Vier von sechs Aargauer NLC-Interclubteams spielen an der
Spitze mit und kämpfen am kommenden Wochenende um den Aufstieg.
Aufgrund des schlechten Wetters der vergangenen Wochen
trugen die NLC-Interclubteams am Auffahrtswochenende eine Doppelrunde aus. Die
Equipen der Aargauer Tennisclubs vermochten dabei zu überzeugen.
Der TC Baregg Baden, der mit Aufstiegsambitionen in die Saison
gestartet war, wurde seiner hohen Erwartungshaltung bisher gerecht. Nach einem
6:3-Sieg gegen Sissach folgte am vergangenen Samstag ein diskussionsloser
7:2-Erfolg gegen Lausanne-Sports. Dank diesen beiden Siegen ist dem Team von
Captain Patrik Burkhart der Platz in den Aufstiegsspielen kaum mehr zu nehmen
und die Chancen stehen gut, dass es nach der letzten Partie gegen
Herzogenbuchsee als Gruppensieger feststehen wird. Den ersten Gruppenrang
bereits auf sicher haben Lenzburg und Brugg. Die Lenzburger erkämpften sich
diesen mit einem 9:0-Sieg gegen Horw und einem 6:3 gegen den TC Sonnenfeld.
Aargauer an
Aufstiegsspielen
Die Bruggerinnen dominierten auch ihr letztes Gruppenspiel
nach Belieben und gewannen gegen Dählhölzli BE mit 7:0. Für Brugg und Lenzburg
geht es nun erst im Juni mit den Aufstiegsspielen weiter. Diese Aufstiegsspiele
zu erreichen, war das erklärte Saisonziel der Männer des TC Aarau. Nachdem die
Aarauer vor der Saison mit personellen Problemen zu kämpfen hatten, vermochten
sie nun aber auf dem Platz zu überzeugen. Dank dem 9:0-Sieg gegen Rotweiss Bern
am Samstag hat sich das Team von Captain Diego Roth bereits vor der Partie
gegen Gruppenfavorit Lerchenberg für die Aufstiegsrunde qualifiziert.
Diese knapp verpasst haben die Männer des TC Wettingen. Nach
dem eher überraschenden 5:4-Sieg gegen den späteren Gruppensieger Dietlikon am
letzten Donnerstag setzte es für die Aargauer am Samstag eine bittere
4:5-Heimniederlage gegen Lugano ab. Am Ende hatten die Wettinger zwei Punkte zu
wenig auf dem Konto und müssen daher im Juni gegen den Abstieg kämpfen. Das
gleiche Schicksal ereilte auch das Team aus Laufenburg. Mit nur acht Punkten
aus drei Partien dürfte es nicht über den letzten Gruppenrang hinauskommen.
von Fabio Baranzini