei Teams in nationalen Ligen stellte der TC Buchs in dieser Saison. Die Frauen 30+ in der Nationalliga B haben dabei den Ligaerhalt geschafft. In der Vorrunde kamen sie nicht richtig auf Touren und belegten den dritten Gruppenrang. Das Abstiegsspiel gegen Zumikon konnten sie dann aber in den Doppelpartien für sich entscheiden. Nach den Einzelspielen stand es 2:2, in der Endabrechnung dann 4:2 für die Buchserinnen, die damit in der Nationalliga B bleiben.
Die Frauen 40+ spielten ebenfalls in der Nationalliga B. Dies nachdem sie im Vorjahr aus der Nationalliga A abgestiegen waren. In der sehr ausgeglichenen Gruppe zwei belegten sie den undankbaren vierten und letzten Platz, allerdings nur gerade mit drei Punkten Rückstand auf Rang eins. In den Abstiegsspielen mussten die Buchserinnen auswärts gegen Nyon ran. Und genau wie bei ihren Clubkolleginnen stand es nach den Einzelspielen 2:2. Auch sie konnten beide Doppel für sich entscheiden und damit den Ligaerhalt schaffen.

Satzverhältnis gibt den Ausschlag
Den Ligaerhalt ebenfalls geschafft haben die Senioren 65+ des TC Buchs. Auch sie bleiben in der Nationalliga B. Bei ihnen war es allerdings noch knapper als bei den Frauen. Nach Rang vier in der Vorrunde mussten sie gegen Menziken das Abstiegsspiel bestreiten. Nachdem alle sechs Partien gespielt waren, stand es 3:3. Da die Buchser jedoch das bessere Satzverhältnis auf ihrer Seite wussten (7:6), bleiben sie in der Nationalliga B.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Grosser Erfolg für Wettingens Senioren

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams der Region Wettingen/Baden in dieser Meisterschaft geschlagen haben. Die Männer 65+ des TC Wettingen feierten dabei den grösstmöglichen Erfolg: den Schweizer Meistertitel.

Wettingens Männer waren in der Altersklasse 65+ eine Klasse für sich. Angeführt von Martin Gloor (R2, im Bild) zeigten sie eine beinahe makellose Saison. In den Gruppenspielen und auch im Halbfinal gegen Schlieren verloren die Wettinger kein einziges Match – sie dominierten ihre Gegner nach Belieben. Erst im Final gegen Chiasso kam die erste Niederlage in der gesamten Saison zu Stande. Doch weil die Wettinger die anderen drei Einzel für sich entscheiden konnten, blieben sie letztlich auch im Finale ungefährdet. Das Quartett um Martin Gloor, Daniel Müller, Michael Rasche und Johannes Schindler gewinnt damit hochverdient den Schweizer Meistertitel.

Spreitenbachs Frauen steigen ab
Neben dem Schweizer Meistertitel der Senioren aus Wettingen gab es noch etliche andere Teams aus der Region, die in einer nationalen Liga aufgelaufen sind. So zum Beispiel die Männer des TC Wettingen, die bei den Aktiven zum zweiten Mal in der Nationalliga C angetreten waren. Die Equipe um Captain Tim Schilling verpasste die Aufstiegsspiele trotz zwei Siegen in der Vorrunde, schaffte dafür den Ligaerhalt diskussionslos. Dies dank einem 5:1-Sieg gegen Givisiez.
Den Ligaerhalt nicht geschafft haben dagegen die Frauen aus Spreitenbach, die ebenfalls zum zweiten Mal in der Nationalliga C angetreten waren. In der äusserst starken Gruppe sechs gewannen die Spreitenbacherinnen in der Vorrunde nur gerade zwei Spiele. Auch im Abstiegsspiel gegen Allmend Zug war für die junge Equipe nichts zu holen. Sie verloren mit 1:5 und spielen damit nächstes Jahr wieder in der 1. Liga.

Zwei weitere Abstiege
Leider war das nicht der einzige Abstieg, der in der Region Wettingen/Baden in Kauf genommen werden musste. Auch die Männer 35+ des TC Wettingen konnten den Abstieg in die 1. Liga nicht verhindern. Nach Rang vier in der Gruppenphase gabs auch im Abstiegsspiel gegen Rolli-Seuzach nichts zu holen. Mit 1:5 unterlagen die Wettinger klar. Den Ligaerhalt hauchdünn verpasst haben die Senioren 55+ des TC Obersiggenthal in der Nationalliga B. Die Obersiggenthaler verloren das Abstiegsspiel gegen Muttenz, das 3:3 endete, aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses.
Die Männer 55+ des TC Rohrdorferberg, die in der Nationalliga C aufgelaufen waren, schafften den Ligaerhalt dank einem 5:1-Sieg gegen Brütten im Abstiegsspiel. Auch Mellingens Männer (35+), die in der Nationalliga B gespielt haben, gewinnen ihr Abstiegsspiel mit 5:1 und verbleiben damit in der zweithöchsten Spielklasse. Dasselbe gilt für die Frauen 50+ des TC Obersiggenthal. Auch sie bleiben dank einem 5:1-Sieg gegen Willisau im Abstiegsspiel in der Nationalliga B. Weiter in der Nationalliga C spielen derweil die Männer 55+ des TC Neuenhof, die ihr Abstiegsspiel gegen Steinhausen mit 3:3 aufgrund des besseren Satzverhältnisses gewannen.

Gruppensieg für Unteres Aaretal
Als einziges Team aus der Region neben den Schweizer Meistern aus Wettingen belegten die Senioren 45+ des TC Unteres Aaretal Döttingen den ersten Rang nach den Gruppenspielen. Diesen Gruppensieg konnten sie allerdings nicht in einen Aufstieg ummünzen. In der ersten Aufstiegsrunde war die Equipe des TC Wohlen-Niedermatten eine Nummer zu gross. Gegen die Freiämter war für Döttingen nichts zu holen und sie unterlagen klar und deutlich mit 0:5 nach den Einzelpartien.

Text und Bild von Fabio Baranzini

Die Teufenthaler Männer bleiben ein weiteres Jahr in der Nati B

Die Interclubsaison ist bereits wieder vorbei. Höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen, wie sich die stärksten Teams im Wynental geschlagen haben. Trotz schwierigen Phasen im Verlauf der Meisterschaft haben die Männer des TC Teufenthal den Ligaerhalt in der Nationalliga B erneut geschafft.

Am Ende haben sie es wieder geschafft. Die Teufenthaler Männer behaupten sich ein weiteres Jahr in der Nationalliga B. Sie erwischten einen optimalen Start in die Saison und siegten in der ersten Runde mit 6:3 gegen Seeblick ZH. Danach bekundeten sie allerdings etwas Pech. Denn sowohl Reinacherheide als auch Lugano 1903 lief gegen die Teufenthaler in Bestbesetzung auf – da war nur wenig zu holen für die Wynentaler. Und weil sie auch gegen Horgen klar verloren (2:7), standen sie zwei Runden vor Schluss mit dem Rücken zur Wand. Doch die Teufenthaler konnten sich aus der misslichen Lage befreien und sich vom Tabellenende lösen. Dies dank einem 7:2-Sieg gegen Drizia Genf und einer 4:5-Niederlage zum Abschluss gegen Belvoir ZH. In der Endabrechnung belegten die Teufenthaler mit drei Punkten Vorsprung auf Absteiger Drizia Genf den vorletzten Rang. Das Mittelfeld war jedoch äusserst ausgeglichen in dieser Gruppe. Mit nur vier Siegen mehr hätten die Teufenthaler die Saison auf Rang drei beendet und nicht auf Rang sechs.

Abstieg für Teufenthals zweite NLB-Equipe
Neben dem Team der Aktiven in der NLB stellte der TC Teufenthal auch eine Equipe in der Nationalliga B der Männer 35+. Angeführt von Philippe Ruch hatten die Teufenthaler allerdings in dieser Saison einen schweren Stand. In der Gruppenphase konnten sie zwar Stade-Lausanne mit 5:4 schlagen, da die anderen beiden Begegnungen jedoch deutlich verloren gingen, gabs in der Endabrechnung doch nur den vierten und letzten Gruppenrang. Entsprechend mussten sie den Gang in die Abstiegsrunde antreten und verloren dort denkbar knapp gegen Baar mit 4:5. Damit gehen die Teufenthaler in der kommenden Saison in der Nationalliga C auf Punktejagd.
Bereits in dieser Saison in der Nationalliga C gespielt haben die Männer 45+ des TC Teufenthal. Das allerdings sehr erfolgreich. Sie haben nämlich die Gruppenphase dank drei Siegen auf dem ersten Rang beendet. In den Aufstiegsspielen war dann allerdings die Equipe aus Mutschellen zu stark. Im Aargauer Derby gewannen die Mutscheller klar und deutlich mit 5:0. Die abschliessenden Doppelpartien wurden nicht mehr ausgetragen.

Menziken steigt erneut ab
Den zweiten Abstieg in Folge mussten die Männer 65+ des TC Menziken in Kauf nehmen. Nachdem sie letztes Jahr noch in der Nationalliga A gespielt hatten, gingen sie in diesem Jahr in der Nationalliga B auf Punktejagd. Fünf Punkte waren es, welche die Menziker in der Vorrunde gewannen. Das reichte zu Rang drei und einem Abstiegsspiel gegen den TC Buchs. Diese Partie war hart umkämpft und endete mit 3:3. Weil die Buchser aber das bessere Satzverhältnis aufwiesen, schaffen sie den Ligaerhalt und die Menziker steigen erneut ab.

Text und Bild von Fabio Baranzini